So wollte ich nie werden...

[Kackbratze]

Na klar, man beugt sich...

SO bin ich aber nochnicht geworden...

[umr]

Ich schon - teilweise. Bin dankbar über (fast ) jede Art der Arbeitserleichterung... Bißchen Eigennutz ist ja schon dabei.
Zum Beispiel die Blutabnahmen für meine Doktorarbeit hätten die Schwestern nicht gemacht ohne regelmäßiges Auffüllen der Stationsvorräte (und damit wäre das gesamte Projekt gescheitert - obwohl es von oberster Stelle sogar die klare Anweisung gegeben hat, sprich der Prof. es befohlen hat).
Also why not? Meine Seele verkaufe ich allerdings auch nicht .

[wjsl]

Wie hat es sich denn mittlerweile bei euch entwickelt? Habt ihr nach ein paar Jahren Berufserfahrung etwas "Ruhe" reinbringen und wieder zu einer ausgeglicheneren Lebensweise finden können? Mit mehr Routine sollte es sich ja einpendeln, wenn man das ein Leben lang machen muss...

[Kackbratze]

Seit 2009 hat sich schon der Arbeitsalltag etwas gewandelt. Neben den Veränderungen in der Medizin und den verbesserten Möglichkeiten der Diagnostik, die sich durch bessere Geräte oder neu aufgebaute Abteilungen in den Krankenhäusern ergibt, hat man überraschenderweise auch mehr Erfahrung gewonnen, die sich dann in einem optimierten Arbeitsablauf niederschlägt.

Ruiniert wird das Ganze nur durch gesteigerte Bürokratie, einen verkleinerten Personalschlüssel und junge Absolventen, die zu viel in zu kurzer Zeit wollen.

[wjsl]

Ruiniert wird das Ganze nur durch gesteigerte Bürokratie, einen verkleinerten Personalschlüssel und junge Absolventen, die zu viel in zu kurzer Zeit wollen.

Dass das jemand am Anfang anders angeht klingt logisch. Aber mittlerweile sind ja einige von euch schon etwas länger dabei, oder?