Aktive Benutzer in diesem Thema
-
Also Pünktchen ich denke Du hast gesehen wie zu Beginn einer Tokolyse Magnesium gegeben wurde, ja das ist auch allg. üblich!
Es ist aber nicht das tatsächliche Tokolytikum!
Die hochdosierte i.v. Gabe von Magnesium dient lediglich als Adjuvanz (also als wirkungsverstärkend ohne selbst zu wirken), naja gut und als Basistherapie einer Präeklampsie!
Die Tokolytika sind: beta2-Sympathikomimetika (am häufigsten) oder ein kompetitiver Rezeptorantagonist am Oxytocinrezeptor!
Gibt noch 2 andere, aber die sind aufgrund fehlender klinischer Daten eher uninteressant!
chata
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
zwischen Tür und Angel
Wirkung als Spasmolytikum
Die krampflösende Wirkung kommt dadurch zustande, daß Magnesium als physiologischer Calcium-Antagonist die Umsetzung eines Nervenimpulses in eine Muskelkontraktion an der glatten Muskulatur verhindert.
Gruß
Nico
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
FÄ
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
Wischnik, A., Schroll A., Kollmer, W.E. et al. (1982): Magnesium-aspartat als Kardioprotektivum und Adjuvans bei Tokolyse mit Betamimetika Z. Geburtsh. und Perinat. 186, 326.
Ist ein Standardlibro!
Obwohl lt. AWMF Empfehlung auch Magnesium alleine tokolytisch wirkt, ist die kombinierte Gabe (Magnesium als Adjuvanz) die bessere!
chata
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]