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  1. #116
    Ehemaliger User 05022011
    Guest
    Zitat Zitat von habichnicht Beitrag anzeigen
    Wenn Du darin dokumentierst, dass Du im Anschluss an einen normalen Tagdienst während eines angeblichen Bereitschaftsdienstes mehr als 50 Prozent der Zeit aktiv warst, dokumentierst Du einen Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz.
    ich frag mal ganz naiv: na und ?

    dem Arzt, der einen Patienten versorgt, kann man das ja wohl nicht vorwerfen

    und sicher auch naiv, aber vielleicht solltet ihr es deswegen gerade dokumentieren, dann muss die Verwaltung sehen, wie sie damit umgeht, die können doch nicht nach dem Motto "es darf nicht sein, was nicht sein darf" euch zum Schweigen verpflichten
    Geändert von Ehemaliger User 05022011 (15.03.2010 um 20:44 Uhr)



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  2. #117
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Zitat Zitat von Khiri Beitrag anzeigen
    ...dem Arzt, der einen Patienten versorgt, kann man das ja wohl nicht vorwerfen
    man kann das vor allem dem vorgesetzten vorwerfen, der der fürsorgepflicht für seine mitarbeiter nicht nachkommt.
    leider hat sich dieses bewusstsein noch nicht in den starren hierachien der krankenhäuser etablieren können...
    airmaria
    Ruhe bewahren, wenn Ruhe verloren: Ruhe wiederfinden!





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  3. #118
    Ehemaliger User 05022011
    Guest
    Zitat Zitat von airmaria Beitrag anzeigen
    man kann das vor allem dem vorgesetzten vorwerfen, der der fürsorgepflicht für seine mitarbeiter nicht nachkommt.

    airmaria
    genau so meinte ich es



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  4. #119
    Banned
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    Zitat Zitat von Khiri Beitrag anzeigen
    ich frag mal ganz naiv: na und ?

    dem Arzt, der einen Patienten versorgt, kann man das ja wohl nicht vorwerfen

    und sicher auch naiv, aber vielleicht solltet ihr es deswegen gerade dokumentieren, dann muss die Verwaltung sehen, wie sie damit umgeht, die können doch nicht nach dem Motto "es darf nicht sein, was nicht sein darf" euch zum Schweigen verpflichten
    Doch, die können, und die tun es vielerorts. Das Problem besteht darin, dass man, um sich in einem derartigen Konflikt mit der Verwaltung durchsetzen zu können, zwei Dinge braucht: erstens Zusammenhalt unter den Assis und die Bereitschaft, für eigene Rechte und Forderungen einzustehen, und zweitens den Chefarzt auf der eigenen Seite. Beide Dinge sind in den allermeisten Kliniken und Abteilungen unrealistisch. Unter den Assis finden sich immer genug feige Hühnchen, Popokriecher und rückgratlose Schleimer, die einen Zusammenhalt unterminieren (und die haben immer ganz superwichtige Gründe dafür, warum sie gerade jetzt keinen Streit mit der Verwaltung riskieren wollen); und die Chefärzte stehen nicht hinter den Assis, weil sie erstens selbst von den Verwaltungen stark unter Druck gesetzt werden, und zweitens nicht wollen, dass die junge Generation es besser hat, als sie es ihrerzeit hatten - jedenfalls wird kaum ein Chefarzt sich zum eigenen Schaden für die Belange der jungen Generation mit der Verwaltung anlegen.

    Und was die eigene Dokumentation betrifft: man sollte es auch machen, aber man sollte nicht erwarten, dass es viel bringt. Die Verwaltung wird die Überstunden nicht akzeptieren, weil sie sonst offiziel zugeben müsste, dass es zu Verstössen gegen das Arbeitszeitschutzgesetz kommt, was die Klinik in Erklärungsnöte gegenüber der Gewerbeaufsicht brächte. Die Dokumentation ist nur aus einem Grund sinnvoll: wenn man mal kündigen sollte, kann man vor Gericht eine Auszahlung der Überstunden einfordern.



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  5. #120
    Registrierter Benutzer
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    Überstanden!
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    281
    Darf man fragen wie Ihr so eine Dokumentation aufstellt?

    Vom AG gibt es ja wohl kaum eine Bestätigung über alle geleisteten Überstunden, und ne hausgemachte Exceltabelle in der ich behaupte, am 09.06.2004 drei Stunden mehr gemacht zu haben ist nicht beweiskräftig.



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