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Umfrageergebnis anzeigen: Muss die Krankenschwester die Anordnung eines Arztes befolgen oder nicht?

Teilnehmer
37. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, immer und ausnahmslos.

    10 27,03%
  • Ja, aber nur wenn sie denkt, dass es richtig ist, was der Arzt sagt.

    1 2,70%
  • Ja, aber nur, nachdem der Arzt ihr erklärt hat, warum sie das tun soll.

    3 8,11%
  • Ja, aber nur, wenn sie den Arzt mag.

    0 0%
  • Nein, niemals. Die Krankenschwester muss nicht die Anordnungen eines Arztes ausführen.

    0 0%
  • Nein, wenn sie denkt, dass es falsch ist.

    5 13,51%
  • Nein, aber wenn der Arzt nett ist, kann sie es auch mal tun.

    1 2,70%
  • Alle Antworten sind richtig.

    2 5,41%
  • Nachts ist kälter als draußen.

    5 13,51%
  • Diese Umfrage ist ziemlicher Blödsinn.

    14 37,84%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 26 bis 30 von 299
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    unsensibel Avatar von Lava
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    Wow, so viele negative Erfahrungen. Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit der Situation bei uns. Die Schwestern machen die Verbände, wenn es sich um die normalen Pflaster handelt oder die Fixateur Pflege. Vakuumverbände oder größere, schwierigere Sachen machen die Ärzte.

    Das mit den mündlichen Anordnungen klappt eigentlich auch zum großen Teil gut. "Labor", "Röntgen" und "Innere Konsil" sind ja jetzt keine Anordnungen, die so dramatisch gefährlich sind, dass sie ein Arzt gegenzeichnen muss. Wenn es um Fiexierung oder Medikamente geht, dann zeichne ich das schon ab.
    Unser System funktioniert übrigens mit einer zweigeteilten Kurve. In die eine werden Vitalparameter, Medikamente und unsere ärztlichen Kommentare eingetragen, den anderen Teil haben die Schwestern in der Hand, wo sie ihr Pflegedoku reinschreiben und die Anordnungen.

    Ich glaub, meine Station mag mich. Jedenfalls hat noch nie jemand mit mir gemeckert, wenn ich in die Übergabe geplatzt bin (ich darf da sogar Mittag essen, wenn die Übergabe machen) und ich bekomme immer frischen Kaffee und was zu essen, wenn ich mal wieder vollkommen von der Rolle, verdurstet und verhungert aus dem OP komme
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  2. #27
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Zitat Zitat von Lava Beitrag anzeigen
    Das mit den mündlichen Anordnungen klappt eigentlich auch zum großen Teil gut. "Labor", "Röntgen" und "Innere Konsil" sind ja jetzt keine Anordnungen, die so dramatisch gefährlich sind, dass sie ein Arzt gegenzeichnen muss.
    Öhm, ein Konsil sollte schon die vom Arzt (selbst) formulierte Fragestellung enthalten und auch von diesem unterschrieben sein. Beim Röntgen sehe ich das ähnlich.

    Mit Labor klappt das auf der Station, wo ich mich gerade rumtreibe, echt gut. Wenn man mehr haben will, fordert man das online nach oder gibt die Info direkt an die Pflege weiter. Aber in der Regel wissen die genau, welches Labor wann gemacht wird. Die Docs müssen nur sagen, wann sie das haben wollen. Meist weiß die Pflege das schon (weil die ein gut eingespieltes Team sind), aber manchmal wird ja auch in der Visite entschieden, dass noch eins benötigt wird. Und da immer (!!!) jemand von der Pflege dabei ist, klappt das auch reibungslos.
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  3. #28
    Banned
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    Ich glaube nicht, daß diese Kiste "typisch deutsch", "typisch Uniklinik" oder sonstwie "typisch" ist. Wie ich schon sagte, erlebe ich aktuell das genaue Gegenteil dessen, was mir im PJ widerfuhr. Wenn unsere Schwestern auch noch Blut abnehmen und Zugänge legen würden, wäre ich wunschlos glücklich. Immerhin haben wir einen Labordienst, der die Routine-Labors morgens abnimmt, so daß letztlich höchstens 1-2 BEs pro Tag anfallen. Und das hat auch nichts mit Mitgliedschaften in Gewerkschaften zu tun, denn die meisten Schwestern bei uns sind Gewerkschaftsmitglieder.

    Auch das "sich beweisen" ist m.E. nur eingeschränkt zu bewerten. Natürlich muß man sich in jedem neuen Team anfangs beweisen; aber nur in schlechten Teams muß man es immer wieder tun, weil man nie wirklich anerkannt und respektiert wird.

    @Sr. Steffi: Willkommen auf der dunklen Seite der Macht.



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  4. #29
    Platin Mitglied Avatar von Dr.Nemo
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    03.06.2004
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    Zitat Zitat von John Silver Beitrag anzeigen
    @Sr. Steffi: Willkommen auf der dunklen Seite der Macht.
    Na und ich habe geglaubt, das sei nun endlich die Gute...

    Mist!
    Das Leben ist wunderbar!! Man muß nur den Mut haben sein eigenes zu führen...



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  5. #30
    Platin Mitglied Avatar von Dr.Nemo
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    Zitat Zitat von Lava Beitrag anzeigen
    Ich glaub, meine Station mag mich. Jedenfalls hat noch nie jemand mit mir gemeckert, wenn ich in die Übergabe geplatzt bin (ich darf da sogar Mittag essen, wenn die Übergabe machen) und ich bekomme immer frischen Kaffee und was zu essen, wenn ich mal wieder vollkommen von der Rolle, verdurstet und verhungert aus dem OP komme


    Und ich glaube, grad das, wird meine spätere Wahl mal stark beeinflussen!!
    Jeden Tag Stunden in einem aufgekochten Klima zu verbringen ginge mir an die SUbstanz.. Durchzug beider Ohren hin oder her.. Aber bin da eher harmonisch veranlagt, statt Karrierebesessen...
    Das Leben ist wunderbar!! Man muß nur den Mut haben sein eigenes zu führen...



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