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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Wie ist eigentlich der genaue pathophysiologische Hintergrund für die D-Dimer-Erhöhung bei Lungenembolie?
    Das Problem ist doch, dass der Embolus gerade nicht vom Körper lysiert wird, oder nicht?
    Im Herold stand zwar sowas in der Art von gesteigerte körpereigene Fibrinolyse, aber das hat zum Verständnis bei mir leider nicht gereicht.
    Oder ist es anders und der Körper arbeitet an der Lyse des Thrombus (was aber länger dauert) und deswegen fällt vermehrt D-Dimer an...
    Bin verwirrt, Hilfe!



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Silicon Junction
    Beiträge
    9.602
    D-Dimere= (verschiedene) Fibrinspaltprodukte.
    Also ein Zeichen das an einer Gefäßwand Fibrin präzipitierte und dann Fibrinolyse stattfand.
    siehe KliCHe Buch deiner Wahl oder http://de.wikipedia.org/wiki/D-Dimer



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    09.04.2012
    Beiträge
    6
    Wie ist eure Erfahrung mit minimal erhöhten D-Dimeren? Grenzwert 0,5 Pat. hat einen Wert von 0,54 ? Freue mich auf eure Berichte!



  4. #4
    Platin Mitglied
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    Hex!
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    Erhöhte D-Dimere kann alles und nichts bedeuten. Wenn man den Parameter bestimmt sollte man vorher wissen was man mit dem Ergebnis anfangen will. Vor allem nicht einfach bestimmen und dann hinterher den Internisten nerven was das dann jetzt bedeutet.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    26.10.2014
    Beiträge
    146
    Zur Einordnung: 0,54 mg/l ist nicht viel und im Zweifelsfall ein Normalbefund. Gerade bei einer Sepsis bin ich immer wieder überrascht, wie hoch die steigen können (20, 30, 40, ...). Sobald ich aber denke, dass der Patient ein ernsthaftes Problem hat - zum Beispiel Thrombose, Lungenembolie oder Verbrauch - halten mich aber auch negative D-Dimere nicht davon ab, diesem Problem auf den Grund zu gehen.



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