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das prinzip ist ja, dass der bruch in der leichten beugestellung prima in die einigermassen durchgängige form für einen marknagel geht (welche brüche sind schon mit der "öffnungsstelle" nach ventral?? idr. sind es spiralbrüche oder keilbrüche, die nach lateral, bzw dorsal öffnen). irgendwann hat dann jemand gemerkt, dass das einfach runterhängen lassen genauso effektiv ist (schwerkraft ist ein prima extensionsmittel & einfach mal "nix tun" hält oft genauso gut, wie ein unsicherer assi der vor der bruchstelle rumsteht und das ganze sonst stabilisieren sollte "halten sie das mal n bissl fester" "mehr zug") und *OGOTT* die extremität nicht mal unsteril wird, wenn man es geschickt angeht. da die extension ein zusätzliches werkzeug ist, das teuer, zeitraubend, teilweise inffektiv und in der handhabung der marknagel nach bodenwärts physikalisch leichter geschlagen wird als nach fusswärts auf einer schrägen ebene, sind viele modernere chefs zum "runterhängen lassen" übergegangen. bei beidem empfiehlt sich weiterhin die engmaschige BV-kontrolle
Zitat von
Lava
Wer aufbohrt, hat Angst, den Schaft zu sprengen (und ist zu doof, die richtige Dicke auszumessen
)
und wie viele bohrer hab ich schon aus nem gelenk/einer extremität mitherausklauben müssen, weil abgebrochen^^ da sind marknagelbohrer nummer eins der statistik.