teaser bild
Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 11 bis 15 von 15
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.02.2009
    Ort
    Regensburg
    Semester:
    1.
    Beiträge
    10
    ja, so ist das mit den kleinen Würmern! Geniesse diese Zeit Die ist sehr, sehr wertvoll (aber auch nicht immer leicht)!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #12
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    23.09.2008
    Semester:
    1001
    Beiträge
    111
    Gerade wenn im 1. Semester gleich Anatomie unterrichtet wird, ist das erste Semester ziemlich hart. Dementsprechend kann ich gut nachvollziehen, dass Du da erstmal Tempo rausnehmen willst. Im ersten Semester ist man ja doch auch noch mit Orientierung beschäftigt (Abläufe, Bibo, Lernstil) und das kostet ausserdem Zeit.

    Eventuell wirst Du auch nur auf ein 5. Semester verlängern müssen, weil Du später feststellst, insgesamt doch gut mitzukommen. Falls es schwierig/ nachteilig sein sollte, von Teilen des laufenden Präpkurses zurückzutreten, könnte es auch sinnvoll sein, einfach nur von der Prüfung zurückzutreten, was Dir gewährt werden müsste. Dann stehst Du unterhalb des Semesters nicht so unter Vollendungsdruck.

    Dies gilt auch für andere Fächer, und z.B. auch für mich, denn nebenbei werden Kinder krank etc etc. Ich finde diese Regelung des (manchmal) später Schreibens auch deshalb gut, weil ich gerne auch in den Semesterferien ein normales Lernlevel halten kann und mag, aber wegen Kind halt nicht unterm Semester 15-Wochen-ZeitWahnsinn durchhalten kann.

    Ansonsten stellt sich evtl. noch die Frage des Wann-Pflegepraktikum, falls Du noch machen musst. Durch die jetzt insgesamt 13-Wochen ist man gezwungen, faktisch 5 Semester Pflichtanwesenheit in knapp 2 Jahre zu packen.

    Bin jetzt 3. Semester und hab im ersten, hier lockeren 1. Semester Kiga-Eingewöhnung gehabt und seitdem fast ununterbrochen Prüfungen und Pflegepraktikum. Hat alles insgesamt sehr viel Spass gemacht (tolles Fach! ), aber bin schon ziemlich geschlaucht... Weiss nicht, ob es gerade bei zwei Kindern (habe eins) das wert ist...
    Gleichzeitig habe ich mich im letzten Jahr immer wieder gefragt, wie ich das schaffen soll, aber letztlich hat alles doch geklappt (aber die Nerven werden schon strapaziert).
    Andererseits hat auch auch eine Kommilitonin unglücklich aufgehört, weil sie in eine Schleife aus Durchfallen und W-Prüfungen kam! Die Zeit für Ws hat man irgendwie nicht, denn selbige kosten Zeit, dabei ist schon eine nächste Prüfung im Anmarsch. Dann beides en passant zu wuppen geht eigentlich nur, wenn man "ein paar Tage stur durchlernen" kann (O-ton vieler Wiederholer), und die Zeit hat man als Mutter/ Festangestellter halt nun mal nicht.

    Viel Erfolg und Spass!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #13
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    20.02.2006
    Ort
    HD/MA
    Semester:
    12
    Beiträge
    67
    Hi!

    Also, aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, nimm Dir die Zeit die Du brauchst, es0 fragt eh später keiner mehr nach, in welcher Zeit Du die Vorklinik geschafft hast.
    Ich habe mit zwei Kindrn die doppelte ZEit für die Vorklinik gebraucht, mti dem ersten war es ja noch super, aber die kleine Maus war ein Frühchen, schon mal ungeplant ein Semester gefehlt wegen der Schwangerschaft, dann Pause eingelegt ( ständig Therapie, Arztbesuche, KLinikaufenthalte etc, da war kein Platz fürs Studium) und dann die restlichen Scheine verteilt auf die Semester- Nicht nur Anatomie ist Horror, Biochemie und Physiologie habens auch in sich, das habe ich bewusst nciht in einem Semester gehändelt, sondern auf zwei geteilt.
    Einzig schade war, dass man nicht richtig in eine Gruppe integriert war, da man ja ständig mit anderen Semstern zusammen ist.
    Nach dem Physikum ging es dnn in der Regelstudienzeit ohne Probleme weiter, aber da war dann auch schon Kiga und Schule und nun vor dem Examen interessiert es keinen, dass ich so lange gebraucht habe.

    Genießt die Zeit mit den Kleinen und macht euch echt keinen Stress, die Dozenten bei uns an der Uni waren eigentlich auch immer sehr verständnisvoll- auch wenn die Kids mal mit zu Kursen gehen mussten- und mal ehrlich, wann später im Berufsleben haben wir mal wiedr so viel Freiraum, uns einfach Zeit für die Kids zu nehmen?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #14
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.02.2009
    Ort
    Regensburg
    Semester:
    1.
    Beiträge
    10
    Hi Müdemaus,

    Du hast vollkommen Recht - Kinder/Familie müssen an erster Stelle stehen. Das ist wirklich nun das Wichtigste. Doch das "wie?" ist oft schwer umzusetzen. Ich muss es mir immer wieder einprägen, dass mein wahres Leben sich zu Hause bzw. privat abspielt, dass das "schöne" Studentenleben nicht meiner Realität entspricht. Was mir z.B. SEHR schwer fällt ist den eigenen Ehrgeiz runterzuschalten. Aus zeitlichen Gründen, kann ich einfach nicht die Leistungen bringen, die ich im ersten Studium gebracht habe, weil mir die Zeit fehlt. Punkt aus. Aus dem Grund habe ich mich langsam daran gewöhnt, wie ein Vollidiot im Chemie-Praktikum da zu stehen. Peinlich, aber egal. Hauptsach irgendwie durch!!

    Frohe Weihnachten wünsche ich allen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #15
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    20.02.2006
    Ort
    HD/MA
    Semester:
    12
    Beiträge
    67
    Hi,

    ja dass kenne ich nur zu gut, so macnhe Träne habe ich schon vergossen, weil ich das Gefühl hatte, gar nichts richtig hinzubekommen- keien 100% bei der FAmilie, beim Studium und vom Haushalt ganz zu schweigen.
    Aber in der Klinik wirds besser, ist nicht nur so dahin gesagt
    Im PJ war ich zwar nciht stundenmäßig mit Überstunden anwesend, aber hab dafür 150% gegeben- mit Erfolg, denn es hat sich ausgezahlt, ein Prof hat mir gleich eine Stelle in der Chirurgie angeboten, mein absolutes Traumfach, aber jetzt stehe ich vor dem Dilemma: Nehem ich eine Stelle, die eine einmalige Chance ist- in einem 40 km entfernten Ort an, wo ich schon einen Partner habe, der so gut wie nie zu Hause ist, weil er KArriere in seiner eigenen Firma macht? Verzichte ich zu Gunsten der FAmilie darauf, bin ich nicht glücklich, sorry, aber ich bin halt auch ein bißchen egoistisch und kann mir nicht vorstellen, alles für die Familie aufzugeben, jedenfalls nicht, ohne auch mal deswegen wehmütig zu sein.
    Mit meinem Mann habe ich jetzt ausgemaht, das ich es zumindest versuchen werde, und zumindest die FAcharztausbildung anfange, die KArriere alelrdings noch ein bißchen vertage.- MAl sehen wie es wird.
    Also, Du siehst, auch ich kenne die Auf uns abs und ddie positiven und negativen Gefühle. Aber wie schon gesagt, amche Dir keinen Kopf wegen der Vorklinik, die geht rum und im Anschluss interessiert sich keiner dafür, ob Du im Chemiepraktikum nichts wußtest- außer Dir selbst, aber durch diese GEfühle wächst Du auch und auch später wird es immer wieder Situationen geben, in denne Du nciht weiter weißt

    Ganz liebe Weihnachtsgrüße



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 3 von 3 ErsteErste 123

MEDI-LEARN bei Facebook