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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    07.08.2006
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    Zitat Zitat von officium Beitrag anzeigen
    Wenn erstmal die Pflegepraktika durch sind, ist alles im Lot.
    Du machst Dir selbst was vor. Wenn die Pflegepraktika fertig sind (was sie ja schon sind, da Du sie Dir ja eh erkaufst), gibt es den nächsten Streßfaktor. Und so läufst Du jahrelang durchs Studium und denkst bei jeder Etappe "wenn DIE geschafft ist, geht's mir gut".
    Aber jeder ist seines Glückes Schmied



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  2. #7
    Nervenheilanstalt Avatar von Dr. Psycho
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    Quote : Das ist etwas anderes. Aus meiner Perspektive ist der Unterschied, dass das Pflegepraktikum mir zwar Spass gemacht hat, auich allerdings nicht davon sgehe, in den kommenden 60 Tagen etwas zu lernen. Das ist für mich ein sehr entscheidender Unterschied.



    Quote: Naja, ich bin schon in Physik promoviert. Wenn's also nur um so ein paar Buchstaben vor dem Namen geht, muss ich da nichts mehr machen. Die Zettelsammlungen, die man in der Medizin abgibt, sind zudem wahrlich nicht wert, gekauft zu werden.


    Naja....zumindest was den arroganten Habitus angeht, kann Dir schon mal kaum noch ein Prof. oder CA was vormachen...
    Da sparste also etwas Zeit ein!
    Nur weiter so!



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Relaxometrie Beitrag anzeigen
    Du machst Dir selbst was vor.
    Das nenne ich mal eine Diagnose. Zielstrebig, fundiert, treffend?!

    Es ist typisch, dass einige Menschen im Internet glauben, Sie könnten aus vier Sätzen bereits ableiten, mit wem sie es zu tun haben. Ich persönlich denke, dass man aus vorschnellen Urteilen viel über den ablesen kann, der sie abgibt.

    Vorliegend würde ich daher davon ausgehen, dass Du nicht sonderlich viel Spaß im Studium hast oder gehabt hast und vielleicht auch nicht sonderlich begabt für das konkrete Studium bist. Das ist oft so, wenn Leute keinen Spaß an dem haben, was sie machen.

    Allerdings ist mir klar, dass solche Urteile natürlich auch vorschnell sind, weshalb ich sie eigentlich zunächst mit keinem teilen würde und die Schublade offen hielte. Aber ich kann ja mal fragen: Insgesamt überschätzt Du in meinen Augen das Studium - hat es Dich überfordert?

    Zitat Zitat von Relaxometrie Beitrag anzeigen
    Wenn die Pflegepraktika fertig sind (was sie ja schon sind, da Du sie Dir ja eh erkaufst), gibt es den nächsten Streßfaktor. Und so läufst Du jahrelang durchs Studium und denkst bei jeder Etappe "wenn DIE geschafft ist, geht's mir gut".
    Zunächst halte ich für vergleichsweise unwahrscheinlich, dass ich mir das Pflegepraktikum tatsächlich erkaufe. Schließlich ist es auch unwahrscheinlich, dass jemand winkend mit so einem Zettel vor mir steht - und das war die Prämisse, unter der ich eingestand, vielleicht selber schwach werden zu können.

    Ich habe Freude an dem, was ich mache, und ich verstehe ein Studium nicht als Kampf oder als Liste von Dingen, die ich abarbeiten muss. Ich habe Freude daran, etwas zu lernen. Ich habe immer ein Fachbuch vor der Nase - auch wenn ich nicht studiere. Das war schon immer so. Ich habe aber auch viele Freunde, habe Hobbies und bisher hat sicher keiner meiner Freunde beschwert. Die nennen die Medizin mein neues Hobby und so fühlt es sich auch an... es ist prima!

    Es ist nur rein objektiv wahr, dass man in den Pflegepraktika nach den ersten 30 Tagen nichts mehr oder zumindest nur wenig lernt - und da kann man durchaus das himmelschreiende Unrecht beklagen, dafür Lebenszeit investieren zu müssen.

    Zitat Zitat von Relaxometrie Beitrag anzeigen
    Aber jeder ist seines Glückes Schmied
    Das ist nun allerdings wahr .



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  4. #9
    big massa
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    Ist es nicht schön, wie schnell sich die User des Medlearn-Boards sich auf sowas einschießen?

    Böser Student, böse! Arrogant! Und überhaupt! Wie kannst du nur! Ich letzter ehrlicher Mohikaner würde nie etwas unrechtes tun, sondern mein Studium ist einzig und allein auf Schweiß und Tugend aufgebaut! Ich bin unfehlbar! Du Monster!

    @officium: Kopf hoch, Durchhaltevermögen bringts. Ich habe einige Kommilitonen, die in ähnlicher Situation wie du sind und alle Schnaufen und sehnen sich nach Erholung - völlig menschlich. Nimm dir ruhig guten Gewissens Zeit für deinen Sohnemann und dich, man darf sich sicherlich nicht zu sehr stressen, das wäre nur kontraproduktiv. Nach dem Semester einfach abkotzen, Praktikum irgendwie durchziehen und versuchen, Entspannung zu finden. Und vielleicht am Ende des langen Tages auch mal ein gönnen.

    Lg



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  5. #10
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    1. Semester (WS09/10)
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    Zitat Zitat von Dr. Psycho Beitrag anzeigen
    Naja....zumindest was den arroganten Habitus angeht, kann Dir schon mal kaum noch ein Prof. oder CA was vormachen...
    Da sparste also etwas Zeit ein!
    Nur weiter so!
    Ich wollte keinen kränken und habe vermutlich aufgrund der Ansprache etwas gereizt reagiert. Das tut mir leid.

    Das Medizinstudium ist fraglos anspruchsvoll und ich respektiere jeden Arzt aufgrund der im Studium und später erbrachten Leistung. Gleichzeitig bin ich nicht alleine mit der Ansicht, dass die Promtion in Medizin in Art und Umfang nicht der in den anderen Fachbereichen entspricht. Bitte bedenke, dass z.B. Physiker/Biologen/Chemiker nach sechs Jahren Studium im Durchschnitt 4 Jahre Vollzeit daran arbeiten. Und auch diese Wissenschaftler sind nicht schlechter als Mediziner.

    Selbst die Mediziner sind dieser Ansicht. Entsprechend wird auch gerade über diebezügliche Veränderungen diskutiert. In der kommenden VIA MEDICI steht glaube ich auch etwas darüber.

    Viele Grüße,
    Sven



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