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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Kernspinnerin Avatar von Nautila
    Mitglied seit
    25.06.2008
    Beiträge
    223
    Ich hätte gerne mal eine Einschätzung von Euch welche Richtung ich besser einschlagen sollte. Ich versuche mich kurz zu fassen.

    Ich weiß wo ich hin will - in den Keller. Dort, wo die MRTs und CTs stehen. Ich finde die medizinische Bildgebung einfach faszinierend.

    Ich bin aufgrund meiner Vorgeschichte sehr sicher, dass ich dort hin will. Ich habe mal ein physikalisches Studium begonnen (leider abgebrochen) und habe durch einen Vorfall in der Familie mittlerweile auch Erfahrungen aus "Patientensicht" - ich finde die Bildgebung einfach hilfreich für Patienten in gewissen Situationen, um nicht zu sagen genial. Die physikalische Seite am MRT z.Bsp. finde ich ebenfalls nicht uninteressant.

    Aufgrund persönlicher Umstände, auf die ich nicht näher eingehen will, befinde ich mich nun an einem Scheideweg und werde so oder so noch einmal komplett neu anfangen müssen.

    Mir stellt sich nun die Frage, was ich besser studieren kann um mein Ziel zu erreichen - und mit welcher Seite ich glücklicher werde.

    Ich könnte Biomedizin bzw. Medizintechnik oder Physik studieren um eines Tages als Ingenieur oder Medizinphyiskexperte bei den Geräten zu sitzen und sie zu warten...

    oder aber ich könnte Medizin studieren, mit dem Ziel irgendwann dann unten in der Radiologie zu sitzen.

    Medizin interessiert mich weil ein Ingenieur nichts befunden darf... und ich auch die Bildinterpretation mehr als spannend finde. Ich kann mir sehr gut vorstellen eines Tages hauptsächlich in meinem "Bunker" zu sitzen, Bilder zu befunden und an den PCs zu wurschteln.

    Kann mir jemand von Euch eine Einschätzung geben - oder eine Anregung welcher Art man z.Bsp. mal ein Praktikum machen kann oder anderweitig Infos beschaffen damit ich mir klar werde welchen Weg ich letztendlich einschlagen soll?



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  2. #2
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.484
    Mach doch Praktika auf "beiden Seiten". Radiologie und auch Medizintechnik sind Bereiche in denen man Praktika machen kann. Insbesondere wenn Du erklären kannst, warum das Interesse da ist, werden sich die Kliniken bestimmt nicht dagegen sträuben.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  3. #3
    Kernspinnerin Avatar von Nautila
    Mitglied seit
    25.06.2008
    Beiträge
    223
    Wie sähe denn so ein Praktikum in der Radiologie als Nicht-Student aus?
    Auf der Ingenieursseite denke ich, wäre ein Praktikum kein Problem. Würden mich die Radiologen ohne jegliche medizinische Vorkenntnisse (außer dem, was ich mir privat angeeignet hab) mitnehmen und mir was erklären?



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  4. #4
    Banned
    Mitglied seit
    18.10.2007
    Ort
    unterm Bett
    Semester:
    altes Häschen
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    1.937
    Es gab schon mal ein sehr ähnliches Thema.

    Ich mag ein Idealist sein, aber die Tatsache, daß Du bildgebende Verfahren cool findest, ist keine ausreichende Grundlage für ein Medizinstudium.
    Und noch eine Sache hinterher: wenn Du tatsächlich Medizin studieren solltest, wirst Du feststellen, daß das, was Du im Moment über Medizin und darüber, welche Fachrichtung für Dich die richtige sei, denkst, überhaupt nichts bedeutet. Ich kannte einige Leute, die am Anfang des Studiums felsenfest wußten, welche Fachrichtung sie später machen werden, und es ist bei so gut wie keinem so gekommen, wie sie es dachten. Ich sag's nur.



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  5. #5
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
    Mitglied seit
    17.06.2003
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    5+ WBJ.
    Beiträge
    2.062
    Medizinphysik und Radiologie sind zwei völlig verschiedene Arbeitsbereiche, im Arbeitsalltag gibt es da so gut wie keine Berührungspunkte. Dies sollte man bedenken.



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