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  1. #146
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    Hallo, ich überlege momentan, ob nicht Patho ein Fach für mich wäre. Vor einer Hospitation (Uni) hätte ich mal ein paar Fragen zum Patho-Alltag:

    - Was waren für euch am Anfang die größten Probleme/Herausforderungen? (Und wie kann man sich evtl. darauf vorbereiten?)
    - Wie schaut bei den Assistenten die realistische Arbeitszeit aus? (von - bis?; und wie ändert sich das ab dem Facharzt?)
    - Müsst ihr am Wochenende oder nachts ran?
    - Wie viel Arbeit macht eine Obduktion aus (zeitlich)? (Und wie oft kommts bei euch überhaupt vor?)
    - Gibt es zum Grundgehalt irgendwelche Zuschläge? (Gutachten, Dienste o.ä.?)

    Für kurze Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar! Schöne Grüße



  2. #147
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    84
    1. Zuschnitt gescheit lernen und insb. verstehen. Einfach die Zuschnittanleitungen auswendig lernen ist schon arg mühsam und wenig hilfreich (es verstehen ist besser als es nur auswendig wissen, woll?). Insb. die Tatsache, dass der Zuschnitt TNM- bzw. krankheitsabhängig ist fand ich zu Beginn herausfordernd, weil ich in Fächern wie Gyn und Uro eher weniger aufgepasst habe . Vorbereitung: die gängigen diversen Tumorerkrankungen halbwegs kennen (auf Uniniveau reicht) damit man die Sachen, die man sieht und hört halbwegs einordnen kann. Andere Herausforderung: das makroskopische Auge entwickeln. Heimtückische unscheinbare Tumoren erkennen und vernünftig zuschneiden, insb. in "banalen" Präparaten wie Hämorrhoiden oder Gallenblasen. Lösung: Erfahrung, Achtsamkeit (trotz Zeitdruck), Respekt vor dem (jedem!) Präparat.
    2. Institutsabhängig. An der Uni wohl schon mehr (hörte da so Sachen wie von 8:00-21:00 und später), wovon ich abraten würde, falls du nicht unbedingt habilitieren willst. Ansonsten eher gutes außeruniversitäres Institut mit breitem Spektrum und voller Weiterbildungsermächtigung. Eine echte und korrekte Arbeitszeiterfassung wirst denk ich von der Tendenz eher weniger finden. Beliebt macht man sich zumindest nicht wenn man drauf pocht. Einfach mal bei den Hospitationen die Assistenten beobachten und bis zum Schluss bleiben.
    3. Wochenenden und Nächte gibts meines Wissens nach nur in großen Uni-Instituten. Nachfragen.
    4. Abhängig vom Präpariertempo und ob man noch klinisch demonstriert. 2-3h incl. Dokumentation denke ich sind schon drin. Wenn man zu zweit incl. Präparator arbeitet entsprechend schneller.
    5. Gutachtenzulage ist institutsabhängig. Der größte Lohn ist ja eh, dass man eine der wenigen Sektionen mehr auf der Liste hat. Dieste s. 3.



  3. #148
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    Hallo hier in die Runde,

    zwar habe ich es teilweise schon im Auslandsforum gepostet, melde mich hier aber auch mal zu Wort.

    Ich bin zzt im PJ in der Pathologie, bin auch zu fast 100% sicher, daß ich hier auch Facharzt machen möchte. Hab so eine gewisse Schwäche für Blut, Knochenmark und Zytos entwickelt, bin aber prinzipiell sehr breit interessiert.
    Für mich steht nun die Frage im Raum, ich damit nach Schweden gehe- entweder Weiterbildung hier anfangen und dann wechseln, je nach konkreten Möglichkeiten oder eben direkt da rüber. Nach allen Infos, die ich bisher so habe, suchen die ja dringend Pathologen.

    Fragen:

    1. Wie ist eure Erfahrung mit Arbeit außerhalb einer Uniklinik so? Bzw. Vor-/Nachteile daran? Manche sagen, außerhalb großer Kliniken sei es viel Standard, aber Arbeitsbedingungen dann doch etwas besser.

    2. Ist hier jemand schoneinmal als Pathologe ins (europäische) Ausland gegangen? Wie ist die Ausbildung da so, evtl. auch im Vergleich?

    Viele Grüße



  4. #149
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    Du willst ins Ausland ? In Deutschland werden Pathologen ebenso händeringend gesucht. Ich würde an deiner Stelle hier bleiben.
    Außerhalb der Uniklinik ist es meiner Meinung nach von der Routinediagnostik nicht viel anders. Es gibt weniger Streit, wenn du an kleinere Institute gehst. Die Leute kennen sich und ihre Eigenarten besser und lernen damit umzugehen. An größeren Instituten kommt es eher zu Cliquenbildung.



  5. #150
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    Hallo allerseits,

    ich suche für jemanden eine Stelle in der Patho bzw.Empfehlungen wo man sich bewerben kann.Es liegen bereits klin.Erfahrung in Wissenschaft und Onko vor.Gerne per PN.



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