Dino schalt mal deine PN frei 🙂
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Das kommt auf die Uni, den jeweiligen Chef, den Bewerbermangel und das eigene Verhandlungsgeschick an. Ich würde die Forschung im Bewerbungsschreiben nicht erwähnen und im Bewerbungsgespräch sagen, dass Dir die Weiterbildung/Diagnostik wichtig ist und Du gerne Lehre machen willst, aber vorerst keine wissenschaftliche Karriere anstrebst, aber gerne bereit ist z.B. zu Case report Anfragen einen Beitrag zu leisten. Ganz drumherum kommt man wohl nicht.
Dino schalt mal deine PN frei 🙂
Wissen macht nichts.
@milz: das hört sich eigentlich für den Anfang schonmal gar nicht schlecht an, danke für den Tipp! Ich versuche mein Glück
@Anne1970: hab ich soeben aktiviert^^
Dino, NRW ist ein Bundesland, meines Erachtens mit der größten Dichte sowohl an universitären als auch an nicht-universitären Pathologien.
Wenn man zur IAP in Bonn mal am Samstag zu einer Fortbildung geht, merkt man das sofort. Während wir, vom Süden, am Tag vorher, also am Freitag mit Gepäck anreisen mit Hotelübernachtung, kommen die Kollegen aus NRW einfach am Samstag morgen nach Bonn an. Die Entfernungen sind nicht weit. Selbst aus Koblenz(nicht mehr NRW) braucht man ca. nur 1 Stunde nach Bonn. Und wenn es mal bei einer solchen Fortbildung nicht so voll ist, dann sind auch die meisten Teilnehmer aus NRW.
Wenn ich in NRW tätig wäre, würde ich auch alle IAP-Tutorials an Samstagen besuchen.
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Hi zusammen!
Ich würde mir gerne euren Rat holen. Ich bin mittlerweile im PJ, meine Famus habe ich eher "stationsfern" über die Bühne gebracht . Eine in der Pathologie war nicht dabei. Der Wunsch nah am Patienten zu arbeiten besteht überhaupt nicht. Bin vom Typ her auch sehr introvertiert, der "Schock" jetzt im PJ wie Assistenzärzte ins kalte Wasser geworfen werden etc. sitzt schon recht tief, überall Ellenbogen puh.. dabei habe ich gerade erst das zweite Tertial angefangen. Scheine auch absolut Talentfrei zu sein, was z.B. Innere angeht. Wahlfach momentan ist Radio. Das macht mir auch Spaß, besonders die (von anderen Fachrichtungen meiner Meinung nach unterschätzte) Interdisziplinarität …. aber die Stellensituation..
So langsam mache ich mir deswegen starke Gedanken was die Zukunft betrifft und wo meine Nische sein wird. Medizin ist mein Zweitstudium. Davor Biomedizin, ich habe aufgrund der in meinen Augen furchtbaren Stellensituation das Zweitstudium angestrebt. Ich wollte keine 5+ Jahre auf einem rer.nat. sitzen um dann auf einer pharmareferentenähnlichen Stelle zu landen, wie es nun Ex-Kommilitonen von mir ergangen ist.
Ich überlege nun ernsthaft ob Pathologie (oder Laboratoriumsmedizin) etwas für mich sein können. Ich habe mir hier den ganzen Thread durchgelesen und mich schreckt einiges ab.. einiges wirft Fragen auf..
1) Ich habe null Famus, kein Wahlfach in der Patho. Aus dem erstem Studium habe ich nur grundlegende Erfahrungen was Einbetten / Schneiden / Färben angeht.. also eine robe Vorstellung davon. Hier wurde mehrfach berichtet, dass man die Einarbeitszeit zuerst im Zuschnitt (tw. monatelang) verbringt. Wie kann man sich das vorstellen?? Sitzt man da echt den ganzen Tag und.. schneidet? und das 18 Monate? ohne etwas anderes zu tun? Diese Vorstellung will gerade nicht in meinen Kopf.
2) Hier wurde häufig von nicht aufgeschriebenen massiven Überstunden (vor 8 Jahren) berichtet. Ist das immer noch so massiv?Muss man sich zwangsläufig darauf bereits beim Entschluss Patho zu machen einstellen?
3) Woran erkennt man eine gute Einstiegsposition? Was sind kluge Fragen für ein erstes Vorstellungsgespräch in der Patho?
Ganz liebes Dankeschön, falls ihr bei der ein oder anderen Sache ein bisschen Licht ins Dunkel bringen könntet.