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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2009
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    Liebe Internisten, wie seht ihr das; was kann man mit einem Assistenzarzt anfangen, der von vornherein eine Stelle für 6 Monate möchte? Sehr motiviert und lernwillig zwar, aber wohlwissend, dass kein richtiger Internist daraus werden soll, sondern Basiskenntnisse gelernt werden sollen.
    Ohne internistische Berufserfahrung!

    Freuen sich überlastete Abteilungen, überhaupt eine helfende Hand zu haben? Ggf. für Überbrückungen, Schwangerschaftsvertretung etc.?
    Und: Kann man dann dabei überhaupt lernen? Oder wird derjenige dann nur für die "Drecksarbeit" abgestellt?

    Bringt man es in der Zeit zur Diensttauglichkeit, oder sollten solche Leute besser nicht im Dienst eingesetzt werden? Ist ein nicht-dienender Kollege überhapt erwünscht?

    Was würdet ihr so einen Kollegen machen lassen, was würde er lernen?
    Hat man gar keinen Bock so jemanden einzulernen, oder schaut man, sich besonders zu beeilen, damit einem derjenige rasch Arbeit abnehmen kann und auch innerhalb der relativ kurzen Zeit sinnvoll arbeiten kann?


    Fragen über Fragen... Hoffe auf zahlreiche Antworten!



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  2. #2
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    31.05.2004
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    Was willst Du denn mit 6 Monaten anfangen?

    Ich bin ja der Meinung, daß man mindestens 1 Jahr in einem Fach gearbeitet haben sollte, wenn man da was von abbringen möchte (sogar in der Chirurgie ). Mit einem 6-Monats-Kollegen könnte ich nicht so richtig viel anfangen, muss ich zugeben.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  3. #3
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Endspurt zu... äh ja... zu...
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    Mh, in meinem letzten Haus war ich 10 Monate und das war meine allererste Arzt-Stelle. Ich hab nach 2 Monaten 2. Dienste gemacht, ich hab phasenweise die Station alleine geschmissen und so weiter. Ich denke schon, dass ich der Klinik und den Kollegen was gebracht habe... wobei ich dennoch wie Evil der Meinung bin, dass ein Jahr vielleicht sinnvoller wäre. Aber 6 Monaten bringen einen bestimmt auch schon ein Stück weiter, vor allem, wenn es ne schöne kleine gemischt Innere ist und keine reine Subspezialitätenabteilung.
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Berlinerin
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    Ich bin auch der Meinung, dass man pro Fach lieber 1 Jahr Zeit investieren sollte ...
    Zur Dienstfähigkeit wirst du es in der Zeit von 6 Monaten in jedem Fall bringen - in der Regel ist man damit ja nach 2-3 Monaten dran, egal ob "fähig" oder nicht .
    Ich persönlich fände es nicht so toll in einen Kollegen die ganze Arbeit der Einarbeitung zu investieren, wenn er dann nach 6 Monaten wieder verschwindet... Es braucht sicher mindestens 3 Monate, bis man halbwegs eingearbeitet ist, eher 6 Monate. Und dann wärst du ja schon wieder weg.

    Etwas lernen tut man sicher auch in 6 Monaten, insbesondere über die Dienste/ Notfallversorgung. Großartige Funktionsdiagnostik kannst du wohl nicht erwarten, ich denke mal du wirst vor allem zur Stationsarbeit herangezogen werden, wie allgemein in der Inneren zunächst üblich.

    Ob du eine Stelle bekommst, wenn du von vorneherein sagst nur für 6 Monate glaube ich eher nicht, es sei denn es herrscht wirklich extremer Personalmangel (neue Bundesländer...)



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    10.01.2009
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    Hm, das ist ja schon ein wenig demotivierend... Aber danke Leute für die realistische Einschätzung!

    Es kommt für mich eigentlich nicht wirklich in Frage, jetzt unendliches Interesse an einer Internisten-Karriere zu heucheln und eine "normale" Stelle anzutreten, um dann zum sechsten Monat zu kündigen; deshalb die komplizierte Fragerei...

    Wobei ja auch das jedem Arbeitgeber passieren kann. Nur bei mir wüsste er es schon.
    Und klar, mehr als Station und bissi Ambulanz schwebt mir eh nicht vor.



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