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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #71
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    Zitat Zitat von Muriel Beitrag anzeigen
    Und dann die Machtsspielchen wer kann mit wem, wem sagt man besser nichts, wem sollte man zustimmen, wem besser nicht. Das beeinträchtigt die tägliche Arbeit ungemein.
    Das hast Du aber auch teilweise schon in Kleinbetrieben. Ist doch meistens/ fast überall so. Stell Dir mal den Büroflur einer beliebigen Krankenkasse vor... Wobei ich auch den Eindruck habe, dass Mobbing und schlechtes Betriebsklima als Extrem der Machtspielchen im öff. Geusndheitswesen schon öfter vorkommen als im allgemeinen Schnitt.

    Papierkram und Bürokratie ist sicher etwas, was einem dem Alltag verleiden kann, unbestritten, ist aber weniger die "Politikbeeinflussung", die ich meinte.

    Aber Danke für die Antworten.

    Und ich möchte nochmals betonen, dass ich die oft genannten Ärgernisse/ Nervereien des Arztjobs wie Bürokratie, Abrechnungsärger, zeitl. Überlastung, Keilereien in/ zwischen Abteilungen NICHT in Abrede stelle, weil ich mit "Politiknervereien bei BWLern" was anderes meine. Ich kram die Kommentare hier in 10 Jahren nochmal vor und erkläre, ob ich doch lieber zurck möchte...



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  2. #72
    Los! Tanz deinen Namen! Avatar von Leelaacoo
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    Wo bin ich? Hier? Wo ist das? Und wieviele?
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    Ich glaube, ich weiß was du meinst, Doctora. Und sicher hast du nicht unrecht, ich ehrlich gesagt bin froh, dass ich mich über "politische Entscheidungen" noch etwas entrüsten kann, was aber nicht heißt, dass es sie nicht gibt: Entlassungen nach Grenzverweildauern (wir bekommen eine Liste vom Case-Management, wann der Pat. möglichst gehe sollte!), Behandlung nur noch der DRG-Hauptdiagnose, Entlassungen und Wiedereinbestellungen 2 Wochen später, damit es sich "lohnt". Als Assi kann man sich darüber aufregen (wenn auch nichts daran ändern), als OA oder Chef musst du aber mitspielen, machen wir uns nichts vor....

    Und Verwaltung und Chef kämpfen bei uns täglich um Kleinkrams...

    Trotzdem soll der Patient davon nichts merken...weil man ja auf dem Drahtseil zwischen Profit und Altruismus balanciert....diese schizophrene Situation darf man nicht unterschätzen! Ich mit meinen fehleneden BWL-Kenntnissen frage mich eh schon seit Jahren, WIE man mit Kranken Profit machen soll...da entsteht ja kein Produkt, das KANN ja nur kosten, ist auch eine gesellschaftliche Aufgabe meiner Meinung nach (aber das ist ein anderes Thema und ich vielleicht noch zu sehr vom Kommunismus geprägt )

    PS: In der Praxis hast du die ganze Sch**** auch noch alleine...ein Grund für mich, sich NICHT niederzulassen...

    LG Lee



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  3. #73
    kreuzt-nix-mehr
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    Zitat Zitat von Leelaacoo Beitrag anzeigen
    Ich mit meinen fehleneden BWL-Kenntnissen frage mich eh schon seit Jahren, WIE man mit Kranken Profit machen soll...da entsteht ja kein Produkt, das KANN ja nur kosten, ist auch eine gesellschaftliche Aufgabe meiner Meinung nach (aber das ist ein anderes Thema und ich vielleicht noch zu sehr vom Kommunismus geprägt )
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  4. #74
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Leelaacoo Beitrag anzeigen
    Ich mit meinen fehleneden BWL-Kenntnissen frage mich eh schon seit Jahren, WIE man mit Kranken Profit machen soll...da entsteht ja kein Produkt, das KANN ja nur kosten, ist auch eine gesellschaftliche Aufgabe meiner Meinung nach (aber das ist ein anderes Thema und ich vielleicht noch zu sehr vom Kommunismus geprägt )
    Gesundheit und schönheit sind nunmal die dinge, die den meisten leuten am wertvollsten sind in ihrem leben. Deswegen sind wir auch bereit dafür viel Geld auszugeben, in Form von Versicherungen und auch teilweise indem Behandlungen aus der eigenen Tasche bezahlt werden. Und das mit Dienstleistungen heutzutage weit mehr Geld gemacht wird als mit materiellen Waren solltest du eigentlich auch als nicht-bwler schonmal gehört haben.



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  5. #75
    Airborne Avatar von gnuff
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    Antwort auf die Eingangs-Frage: In Deutschland? Nein!
    Dermatologist is Greek for "fake doctor"! - Perry Cox, MD



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