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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #106
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    Das machen wir ja auch so - erst selbst befunden und hoffen, dass ein Radiologe im Nachhinein nicht doch noch was findet
    Trotzdem sehen unsere Radiologen gehaltene Aufnahmen im Notfall nicht gern und deshalb werden sie kaum gemacht - bei stationären Patienten/oder Personal ist das was anderes.



  2. #107
    Freischwimmer Avatar von Käthe, MD
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    Zitat Zitat von NETTL Beitrag anzeigen
    Trotzdem sehen unsere Radiologen gehaltene Aufnahmen im Notfall nicht gern und deshalb werden sie kaum gemacht - bei stationären Patienten/oder Personal ist das was anderes.
    Warum denn nicht? Also wenn es wegen der Schmerzhaftigkeit wäre, könnt ich es ja noch verstehen (deswegen machen wir z.b. bei Außenbandrupturen am OSG keine geh. Aufnahmen mehr), aber Schmerzen hat ein stat. Patient ja wohl auch! ALso das wird dann ja wohl kaum der Grund sein...
    Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins...
    [Marie von Ebner-Eschenbach]



  3. #108
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    Wir hatten bezüglich der Daumengrundgelenksaufnahmen auch schon Diskussionen - einer unserer Handchirurgen ist der Meinung, man würde eine Stenerläsion durch gehaltene Aufnahmen ggf erst zu dieser machen, er schwört auf den klinischen Befund. Das finde (nicht nur) ich widerum nicht so ohne, weil uns Minis schlichtweg die Erfahrung fehlt. Also sind wir derzeit bei Daumenschiene und klinischer Befundkontrolle nach 7-10 Tagen gelandet.
    Bei den Sprunggelenken fiel unserem Chef mal eines Montag Morgens auf, daß das doch recht viele sind und beschloß, daß wir ab sofort die gehaltenen Aufnahmen nur noch bei BG Fällen machen sollen - wir spritzen die aber an, daher ist das nicht wirklich schmerzhaft. Die Patienten die das verweigern berichten aber durchaus eindrücklich von der Schmerzhaftigkeit dieser Untersuchung, ich weiß nicht, ob ich das haben wollte...



  4. #109
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    Ich denke, bei uns würden die gehaltenen Aufnahmen am Daumen auch eher vom Handchirurgen gemacht werden, als von uns. Wir machen das genauso mit der Daumenschiene.

    Warum unsere Radiologen die gehaltenen Aufnahmen nicht wollen? Keine Ahnung - ich glaube, sie sehen im Notfall keine sichere Indikation dafür - hauptsache erstmal ne Fraktur ausschließen, sonst müsste ja auch jeder 2. mit ner OSG-Distorsion gehaltene Aufnahmen bekommen. Und zugegebenermaßen ist die Schmerzsituation bei vielen auch nicht so ganz einfach. Die Röntgenassistent/-innen können da sehr wenig für, die würden fast alles machen, wenn man sie lieb bittet.

    Bezüglich der stationären Patienten bezieht sich das ja eher weniger auf das OSG -sondern generell gehaltene Aufnahmen, z.B. am Kniegelenk, die dann ne therapeutische Konsequenz, z.B. für ne OP haben. Die werden natürlich gemacht.



  5. #110
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    Sprecht ihr denn alle gewünschten Aufnahmen mit den Radiologen ab?
    Wir melden einfach an, was wir für richtig halten - am Anfang hab ich mal einen wütenden Anruf des Dienst habenden Radiologen (war noch nicht lange am Haus) bekommen, was mir den einfiele, einfach ein CT für xy anzumelden. Dann hab ich ihn bei jeder Falithrom oder ASS Oma angerufen, dann fand er's irgendwann doch wieder in Ordnung, daß ich das eigenmächtig entscheide.
    Wenn ich meine, ein Notfall MRT durhcführen zu müssen, dann sprech ich das natürlich ab, aber sonst machen wir irgendwie schon was wir wollen...



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