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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    19.07.2008
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    1. Famu: Allgemeinchirurgie
    Kannte die Abteilung noch aus dem Pflegepraktikum und war echt super! Durfte genauso viel machen wie die PJ und hab so echt ne Menge gelernt – von Untersuchen, Anamnese, Pat vorstellen bis hin zum Schallen.

    2. Famu: Unfallchirurgie
    Offiziell lief’s als Ambulanzfamu, aber ich konnte und durfte im Prinzip alles machen und sehen was ich wollte, von daher definitiv zu empfehlen.

    3. Famu: Plastische Chirurgie
    Waren fünf super-interessante Wochen (nein, es gab nicht nur Brüste und Nasen ), das Team war riesig nett und ich hatte eine Menge Spaß.

    4. Famu: HNO (7. Sem)
    Brauchte noch den Rest Praxisfamu-Tage und bin in ne HNO-Gemeinschaftspraxis, die in ein Krankenhaus integriert war und somit auch ne Menge Belegbetten hatte. Von daher konnte ich dann auch öfters in den OP und in der Praxis gabs auch ein bisschen interessantere Fälle, nicht nur Ohrenschmerzen und Cerumen .

    5. Famu: Allgemeinchirurgie in Kanada (9. Sem)
    Das war leider auch bei mir ein wenig ein Reinfall... Wahrscheinlich wärs für jemanden, der noch nie in der Chirurgie war, sogar recht cool gewesen, aber ich fands nicht wirklich schön. Zum einen wurde ich überhaupt nicht ins Team integriert, es hat niemanden wirklich interessiert, ob ich da war oder nicht und wirkliche Aufgaben hatte ich auch nicht. Im Prinzip war’s mehr ein Observership als irgendetwas anderes und im OP war’s auch einfach nur langweilig. Machen durfte ich praktisch gar nichts und für „einfach nur gucken“ waren die Eingriffe definitiv nicht spannend genug weil eben schon öfters gesehen (Hernien und so...). Bei Leber- oder Pankreaseingriffen wäre ich ja mit „Observing“ durchaus bereits glücklich gewesen aber bei Sachen, die man wirklich schon oft gesehen hat und bei denen man damals auch zumindest ein wenig involviert war... Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich erwarte nicht, dass mich jemand großartig assistieren lässt, aber selbst wenn ich 2 Haken in der Hand halte, ist das doch was anderes als völlig untätig daneben zu stehen und ignoriert zu werden. Die Krönung war dann wenn sich der Resident noch eingewaschen hat, um beim 10cm-Schnitt-zunähen zu assistieren. Und wenn ich dann demonstrativ freundlich gefragt habe, ob ich noch was helfen könnte sonst würde ich jetzt Essen gehen, wurde böse geguckt.
    Naja, Fazit: Toronto ist ne tolle Stadt und das Ganze war dank meiner Mitstudis und unserem „Rahmenprogramm“ definitiv ne geile Zeit, nur Krankenhaus war halt leider nicht so dolle....


    Für mich waren die Famus einfach dazu da, ein bissel herumzuschnuppern, mir die Sachen anzuschauen die mich interessieren und das Fach zu finden, in dem ich später mal „glücklich werden" könnte. Ich kann jetzt vielleicht nicht so gut Viggos legen wie einer nach der Anästhesie-Famu und EKGs lesen kann ich ehrlich gesagt auch nicht, aber was solls. In die Innere müssen wir alle ja sowieso mindestens 15 Wochen (Block+PJ), ob wir wollen oder nicht...
    Geändert von juho (30.03.2012 um 00:07 Uhr)



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  2. #22
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Zitat Zitat von juho
    5. Famu: Allgemeinchirurgie in Kanada (9. Sem)
    Das war leider auch bei mir ein wenig ein Reinfall... Wahrscheinlich wärs für jemanden, der noch nie in der Chirurgie war, sogar recht cool gewesen, aber ich fands nicht wirklich schön. Zum einen wurde ich überhaupt nicht ins Team integriert, es hat niemanden wirklich interessiert, ob ich da war oder nicht (in den letzten 1,5 Woche hab ich mich morgens nach der Visite gleich wieder verdrückt und bin durch die Stadt getigert und hab Toronto genossen – keine Ahnung ob’s wer gemerkt hat, gesagt wurde nie was... ) und wirkliche Aufgaben hatte ich auch nicht. Im Prinzip war’s mehr ’n Observership als irgendwas anderes (ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals über zu geringen Patientenkontakt beschweren würde...) und im OP war’s auch einfach nur langweilig. Machen durfte ich praktisch gar nichts und für „einfach nur gucken“ waren die Eingriffe definitiv nicht spannend genug weil eben schon so oft gesehen (Hernien, Hemis und so...). Bei Leber- oder Pankreaseingriffen wäre ich ja mit „Observing“ durchaus bereits glücklich gewesen aber bei Sachen, die man wirklich schon oft gesehen hat und bei denen man damals auch zumindest ein wenig involviert war... Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich erwarte nicht, dass mich jemand großartig assistieren lässt, aber selbst wenn ich 2 Haken in der Hand halte, ist das doch was anderes als völlig untätig daneben zu stehen und ignoriert zu werden. Die Krönung war dann wenn sich der Resident noch eingewaschen hat, um beim 10cm-Schnitt-zunähen zu assistieren. Und wenn ich dann demonstrativ freundlich gefragt habe, ob ich noch was helfen könnte sonst würde ich jetzt Essen gehen, wurde böse geguckt.
    Naja, Fazit: Toronto ist ne tolle Stadt und das Ganze war dank meiner Mitstudis und unserem „Rahmenprogramm“ definitiv ne geile Zeit, nur Krankenhaus war halt leider nicht so dolle aber was solls....
    Weil's ja einige interessiert hat - so ungefähr könnte ich das unterschreiben, nur daß ich halt nicht in Kanada war, sondern in Frankreich. Auch war ich vorher nicht so chirurgiebegeistert wie juho, aber der Lerneffekt war mir definitiv zu gering.
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  3. #23
    Herzschamane
    Mitglied seit
    28.02.2005
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    Deichschafland
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    6.WBJ Wunderheilung
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    1.Famu/Praktikum (vor Physikum): internistische Intensivstation - war eher Zufall, aber sehr sehr cool. BE, Zugänge, art. Punktion und ZVK gelernt - genial!
    2. Famulatur (direkt nach Physikum): Innere in kleinem Haus (gleiches wie 1.), wieder sehr gut. Aufnahmen geübt etc.
    3. Famu: Radiologie/Unfallchirurgie (je 2 Wochen) in Norwegen: Radio war nicht so meins, aber UCH war echt sehr gut und super interessant (obwohl ich Chirurgie sonst hasse).
    4. Famu: Internistische Notaufnahme (als Praxisfamulatur): Aufnahmen rauf und runter, super Übung für die Praxis -alles oberärztlich vidiert und diskutiert.
    5. Famu: Anästhesie/Gyn (je 2 Wochen): Anästhesie war da nicht so toll, durfte nicht so viel machen, da viele Famulanten und PJs, Gyn war nur Geburtshilfe, viele Sectios assistiert, etwas genäht, Spontangeburten gesehen - sehr nett!
    6. Famu: Kardiologie in Kairo: sehr viel erklärt bekommen, echtes Bedside-Teaching auf englisch - super viel gesehen, was man in D nicht sieht (rheumatisches Fieber bei jungen Pat. in Vollversion etc.)
    7. Famu: Kardiologie in Italien als Vorbereitung auf das PJ kurz danach in der Herzchirurgie - super nettes Team und sehr viel gelernt, Fachvokabular gelernt.
    Würde alles wieder so machen - nur wenn man eine wenger gute Famulatur hatte,weiss man, was man an den anderen hatte. Habe aber in allem Famulaturen etwas gelernt.



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  4. #24
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
    Mitglied seit
    19.04.2003
    Ort
    Atzenhausen
    Semester:
    Damals in den Ardennen...
    Beiträge
    28.026
    Keiner hier, der ne Uro-Famulatur gemacht hat?
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  5. #25
    Freakadelle Avatar von LeiLin
    Mitglied seit
    31.10.2004
    Ort
    Göttingen
    Semester:
    Arzt / HEx 09
    Beiträge
    384
    1. Famu Allgemeine Psychiatrie
    2. Famu Entzugsstation für Kinder und Jungendliche
    3. Famu Anästhesie
    4. Famu internistische Praxis
    5. Famu Gynäkologie
    6. Famu nochmal Gyn
    7. Famu, beinah vergessen, war die beste überhaupt.... Pathofamulatur bei Füsezi. Hardcoreunterricht.

    Anästhesie empfinde ich als äusserst wichtig. Der Kurs kommt im Studium zu kurz.
    Geändert von LeiLin (07.09.2008 um 09:49 Uhr)



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