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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo! Ich möchte mich kurz vorstellen, da dies mein erster Beitrag ist.
    Ich bin Assistent im ersten Jahr in einem kleinen Patho-Institut.


    Wir sind hier ein kleines Team, 5 Leute (1 Chef, 1 OÄ und drei Assis).

    Das Problem ist folgendes: Der Chef ist ein sehr freundlicher und korrekter Mensch. Was man von der Oberärztin leider nicht behaupten kann. Sie hat meiner Meinung nach eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, wie man sie schöner ein keinem Psychatriebuch findet. Konkret äußert sich das so, daß sie sich in allen Bereichen immer maßlos übertrieben aufspielt. Sie ist die wichtigste und tollste, kann alles. Alle anderen (außer dem Chef...) sind für sie schlecht und unfähig. Wenn man sie etwas fragt (auch völlig berechtigte Fragen), bekommt man fast immer eine patzige, zum teil herablassende und manchmal sogar beleidigende Antwort. Didaktisch ist sie auch völlig unfähig. Wenn sie einem etwas erklären soll, nimmt sie keinerlei Rücksicht darauf, daß man als Anfänger vielleicht nicht so schnell folgen kann.
    Wenn sie selber mal einen Fehler macht (was schon öfters vorgekommen ist), dann kann sie das nie zugeben oder die anderen haben Schuld.
    Sehr beeindruckend ist auch, daß sie eigentlich keiner der Mitarbeiter im Institut so richtig leiden kann - auch die ganzen MTAs finden sie nur zum en und selbst der Laborleiter leidet unter ihrem Verhalten.

    Der Chef ist, wie gesagt, ganz anderes, bleibt immer freundlich, hat ein offenes Ohr wenn man eine Frage hat. Leider ist der Laden eigentlich für 3 Fachärzte ausgelegt ist, eine Stelle kann aufgrund des Fachärztemangel aber nicht besetzt. Dementsprechend hat der Chef nicht immer Zeit, sich um die Assis zu kümmern. Daher leidet auch die Qualität der Weiterbildung (=>Oberärztin unfähig und Chef keine Zeit...)

    Langsam geht mir dieser Zustand mit der OÄ echt auf den Geist. Stellenwechsel habe ich geplant und bin auch schon am Bewerben. Ich wollte sowieso zurück in meine Studienstadt, weil meine Freundin da noch am studieren ist (Momentan Fernbeziehung). Leider ist das eine Großstadt im Norden, wo die Stellensituation in den Pathos total schlecht ist. Möglicherweise muß ich es also hier noch eine Weile aushalten

    Meine Frage also: Wie kann man damit umgehen? Kennt jemand so eine Situation? Sollte man mal was sagen? Ich habe die Befürchtung, das bringt nix, weil die Alde so struktuiert ist und sich nicht mehr ändern wird..

    Ich habe gesehen, daß hier noch einige Leute ebenfalls in der Patho-WB sind. Vielleicht könnt ihr euch mal äußern wie bei euch das Arbeitsklima und die Vorgesetzten sind?

    Vielleicht sind ja auch Leute da, die Psychatrie machen und den einen oder anderen Tipp haben, wie man mit solchen Persönlichkeiten umgehen sollte.

    Vielen Dank und liebe Grüße



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  2. #2
    Jetzt auch mit Titel
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    also ich würde wechseln...wenn man an der stelle nicht weiterkommt dann ist es blöd...der facharzt ist ja auch recht schnell bzw. kurz - und wenn die ausbildung nicht stimmt dann wirds schwierig weiter zu kommen, meiner meinung nach...

    wenns nicht geht dann einfach die OÄ in die dichotome Antworten "zwingen", sollte eigentlich gut funktionieren...viel Glück auf jeden Fall



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  3. #3
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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Sprich doch mal mit den anderen und ggf. den MTAs. Wenn man zusammenhält kann man einiges erreichen.

    Ansonsten hilft wohl nur kündigen.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  5. #5
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    Zitat Zitat von Kathibaby Beitrag anzeigen
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    schliesse mich an - kein buch zum durchlesen aber hab gerne ausgiebig darin gestöbert (und tips gesucht)
    --== Rendezvous with Anus ==--



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