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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Achtung ! Avatar von schwarzwald
    Mitglied seit
    17.03.2005
    Ort
    genau da !
    Semester:
    gute Frage
    Beiträge
    5.731
    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Prinzipiell wären am Herzen eher die interventionellen Radiologen Konkurrenten, so wie die periphere und zentrale Gefäße stenten. Damit kommen sie dann wieder den Gefäßchirurgen in die Quere
    Genau so is das auch bei uns. Und da wir Herz&Gefäßchirurgie in einem sind laufen einige Sachen (zB transfemuraler Aortenklappenersatz) auch im Katherlabor. Zu uns in den OP kommen sie dann nur, wenn´s schief ging (passiert immer mal wieder) oder ein anderer Ersatz nötig ist um die Insuffizienz zu beheben.
    Ansonsten werden aortale Stents zum Beispiel mit Radiologen und unsren Chirurgen im OP gemacht.

    Gruss
    The brick walls are not there to keep us out. The brick walls are there to give us a chance to show how badly we want something. Because the brick walls are there to stop the people who don’t want it badly enough.
    Randy Pausch



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  2. #17
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    03.11.2007
    Beiträge
    442
    Gibt es denn eigentlich überhaupt Krankheitsbilder, die man in absehbarer Zeit (20-30 Jahre) nicht per Katheter wird therapieren können? Mir fällt da spontan eigentlich nur die Endokarditis und bestimmte Notfälle ein (incl. Komplikationen nach Kathetereingriffen).



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  3. #18
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
    Mitglied seit
    14.03.2007
    Beiträge
    4.543
    Terminale Herzinsuffizienz wird sich wohl nicht per Katheter beheben lassen - HTX und assistierende Maßnahmen wie LVAD oder biventrikuläre Unterstützungstechnologien werden sich nicht per KAtheter durchführen lassen.



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  4. #19
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    03.11.2007
    Beiträge
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    Zitat Zitat von MissGarfield83 Beitrag anzeigen
    Terminale Herzinsuffizienz wird sich wohl nicht per Katheter beheben lassen - HTX und assistierende Maßnahmen wie LVAD oder biventrikuläre Unterstützungstechnologien werden sich nicht per KAtheter durchführen lassen.
    http://www.circulite.net/our_technology/our_technology

    Schau dir das Video mal an: Synergy Endovascular Implantation Video


    Und diese Technik wird sich ja noch weiterentwickeln und einfacher werden.
    Außerdem gibt es ja mittlerweile schon Stammzelltherapie (mittels Katheter), die noch in den Kinderschuhen steckt und ein riesiges Potential hat. Schließlich wird sich in den nächsten 20-30 Jahren bestimmt auch die medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz wesentlich verbessern.

    HTX kann man nicht mittels Katheter durchführen, das ist klar. Die Frage ist, denke ich, nur, wie viele Menschen in 30 Jahren überhaupt noch wirklich eine HTX brauchen.



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  5. #20
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Mitglied seit
    31.05.2004
    Ort
    Westfalenpott
    Beiträge
    15.951
    Für eine Hauptstammstenose oder 3-Gefäß-KHK stellt die Bypasschirurgie nach wie vor die bessere Methode dar, und das wird sich auch auf absehbare Zeit nicht ändern... zumindest kenne ich keine dahingehend erfolgversprechenden neue interventionelle Ansätze.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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