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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #101
    Von hier an blind Avatar von Logo
    Mitglied seit
    30.10.2004
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    war Kiel
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    OA IM
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    2.935
    So ******* das klingt -für mich auch geklungen hat:
    Mit der Zeit/Übung (!!) spürst du am Widerstand beim Stechvorgang oder beim gelegentlichen subkutanen Nachpunktieren, wenn du im Gefäß bist - auch ohne visuelles Feedback (Blutsäule im Schlauch). Dann kommt das Röhrchen/Vaccutainer dran.
    Anfänglich muss man halt öfters mal vorsichtig die Kanüle vor- oder zurückbewegen, Richtung nachjustieren, s.c. nachstechen, und ein bißchen Material bei Fehlversuchen verheizen. Ist normal, ist ein Handwerk (sprich: Übung macht den Meister).
    ABER auch gute "Stecher" haben mal Scheiß-Stunden/-Tage, schlechtes Karma whatever! Wenn es nach ein paar Versuchen nicht klappt und kein akuter Handlungsbedarf besteht (der Patient braucht jetzt schnell viel Volumen o.Ä.), einfach sich und dem Patienten ne Pause gönnen, Kaffee trinken und dann erneut frisch ans Werk, oder halt nen Kollegen fragen (man hilft sich eigentlich schon gegenseitig).

    Nicht verkrampfen/abfrusten -- einfach weiter trainieren!!

    Gruß LOGO
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



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  2. #102
    Dunkelkammerforscher
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    Im schönen Süden
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    das war mal...
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    3.754
    Am Anfang sticht man häufig mal daneben oder auch durch, ist völlig normal und kein Grund mit einem schlechten Gewissen ran zugehen. Wenn du der Meinung bist du bist definitiv in der Vene (und die war nicht so beweglich, dass sie sich ggf. um die Nadel rum bewegt hat) probier mal vorsichtig den Winkel etwas zu ändern (liegen dann an der Wand an). Nehm dir doch ein paar 5 ml Spritzen mit wenn du Angst hast Röhrchen zu verbrauchen zum testen.

    Sich selbst Stress zu machen ist nicht gut und macht es nur schlimmer. Das ist alles eine Frage der Übung und nach ein paar hundert Blutabnahmen versteht man die Probleme am Anfang gar nicht mehr Und wie Logo schon geschrieben hat, es gibt einfach ***** Tage bzw. Patienten und die hat jeder von uns... ich hab die Regel nach 3x stechen probiert es jemand anders.



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  3. #103
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    19.04.2003
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    Atzenhausen
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    Damals in den Ardennen...
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    Man verheizt die Röhrchen auch nicht, wenn man den Stempel nicht direkt komplett rauszieht, sondern erstmal einen "Testzug" ohne Arretierung macht . Je nachdem, wie zart das Venchen ist, ist es m. E. sogar besser, wenn man sich langsam an die Arretierung herantastet.

    Ansonsten ist den o. g. Tipps nichts hinzuzufügen.
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  4. #104
    I´m no Superman! ;) Avatar von Dr. Cox M.D.
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    Zitat Zitat von Logo Beitrag anzeigen
    So ******* das klingt -für mich auch geklungen hat:
    Mit der Zeit/Übung (!!) spürst du am Widerstand beim Stechvorgang oder beim gelegentlichen subkutanen Nachpunktieren, wenn du im Gefäß bist - auch ohne visuelles Feedback (Blutsäule im Schlauch).
    Danke euch für die netten Worte... Ich bin wahrscheinlich nicht der Einzige mit dem Problem! Ein Mitstudi ist schon soweit verkrampft, dass er das Blutabnehmen versucht zu umgehen,bzw. schon vorher Bammel hat.. Bei mir ist es Gott sei Dank nicht so.....

    Du sagtest, man spürt es, wenn man drin ist... Is mir noch nie so aufgefallen... doofe Frage, aber wie spürst du da das? Beschreiben kann mans wahrscheinlich nicht....
    In dem Sinne...

    Euer Dr. Cox M.D.



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  5. #105
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von Dr. Cox M.D. Beitrag anzeigen
    Du sagtest, man spürt es, wenn man drin ist... Is mir noch nie so aufgefallen... doofe Frage, aber wie spürst du da das? Beschreiben kann mans wahrscheinlich nicht....
    Kann man schlecht beschreiben, das muss man "fühlen". Zum Teil recht eindrucksvoll, wie zum Beispiel beim Stechen eines PDK, wenn der Loss of Resistance kommt, hat man auch bei der Spinale, wenn man die Dura durchsticht. So ist das auch, wenn man durch die Venenwand kommt, vorher ist eben noch Widerstand vom umgebenden Gewebe, und dann kommt auf einmal nur noch Flüssigkeit und man "fällt" quasi in die Vene...

    Aber Kopf hoch. Das kommt mit der Zeit. Und Panik muss man davor auch nicht haben. Wie sagte ein nicht näher genanner Anästhesist damals als NA zur 15j. Patientin: "So, sticht mal kurz. Und das tut mir gar nicht weh..."
    I'm a very stable genius!



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