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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #86
    Oberpropofolist
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    Kommt auch auf die Größe an.
    Welche Größe (Braunüle) benutzt du denn zum Blutabnehmen?

    I.d.R. sind die Butterflykanülen zum Blutabnehmen kleiner als die Kanüle einer (z.b.) 21G Braunüle.
    Ich sage nicht,dass es nicht funktioniert aber es heisst ja nicht umsonst Venenverweilkanüle.
    Ein ZVK ist ja auch was schönes zum Blutabnehmen oder noch besser eine arterielle Kanüle
    I use multi-million dollar satellites to find tupperware in the woods - what´s your hobby ?



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  2. #87
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Hehe, ja da hast du Recht. An einen ZVK hab ich noch nicht einmal gedacht

    In meiner neugierig-furchtlosen Anfangszeit im Rettungsdienst hab ich die Praktikanten mal an mir Punktieren üben lassen: Ich habe ganz ehrlich keinen sonderlichen Unterschied zwischen 22 G und 14 G bemerkt. Vielleicht hat man mehr Angst vor dem "dicken Rohr", aber der Schmerz war nahezu identisch.
    Seitdem erspare ich meinen Patienten auch den Spruch: "Es tut nicht so doll weh; ist ja nur ne kleine Nadel", weil es eben immer ganz schön schmerzt, denn jedes Mal wird Haut mit etwas Spitzem durchbohrt. Entscheidender ist wohl eher die Stelle, an der man punktiert und wie man es tut.



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  3. #88
    Chirurgenbändiger
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    Zitat Zitat von Rettungshase Beitrag anzeigen
    Ich habe ganz ehrlich keinen sonderlichen Unterschied zwischen 22 G und 14 G bemerkt. Vielleicht hat man mehr Angst vor dem "dicken Rohr", aber der Schmerz war nahezu identisch.
    Seitdem erspare ich meinen Patienten auch den Spruch: "Es tut nicht so doll weh; ist ja nur ne kleine Nadel", weil es eben immer ganz schön schmerzt, denn jedes Mal wird Haut mit etwas Spitzem durchbohrt. Entscheidender ist wohl eher die Stelle, an der man punktiert und wie man es tut.
    Mit Verlaub, aber das ist Quatsch.
    Es kommt zwar durchaus auf Technik und Punktionsort an, aber natürlich
    schmerzen dickere Nadeln mehr als dünnere....
    ....und vom Himmel komm sie her!!



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  4. #89
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Du kannst das, was ich dabei gefühlt hab, doch nicht so lapidar als Quatsch abtun
    Ich habe keinen großen Unterschied bemerkt, bzw. habe ich einen wesentlich größeren erwartet. Das ist etwas rein Subjektives. Kann gut sein, dass Tagesform, Setting usw. auch noch einen großen Anteil ausgemacht haben.
    Es tut immer weh (mir zumindest), eine Nadel gesetzt zu bekommen. Ob das jetzt tierisch oder bloß übelst weh tut, macht da für mich wenig Unterschied (vielleicht wird mir das Weber-Fechner-Gesetz sogar zustimmen^^). Selbstverständlich bekommt niemand eine große Nadel, die er nicht braucht, wenn nicht auch eine kleinere möglich ist.

    Mag auch sein, dass der Praktikant mit der dünneren Nadel bei mir damals schlechter gestochen hat als der mit der dickeren (das will ich ja gar nicht ausschließen), aber die Unannehmlichkeiten waren mir doch zu groß, als dass ich es noch mal hätte ausprobieren wollen.

    (Zu Zeiten, in denen "Wetten, dass..." noch eine reine Weste hatte, hätte man vorschlagen können, die Größe der Viggos anhand der Schmerzintensität bei verbundenen Augen zu schätzen. scnr)



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  5. #90
    Sinn im Unsinn suchen... Avatar von LieberInvasiv
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    Zitat Zitat von Felix@112 Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub, aber das ist Quatsch.
    Es kommt zwar durchaus auf Technik und Punktionsort an, aber natürlich
    schmerzen dickere Nadeln mehr als dünnere....
    Und warum? Mir ist jedenfalls keine Hautstelle an der normalerweise punktiert wird bekannt an der die Zwei-Punkte-Diskrimination (von den nozizepztiven Zellen mal abgesehen) so klein ist, dass es relevant würde.

    Ich halte das deshalb und auch aus eigener Erfahrung (sowohl am Patienten, als auch am eigenen Leib) ebenfalls für einen psychogenen Faktor - der ja deshalb nicht unbedingt weniger schmerzhaft sein muss
    im notfall fahrt ihr zurück ins krankenhaus und sagt
    ihr hättet ne reklamation und wollt gerne nen neuen patienten,
    der hier wäre kaputt gegangen..



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