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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2009
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    Zitat Zitat von konstantin_ Beitrag anzeigen
    An sich ist das erstmal kein Problem (Herr Gott, bin doch kein Macho ), aber viele, viele, viele von ihnen werden irgendwann waehrend ihrer beruflichen Laufbahn schwanger, gehen ein, zwei Jahre in Mutterschutz und blockieren oftmals eine in der Zeit unbesetzte Stelle. In unserer Unfallchirurgie fehlen alleine deswegen 20% (!) der Chirurgen. Und unbesetzte Stellen gibt es trotzdem.
    Das glaubst du wohl nicht im Ernst, oder? Keiner blockiert irgendwas.
    Es steht den Chefs frei befristete Stellen auszuschreiben. Schau mal über die Grenze nach Ö, da schleckt sich jeder Assi alle zehn Finger ab wenn er eine auch nur auf ein Jahr befristete Stelle bekommt!
    Was du ansprichst ist ein Problem das an den Chefs liegt, nicht an den Frauen.



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  2. #17
    Diamanten Mitglied Avatar von Gersig
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    Zitat Zitat von Gyros9 Beitrag anzeigen
    Aber es muss doch Statistiken geben, die die Zahl der Absolventen jedes Jahr und die Zahl der Pensionierungen auflisten?
    http://www.destatis.de



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    In MedSoz wurde dieses Thema vom Prof mal ganz kurz angesprochen. Er meinte, dass wegen der Überalterung der Ärzte und dem großen Teil an Ärzten, die in ihr Rentenalter kommen, der Mangel noch drastischer werden wird.

    Eine Statistik dazu habe ich leider nicht zur Hand.
    So wie ich das sehe, weiss hier keiner genau Bescheid.
    Aber Forscher, die die Statistiken machen und hieraus rational die Zukunft vorhersagen, kann man nicht mit Nostradamus vergleichen.



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  4. #19
    * Avatar von kara_deniz
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    13.12.2008
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    8
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    169
    Zitat Zitat von konstantin_ Beitrag anzeigen
    Ich glaube ebenfalls eher weniger an eine 'Aerzteschwemme', im moment gibt es sooo viele Stellen, die es zu besetzen gilt... und es fallen ja auch jedes Jahr zigtausend aus dem Beruf heraus, vermutlich sogar mehr, als es Examensabsolventen gibt (hat da wohl jemand Zahlen zu?).

    Viel mehr stoert mich die 'Feminisierung' des Arztberufes. Ich denke mal, das liegt daran, dass Maedchen in der Schule tendenziell die fleissigere bzw. leistungsstaerkere Gruppe mit dem daraus resultierendem besseren Abitur sind. An sich ist das erstmal kein Problem (Herr Gott, bin doch kein Macho ), aber viele, viele, viele von ihnen werden irgendwann waehrend ihrer beruflichen Laufbahn schwanger, gehen ein, zwei Jahre in Mutterschutz und blockieren oftmals eine in der Zeit unbesetzte Stelle. In unserer Unfallchirurgie fehlen alleine deswegen 20% (!) der Chirurgen. Und unbesetzte Stellen gibt es trotzdem.

    Und selbst wenn sich das ganze negativiert: Dann gibt es halt mal Konkurrenz - so wie in jedem anderen Beruf auch....

    Gehts noch? Dich stört es ja, als Zivi? Laber nicht irgendwas nach, was irgendwelche Chefärzte erzählen?

    Ich glaube nicht, dass alle Frauen, die ne Stelle als Assistenzärztin antreten, vorhaben schwanger zu werden? Glaubst du allen ernstes, dass alle Frauen nur davon träumen schwanger zu werden, weil sie biologisch dazu befähigt sind?

    Es gibt genug Frauen, die haben voll was draufen und werden und können Karriere machen.



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  5. #20
    Klinik!
    Mitglied seit
    26.04.2009
    Beiträge
    878
    Ärzteschwemme ist wirklich mehr als unwahrscheinlich...Nachm Studium kannst du:
    a) ins Ausland gehen
    b) rein wissenschaftlich Arbeiten
    c) in der Pharmaindustrie arbeiten
    d) in der Versicherungsbranche arbeiten
    e) als Betriebsarzt; bei einem größeren Unternehmen arbeiten
    f) im KH arbeiten

    und wahrscheinlich gibts noch viel mehr Möglichkeiten die mir jetzt so nicht einfallen. Zu dem kommt noch hinzu, dass mit der Zeit immer mehr und kompliziertere Behandlungsmethoden entwickelt werden, für deren Ausführung auch immer mehr ( und vor allem neue) Ärzte gebraucht werden.



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