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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Zitat Zitat von putonghua Beitrag anzeigen
    Wenn also jemand einen sehr guten Abschluss hat (sagen wir unter den top 10%) und sich einigermaßen zu verkaufen weiß, dann legen diese Zaheln für mich nahe, dass ein Gehalt von 53000€ nicht die Ausnahme ist sondern durchaus eher der Regelfall.
    Für Bewerber, die diese Bedingungen erfüllen, aber nicht für alle Bewerber.

    Ich hatte ja bereits auf die große Bandbreite der Gehälter in der Industrie hingewiesen.
    Du kannst nicht das Spitzengehalt der einen Branche mit dem Median einer anderen Branche vergleichen.

    Das ist eben einer der gravierenden Unterschiede zur Medizin:

    Da hat die HEX-Note, die Dauer des Studiums und weiß-der-Geier-was-sonst-noch kaum einen Einfluss auf das Gehalt. Wenn man an einer kommunalen Klinik - egal ob in Buxtehude oder in München - angestellt und nach TV-Ä/VKA bezahlt wird, fängt man mit 44 000 Euro/a Grundgehalt an, egal, ob man 25 oder 35 ist; egal, ob man eine 1 oder eine 4 hatte und egal, ob man promoviert ist oder nicht. Bei einem Elektroingenieur sieht das anders aus.



  2. #22
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    Zitat Zitat von Tobi1987 Beitrag anzeigen
    Ok, da kenn ich mich nicht aus. Ich hab keine Ahnung welche Tarifvertrag für welche Arztphase gilt (Praxisjahr, Assi, ....). Ich habe nur ein paar Foren abgeklappert und dort haben sich junge Ärzte über ihr Gehalt mit ungefähr 3000 Grundgehalt aufgeregt (kann durchaus ´sein, dass die Einträge aus dem Jahr 2002 waren ... da habe ich nicht drauf geachtet).
    Wenn Du Deine Infos bisher nur aus Foren bezogen hast, kann ich Deine Zweifel und die Befürchtung, man müsse zum Altruisten geboren sein, um sich ein Medizinstudium anzutun, allerdings verstehen.

    Falls Du an validen Zahlen interessiert bist: Klick mal das an

    Edit.:
    Zitat Zitat von Tobi1987
    Es nimmt mir viel Druck zu wissen, dass ich jederzeit etwas "in der Hand" habe, falls bei dem langen Medizinstudium etwas schiefgeht (12 Sem ... wer weiß was da passieren kann).
    Und ich persönlich finde, dass mir ein abgeschl. Bwl Studium mehr für eine Karriere in der Medizin bringen kann, als ein z.b. eine abgeschlossene Rettungssanitäterausbildung oder Ähnliches (das würde vllt. die Anfangszeit des Studiums deutlich erleichtern, aber nach dem Arzttitel ist die Ausbildung wohl eher irrelevant, glaube ich).
    Das finde ich ganz vernünftig.
    Geändert von habichnicht (06.01.2010 um 13:27 Uhr)



  3. #23
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    Zitat Zitat von habichnicht Beitrag anzeigen
    Für Bewerber, die diese Bedingungen erfüllen, aber nicht für alle Bewerber.

    Ich hatte ja bereits auf die große Bandbreite der Gehälter in der Industrie hingewiesen.
    Du kannst nicht das Spitzengehalt der einen Branche mit dem Median einer anderen Branche vergleichen.

    Das ist eben einer der gravierenden Unterschiede zur Medizin:

    Da hat die HEX-Note, die Dauer des Studiums und weiß-der-Geier-was-sonst-noch kaum einen Einfluss auf das Gehalt. Wenn man an einer kommunalen Klinik - egal ob in Buxtehude oder in München - angestellt und nach TV-Ä/VKA bezahlt wird, fängt man mit 44 000 Euro/a Grundgehalt an, egal, ob man 25 oder 35 ist; egal, ob man eine 1 oder eine 4 hatte und egal, ob man promoviert ist oder nicht. Bei einem Elektroingenieur sieht das anders aus.
    da hast du wohl recht. ob das ein vorteil oder ein nachteil ist muss jeder für sich selbst entscheiden. zumindest verhindert es vielleicht während dem studium, dass bücher in der unibib versteckt werden und seminararbeiten von unbeaufsichtigten laptops gelöscht werden um die konkurrenz zu schwächen wie das bei mir im studiengang teilweise vorkommt^^



  4. #24
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    Ich möchte kurz einige Bemerkungen abgeben, da ich selbst in der Bekanntschaft Personen habe, die bei besagtem Konzern arbeiten. Ausser über Duale Ausbildungen stellt selbiger Konzern, wie vollkommen üblich in der Wirtschaft, kaum Bachelor-Absolventen unbefristet ein. Die Gehaltsangaben wären eher für einen Diplom/Master Absolventen realistisch. Das spricht in meinen Augen eher für einen gefaketen Beitrag. Ausnahmen will ich nicht ausschließen, aber selbst aus den Privatunis für BWL werden fast nie Bachelor, sondern nur Masterabsolventen für längere Arbeitsverträge abgeworben.

    Ganz allgemein muss man zudem beachten, dass Assistenzärzte für eine 40h Woche eingestellt werden. Ein Unternehmensberater bei McKinsey wird für eine variable Arbeitszeit eingestellt und arbeitet 80h pro Woche. Bekommt der AA die Überstunden fair nach Tarifvertrag bezahlt und hat auch eine 80h-Woche, kommt er auch auf Jahresgehälter, die sich von denen des Unternehmensberaters kaum noch unterscheiden. Problem ist also eher die faire Vergütung nach Tarifvertrag zu erhalten, anstatt der Tarifvertrag an sich.



  5. #25
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    Zitat Zitat von DocEmmetBrown Beitrag anzeigen
    Ich möchte kurz einige Bemerkungen abgeben, da ich selbst in der Bekanntschaft Personen habe, die bei besagtem Konzern arbeiten. [.......]
    Ich habe ein paar Ingenieure in meiner näheren Umgebung und dadurch auch einige Insiderkenntnisse über Sitten und Gebräuche in der Industrie; u. a. auch auch bei global playern.



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