Ich habe wiedermal eine sehr theoretische Frage, die unter Umständen nicht zu beantworten ist, dennoch stelle ich sie mal. Es geht um das Fach Orthopädie.
Wenn man Professor an der Uni werden möchte, ist eine Uni-Karriere unumgänglich. Wenn ich mich niederlassen möchte, dann sollte der Fokus auf der konservativer Orthopädie legen (Ausnahme man möchte als Belegarzt irgendwo operieren). Diese Wege sind klar.
Nun die Frage wie es bei einem anderen Weg aussieht: Wie gelangt man am besten in "Privatkliniken"? Ich meine ein typisches Modell a la: Morgens operieren, Nachmittags Sprechstunde, Physio direkt im Haus, viele ambulante Operationen plus eine im Umfang ausreichend große Station. Gehe ich dafür auch den "universitären Weg" nehme dafür aber weniger eigene Operationen in Kauf, gehe ich einen gemischten Weg oder ist die Uni gar nicht nötig? Sollte ich im Common Trunk auf eine umfassende intensivmedizinische Ausbildung inkl. Allgemeinchirurgie achten oder möglichst komplettt die Ortho / UCH Schiene fahren?
Wie minutiös sollte / muss dieser Weg geplant werden? Oder ist das sowieso alles hinfällig, weil es sowieso nur drauf ankommt mit wie vielen Euronen ich mich später in so'ne Klinik einkaufe?
Fragen über Fragen. Danke für Eure Erfahrungen.