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Umfrageergebnis anzeigen: Muss die Krankenschwester die Anordnung eines Arztes befolgen oder nicht?

Teilnehmer
37. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, immer und ausnahmslos.

    10 27,03%
  • Ja, aber nur wenn sie denkt, dass es richtig ist, was der Arzt sagt.

    1 2,70%
  • Ja, aber nur, nachdem der Arzt ihr erklärt hat, warum sie das tun soll.

    3 8,11%
  • Ja, aber nur, wenn sie den Arzt mag.

    0 0%
  • Nein, niemals. Die Krankenschwester muss nicht die Anordnungen eines Arztes ausführen.

    0 0%
  • Nein, wenn sie denkt, dass es falsch ist.

    5 13,51%
  • Nein, aber wenn der Arzt nett ist, kann sie es auch mal tun.

    1 2,70%
  • Alle Antworten sind richtig.

    2 5,41%
  • Nachts ist kälter als draußen.

    5 13,51%
  • Diese Umfrage ist ziemlicher Blödsinn.

    14 37,84%
Multiple-Choice-Umfrage.
Seite 56 von 60 ErsteErste ... 646525354555657585960 LetzteLetzte
Ergebnis 276 bis 280 von 299
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #276
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    Zitat Zitat von Sabbel Beitrag anzeigen
    Liebe Ajmalina,

    warum bist du Ärztin geworden?

    Und warum nimmst du nicht Hilfe in Anspruch, wenn es dir (offensichtlich) schlecht geht, sondern verbringst die letzten zwei Tage ausnahmslos in diesem Forum? Ist doch schade um deine (eh schon sehr gering vorhandene) Freizeit, oder?

    Wenn Anweisungen durchgestrichen, Papiere gefälscht usw werden,... findest du es ist kollegial da zu schweigen? Und was ist mit der Loyalität deinem Vorgesetzen gegenüber? Den interessiert das sicher, wenn das passiert, der muss seinen Kopf da auch hinhalten. Ich bin mir nicht sicher, dass du Gutes tust, das nur der Schwester wegen zu verheimlichen. Vor allem, wenn da medizinsich was schief geht als Folge, können die Ärzte den Kopf hinhalten. Du überlegst dir hier nicht, was der Effekt deiner Handlung sein könnte. Mittwissen und Nichtssagen kann auch ein Vergehen sein. Eine so genannte White Lie.

    Daniel Golemann hat sehr gute Bücher über Social Intelligence und Emotional Intelligence geschrieben, die kann ich nur empfehlen, weil man auch lernt, wie Menschen in allen Sparten agieren.

    Stelle es dir andersherum vor: Du hast einen Professor, ein weiser berühmter Mann (ja, solche gibt es noch), traditionell wie aus einem Bilderbuch und all Arbeit, die du machst und sehr gut machst, ist für ihn selbstverständlich so. Du hast ihn auf gute Ideen gebracht, die er dann als seine verkauft, und dich im Gefecht der Hitze sogar mal angreift, ob du kapierst, was du machst. Du bist die mit der Erfahrung hier, einer ganz speziellen, er war nur der Supervisor. (wie zB bei Doktorarbeiten)

    Nun hast du einen zweiten Professor, genauso berühmt, erfahren, ein Mann von Ruhm. Dieser hört dir zu, diskutiert mit dir und lässt deine Ideen zu, bespricht sie mit dir und sagt dir freundlich, ruhig und respektvoll, warum er was wünscht. Er lobt dich für deine Einwände und Erkenntnisse.

    Wer ist dir lieber?
    Das ist dasselbe nur in der Hierarchie auf anderer Stufe.
    Man muss allen Menschen und immer das gefühl geben, dass sie und ihre Arbeit wichtig sind und sie respektieren. Nicht nur ihnen gegenüber, sondern in der persönlichen Einstellung. "Schwestern sind mir unterlegen im Wissen", solche Gedanken, fördern das nicht. Das brauchst du nicht auszusprechen, die merken bald, wie du tickst und können das auch sicher gut aufpuschen (wie alle Menschen in Gruppen, das hat mit dem Berufsstand an sich nix am Hut). Auch wenn es ein Faktum ist, dass du am Papier eine Ausbildung und mit Titel (weiß ich bei dir nicht) hast, am erfolgreichsten wirst du sein, wenn du einsehen kannst, dass jeder in diesem System "Krankenhaus" eine für die Funktion wichtige Aufgabe hat, denn sonst wären sie nicht da.
    Und die Putzfrau ist in Ihrer Aufgabe (glaube mir!) genauso wichtig wie der Arzt in der seinen. Sei froh, dass DU die Aufgaben haben kannst, die DU machen möchtest.
    Hallo!
    Weil ich es gerade so will.

    Mir ist bewusst, dass ich mich in diesem Moment den Vorgesetzten gegenüber nicht loyal verhalten habe. Aber es hat mir Leid getan und hoffe darauf, dass sie froh darüber ist, dass es nicht rauskam, ihre lektion gelernt hat, und es einfach nicht mehr tut. ich appelliere an das gute im menschen.

    Mir ist schon bewusst, dass es solche Profs noch gibt, wieso die Klammer mit dem Kommentar `( ja, solche gibt es noch)` ? wie auch immer...

    Das Beispiel....ich würde nie die ideen anderer als meine verkaufen und jemanden ankeifen und fragen ob er kapiert was er macht, habe ich auch noch nie getan und würde ich auch nicht tun...dementsprechend passt das beispiel hier nicht so ganz. und ich SAGE ja auch, wenn ich etwas super finde. ich habe NUR keine lust faulheit und unverschämtheiten zu entschuldigen, was der zweite prof in deinem beispiel sicherlich auch nicht tun würde, oder?

    Ich verstehe wieder nicht, warum hier sachen unterstellt werden, die ich weder denke, noch gesagt habe.
    die putzfrau sagte letzte woche zu mir, dass ich eine der wenigen bin, die sie auf dem flur grüsst, wenn ich auf die arbeit komme, ok? ich esse ganz normal mit den putzfrauen am tisch, KEINE meiner kolleginnen macht das sonst. darum geht es doch gar nicht mensch. ich weiss doch, dass jeder seine aufgabe hat und ich respektiere auch jede arbeit, einfach weil ich den menschen an sich respektiere.
    man hätte genausogut einen thread aufmachen können mit ärzten die ihren arsch nicht aus dem bett kriegen wenn sie um 4 uhr morgens angerufen werden. hab ich schonmal gesagt, sowas regt mich genauso auf. und wenn ich schreiben würde `die ärzte, die ihren arsch nicht aus dem bett kriegen und ewig brauchen bis sie beim patienten sind´..da hätten sich dann irgendwelche leute gefunden die gesagt hätten ´es ist verdammt schwer mitten aus dem schlaf sofort top-fit zu sein´oder sonst irgendwelche kommentare. es ist doch IMMER so. einige hätten das unterstützt, andere würden das entschuldigen und womöglich die schuld bei der krankenschwester suche, die die ´situation am telephon´wohl nicht richtig geschildert hat, und der arzt dachte, er muss da nicht sofort runter. für jede situation gibt es entschuldigungen und ausreden.
    Geändert von ajmalina (11.10.2009 um 12:36 Uhr)



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  2. #277
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    Ich habe das Beispiel gewählt, um einen zu haben, der dir überlegen ist und dir Anweisungen gibt um zu zeigen, wie man sich in so einer Situation fühlt.

    Ich habe nicht gesagt, dass DU unmöglich bist, ich wollte nur eine Situation schaffen, die in der Medizin wahrscheinlich ist, wo du der wissensmäßig Unterlegene bist, damit du das nachfühlen kannst, wie sich Schwestern dir gegenüber fühlen können/müssen.

    Du hast die Frage mit der Berufswahl nicht beantwortet und ich kann auch verstehen, dass du das öffentlich nicht willst, hoffe aber, dass mehr dahinter steckt als das Geschriebene.
    Ich kann dir nur empfehlen, was für dich zu tun, denn so wie es jetzt ist, wirst du nicht glücklich und in einem Forum ewig darüber zu disktuieren, macht es da auch nicht. Vielleicht wäre ein Stellenwechsel ein guter Neuanfang um von Anfang an die Pflege von dir zu überzeugen, denn wenn die einmal eine Meinung von dir haben, hast du es sicher nicht leicht.
    Denn wenn es dir weiter so geht, kriegst du noch einen Herzkasperl...
    Nutz den Sonntag, geh an die Frische Luft und entspanne dich bei einem Movie, gönne dir was Schönes, iß was Gutes... und fahr den PC runter.



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  3. #278
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    Zitat Zitat von Sabbel Beitrag anzeigen
    Ich habe das Beispiel gewählt, um einen zu haben, der dir überlegen ist und dir Anweisungen gibt um zu zeigen, wie man sich in so einer Situation fühlt.

    Ich habe nicht gesagt, dass DU unmöglich bist, ich wollte nur eine Situation schaffen, die in der Medizin wahrscheinlich ist, wo du der wissensmäßig Unterlegene bist, damit du das nachfühlen kannst, wie sich Schwestern dir gegenüber fühlen können/müssen.

    Du hast die Frage mit der Berufswahl nicht beantwortet und ich kann auch verstehen, dass du das öffentlich nicht willst, hoffe aber, dass mehr dahinter steckt als das Geschriebene.
    Ich kann dir nur empfehlen, was für dich zu tun, denn so wie es jetzt ist, wirst du nicht glücklich und in einem Forum ewig darüber zu disktuieren, macht es da auch nicht. Vielleicht wäre ein Stellenwechsel ein guter Neuanfang um von Anfang an die Pflege von dir zu überzeugen, denn wenn die einmal eine Meinung von dir haben, hast du es sicher nicht leicht.
    Denn wenn es dir weiter so geht, kriegst du noch einen Herzkasperl...
    Nutz den Sonntag, geh an die Frische Luft und entspanne dich bei einem Movie, gönne dir was Schönes, iß was Gutes... und fahr den PC runter.
    Hey...
    ich bin wissensmässig der unterlegene, jedes mal wenn ich mit den oberärzten und dem chefarzt visiten machen. wieso habe ich kein problem damit, wenn der CA uns mal sachen fragt, die wir nicht beantworten können und er dann sagt...schlagt mal wieder ein buch auf?! ich hab kein problem damit. ich denke mir: stimmt. das hätten wir wissen müssen. ich fühle mich nicht schlecht in gegenwart eines menschen, der mehr weiss als ich. habe ich kein problem mit. auch wenn der CA sagen würde: sowas müssten sie wissen. denke ich nicht ´du arsch ´, sondern: stimmt. da hat er recht. sowas müsste ich wissen.

    Tut mir leid, ich wusste nicht, dass du die frage wirklich beantwortet haben wolltest. warum? weil es ein faszinierender, interessanter beruf ist, mit derwichtigsten materie die es gibt: der gesundheit eines menschen. weil man ausschliesslich handelt um gutes zu tun. um leben zu erhalten, zu schützen und zu verlängern. über sich selbst hinauswachsen kann. man wird immer intelektuell herausgefördert. und er ist mehr oder weniger krisensicher.
    job wechseln...klar. nur weil 5 von 30 kks ein problem damit haben, dass ich bestimmte sachen nicht durchgehen lasse. ähmm....



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  4. #279
    Los! Tanz deinen Namen! Avatar von Leelaacoo
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    Wo bin ich? Hier? Wo ist das? Und wieviele?
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    Zitat Zitat von ajmalina Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, ich wusste nicht, dass du die frage wirklich beantwortet haben wolltest. warum? weil es ein faszinierender, interessanter beruf ist, mit derwichtigsten materie die es gibt: der gesundheit eines menschen. weil man ausschliesslich handelt um gutes zu tun. um leben zu erhalten, zu schützen und zu verlängern. über sich selbst hinauswachsen kann. man wird immer intelektuell herausgefördert. und er ist mehr oder weniger krisensicher.
    ja ja, das erste Jahr...ich hoffe für dich, der Fall wird nicht zu tief.

    LG Lee (morgen geh ich mit MEINEM Lieblingspfleger aufs Gaydelight ... das macht Laune )



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  5. #280
    Banned
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    altes Häschen
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    Mit Deiner Einstellung schießt Du Dir selbst ins Knie. Du handelst infantil, indem Du mit den Füßen stampfst und "ich will aaaabeeer!" schreist (und genau das tust Du). Eine radikale Einstellung, egal welcher Art, führt selten zum Erfolg. Du solltest versuchen, Dich in Deine Kontrahenten hineinzuversetzen. Nur wenige Schwestern sind von Anfang an und für alle Zeiten zickig. Die meisten werden zickig - und das ist ein guter Grund, um die Frage nach dem Grund zu stellen. Meine Erfahrung zeigt, daß Schwestern meist zickig werden, wenn sie sich nicht gleichwertig behandelt fühlen; und zwar gleichwertig im Sinne der Anerkennung der Arbeit, die sie leisten. Sie wollen gar nicht zeigen, daß sie Dir im medizinischen Wissen gleichwertig oder gar überlegen sind; nein, sie wollen lediglich, daß Du Respekt für Ihre Arbeit zeigst. Respekt zu empfinden, ist nicht genug. Die Menschen möchten nun mal a bissl gebauchpinselt werden.

    Es fällt Dir kein Zacken aus der Krone, wenn Du das tust. Die Fähigkeit, Menschen im richtigen Umfang zu bauchpinseln, um ihre Motivation und ihre Identifikation mit der Aufgabe zu steigern, ist eine sehr wichtige Eigenschaft, die Du Dir unbedingt erarbeiten solltest, es sei denn, Du möchtest für immer Assistenzärztin bleiben und strebst weder eine Praxis- noch eine Oberarztstelle an. Es geht dabei nicht darum, die eigene Integrität aufzugeben und vor anderen zu kriechen. Es geht darum, diejenigen, die Ihre Arbeit ordentlich machen, zu belohnen, und andere dazu zu motivieren, ihre Arbeit ebenfalls ordentlich zu machen. Der große Vorteil eines Vorschußes an Bauchpinselei liegt darin, daß Du gleichzeitig einen Vorschuß in Sachen Arschtreten erwirbst.

    Es ist nämlich so, daß Kritik und negative Äußerungen zunächst von jedem Menschen als Angriff wahrgenommen werden; auch wenn die Kritik berechtigt ist, nimmt ein Mensch, der in scharfem Ton kritisiert wird, automatisch eine defensive Stellung ein. Das Problem daran ist, daß jemand, der eine defensive Stellung bezieht, darauf bedacht ist, alles niederzuballern, was in Schußdistanz kommt. Kritik, ob konstruktiv oder nicht, wird grundsätzlich abgelehnt, und dem "Angreifer" gegenüber ist ein defensiv aufgestellter Mensch grundsätzlich nicht freundlich gesinnt. Dein Beispiel mit Deinem Chef und dessen Äußerungen kann gut als Anschauungsmaterial herhalten: Wenn Dein Chef die richtige Mischung aus Lob und Kritik findet, und Kritik dabei respektvoll anbringt, ohne Dir das Gefühl zu geben, eine Idiotin und ein Stück Dreck unter seinen Füßen zu sein, fühlst Du Dich nicht angegriffen, und nimmst die Kritik an. Wenn allerdings kaum Lob geäußert wird; wenn stattdessen immer nur kritisiert wird, und zwar in einem Ton und mit einer Wortwahl, für die man in wohlerzogenen Kreisen die Fresse poliert bekommt, dann nimmst Du eine solche Kritik, so gerechtfertigt und konstruktiv sie auch sein mag, einfach nicht an. Da helfen auch gelegentliche Anbiederungs- und Fraternisierungsversuche á lá "ich hab die Schwester nicht verpfiffen, als sie Vitalparameter gefälscht hat" überhaupt nicht.

    Ich nenne Dir mal ein Beispiel aus meiner Erfahrung. Ich hatte einen Oberarzt. Er ist ein sehr netter Mensch, das ist meine ehrliche Meinung. Es ist ein guter und kompetenter Arzt. Er ist ein guter Operateur. Er geht beispielhaft mit Patienten um. Und ich habe es meistens schlicht gehaßt, mit ihm Visite zu machen oder im OP zu stehen. Klingt paradox, liegt aber lediglich daran, daß dieser Oberarzt notorisch nicht in der Lage ist, Kritik konstruktiv zu äußern. Kritik, die aus seinem Munde kam, war meist durchaus berechtigt; aber er äußerte diese Kritik in einem Ton und mit einer Wortwahl, die mir stets das Gefühl gaben, daß er mich für den schlechtesten Assistenten aller Zeiten hält - dabei ist das keineswegs so, das weiß ich. Er meinte nichts böses, aber allein der Ton hat so sehr die Musik gemacht, daß alles andere weitgehend bedeutungslos wurde. Er wollte ehrlich konstruktiv sein, aber was dabei rumkam, war immer ein Anschiß.

    Dieses Beispiel ist weitgehend auf Dich übertragbar. Die Schwestern wissen nicht, daß Du sie respektierst, wenn Du es nicht zeigst. Das Decken einer Schwester, die Mist baut, ist kein Zeichen von Respekt. Dagegen hören die Schwestern von Dir stets Kritik, und ich bin mir sicher, daß sie die Art und Weise, wie diese Kritik geäußert wird, als Angriff empfinden. Und das ist der Hauptgrund für Deine Probleme, da verwette ich einen Hunni drauf. Mit der Approbation erwirbst Du in den Augen der Schwestern nicht automatisch das Recht, sie zu kritisieren. Zunächst mußt Du schon demonstrieren, daß Du ihre Arbeit schätzt, und die Probleme, mit denen sie tagtäglich zu kämpfen haben, verstehst. Das ist so, und es wird Dir nicht helfen, Dich auf Deinen weißen Kittel, höhere Position in der Nahrungskette oder sonst etwas zu berufen. Erst wenn sie wissen, daß Du sie respektierst, werden sie Kritik Deinerseits akzeptieren. So läuft der Hase nun mal. Akzeptiere es und mache daraus vernünftige Schlußfolgerungen, oder sei auf immer dazu verdammt, es den Danaiden gleichzutun und ein Faß ohne Boden zu füllen. Dixi.



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