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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Wunderheiler Avatar von blubb
    Mitglied seit
    10.05.2004
    Ort
    Neckarwiese
    Semester:
    gehext
    Beiträge
    950
    Danke für eure Antworten!

    Klar nutze ich die Zeit bereits und mache mich im Thema schlau. Und ganz klar ist Eigeninitiative angesagt, das macht eine Doktorarbeit ja auch aus. Ich verlange auch keinen "Stundenplan" oder Rundumbabysitting oder sonstwas. Aber ich höre und lese eben immer wieder, dass man auf die Betreuung achten soll und wie sich das Verhältnis bereits zu Anfang gestaltet. Und der Betreuer = Dr.Vater hat es eben so rübergebracht, bereits in dem Aushang, dass sofort begonnen werden kann, er sich um die Einarbeitung, tolle Betreuung kümmert usw. Und jetzt kommt eben nichts, auch auf Anfrage. Das verwundert mich eben und hinterlässt ein bisschen den Eindruck von "heißer Luft".
    Aber ich denke, ihr habt recht, erstmal abwarten, es wird sicher noch was kommen, und die Zeit bis dahin bereits nutzen, und dann beim nächsten Versuch der Kontaktaufnahme weiter sehen, wie es sich gestaltet.
    >> shit happens <<



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  2. #27
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    05.12.2004
    Ort
    Österreicher in NRW
    Beiträge
    257
    Also, Doktorväter sind beschäftigte einzigartige Spezies eines Uniklinikums. Umso größer das Namens und Titelschild umso wichtiger sind die, umso mehr Telefonnummern haben sie und umso seltener beantworten sie mails.
    Das heisst aber nicht, dass es sie nicht interessiert oder du weniger wichtig bist. Ganz im Gegenteil. Das heisst nur, dass sie an einem Tag mehr vor haben, als sie annähernd schaffen können.
    Ich habe 3,5 Jahre Diss Erfahrung mit Klinikvorstand als Doktorvater hinter mir. Ich hab es gerne gemacht, aber es war immer meine INitiative, da hat er schon ganz dringend Daten oder Info für einen Kongress/Vortrag gebraucht, wenn er mal meine Wenigkeit kontaktiert hat. D.h. auch nicht, dass er deine Arbeit nicht zu schätzen weiß, das tun die - meist doch dann - Herren.
    Die Frage ist mehr: Willst du in so einer Sitaution leben? Wo du derjenige bist, der organisiert, macht, tut und wenn er dann mal netterweise danke sagt, ist es ein Feiertag, weil du willst ja Wissenschaftlerin werden und somit ist dein Engagement selbstverständlich...
    Ich hab meine so beschriebene Diss sehr sehr sehr gerne gemacht, muss allerdings sagen, habe beschlossen, dass wenn ich einmal eine betreuen wollte, genau DAS noch anders mache, weil ich es selbst schon vermisst habe.
    Wenn du eine schöne Diss machst, wirst aber wieder darauf angesprochen, das kann ich dir versprechen...



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  3. #28
    an apple a day ... Avatar von apple
    Mitglied seit
    09.05.2005
    Semester:
    Beiträge
    3.827
    Ich bin zwar kein Prof, betreue aber momentan 8 Doktoranden und muss sagen, dass ich jetzt erst merke, wie zeitintensiv so etwas ist und das neben der Stationsarbeit, der eigenen Forschung und Lehre (und etwas Privatleben ). Habe mich früher auch oft geärgert, wenn ein Termin bei meinem Doktorvater (der OA und später Prof.war) verschoben wurde oder er auf eine mail nicht geantwortet hat, aber nun weiß ich, dass das keine böse Absicht, sondern einfach Überforderung war. Ich habe zwar meist ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal vergesse auf eine Email eines Doktoranden zu antworten, aber es ist manchmal einfach zu viel. Es geht ja nicht nur um die regelmäßigen Treffen, vor allem am Anfang einer Studie muss man ja einiges organisieren, Kontakte knüpfen, Ethikanträge schreiben, Gelder auftreiben, selber Literatur lesen etc. Aber was ich sehr schätze, ist, wenn sich ein Doktorand selbst in das Thema einliest und bei einem Treffen dann sich schon Fragen überlegt hat oder sich sogar zu der Methode was hat einfallen lassen. Ich denke, das wäre für dich ein guter Anfang und wurde ja auch schon erwähnt. Also, entweder pubmed oder Bibliothek aufsuchen und einlesen, Fragen bzw. Vorschläge überlegen und Termin mit Prof. bei Sekretärin ausmachen ! Und wenn er da verhindert sein sollte, gleich einen neuen Termin ausmachen



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  4. #29
    Wunderheiler Avatar von blubb
    Mitglied seit
    10.05.2004
    Ort
    Neckarwiese
    Semester:
    gehext
    Beiträge
    950
    Habe jetzt die Erfahrung gemacht, dass email-Schreiben nicht viel bringt, wohl aber der telefoniche Weg und dass dann meist innerhalb von einer Woche auch ein Termin zustande kommt. Also Telefon, ganz einfach Und mit einem ehemaligen Doktoranden habe ich noch gesprochen, der hatte bei der Betreuung eigentlich auch nichts zu mäkeln und sich per Telefon kurzgeschlossen. Im Februar geht es los mit dem Färben der Präparate, da habe ich es ja dann erstmal mit der Frau MTA zu tun. Bis dahin einlesen und sich für Klausuren im Januar vorbereiten
    >> shit happens <<



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