Materieller Rückhalt

[Spark]

Moin allerseits,

eine Sache die hier ja immer wieder auftaucht sind finanzielle Fragen.

Mich würde mal ganz dreist interessieren, inwieweit das späte Med-Studium auch eine soziale Frage ist - meine eigene Erfahrung zeigt mir (ganz unrepräsentativ) zwei dominierende Gruppen: Zweitstudis die vorher als Akademiker gut im Sattel saßen und Frauen die einen Verdiener zuhause haben. Bitte vor allem letzteres nicht falsch verstehen, ich kritisiere das nicht und leugne auch keineswegs alle die anderen Spät-Studis. Das ist lediglich das was ich direkt kenne.

Aus Spaß an der Freud kleine Umfrage dazu.

[Die Niere]

Wow...die beiden Gruppen muss ich in meiner bisherigen Karriere verpasst haben und sie waren einfach massivst unterrepräsentiert.

Zweitstudis hatten wir nur sehr sehr wenige und Frauen, die bereits einen Verdiener daheim hatten, hab ich während meiner 6 Jahre Studium glaub ich garnicht kennengelernt. Was es gab waren Studenten, die von zu Hause sehr gut unterstützt wurden, dann gab es die, die ein wenig Unterstützung bekamen und einen Teil, der sich komplett selbst finanzieren musste. In der Verteilung vielleicht 1:3:1.

gruesse, die niere

[Spark]

Ich bezog mich natürlich auf die Gruppe der Späteinsteiger, nicht auf die Gesamtheit. Daher auch das Posting in DIESEM Unterforum.

[Die Niere]

Na gut...dann eben so: Bei den Späteinsteigern waren es bei uns hauptsächlich Männer und die waren jedoch in der Regel KEINE Akademiker, sonst hatten "normale" Jobs in ihrem Leben "davor". An Späteinsteigerfrauen kann ich mich leider überhaupt nicht erinnern.

gruesse, die niere

[Kackbratze]

Eine Späteinsteigerin gabs bei mir. Die hatte einen Mann der Geld verdient hat.