teaser bild
Seite 7 von 7 ErsteErste ... 34567
Ergebnis 31 bis 33 von 33
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
    Mitglied seit
    21.07.2010
    Ort
    RWTH Aachen
    Semester:
    1. WBJ
    Beiträge
    1.877
    Mir hat die Ausbildung auch Spaß gemacht. Dumme Leute, die einem blöde Aufgaben aufdrücken, gibt es überall. Die Azubis in Banken und Co. müssen sicher auch mal Kaffee kochen oder was aufräumen. Aber umso besser du dich anstellt, desto mehr interessante Aufgaben bekommst du zugeteilt. Pflege kann sehr vielseitig sein. Es gibt Bereiche, da bist du wirklich fernab vom Medizinischen, z.B. in Tagespflegeeinrichtungen o.ä.. Oder aber man kann sich recht viel einmischen wie auf so mancher Intensivstation. Das ist halt total unterschiedlich. Grundsätzlich muss man sich einfach generell mit der Pflege arrangieren können, damit man dort glücklich wird. Ich mache zwar auch manche Dinge nicht gerne, aber ich komme sonst gut zurecht. Wenn man sich nicht vorstellen kann, Menschen zu pflegen etc., dann wird man die Ausbildung auch als schrecklich empfinden.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #32
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    08.01.2015
    Beiträge
    1
    Also ich kann die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger bisher (6 Monate Ausbildung - d.h. Probezeit gerade bestanden) nur weiterempfehlen. Es ist wirklich ein Job, bei dem man sehr viel mit Menschen zu tun hat. Das sollte einem schon Freude bereiten. Man sollte emphatisch sein können und man sollte definitiv in der Lage sein können, interdisziplinär zu arbeiten. es ist wirklich, auch später als Arzt, unabdingbar mit der Pflege gut auskommen zu können. Außerdem lernt man den Stationsalltag und das Krankenhaus allgemein sehr gut kennen. Weiterhin hat man schon einen Einblick inverschiedenste Fachbereiche.
    - Kardio/Nephro und andere diverse Internistischen Stationen
    -Chirurgie
    -Gynäkologie
    -Wochenpflege
    -Neugeborenenstation
    -Palliativstation
    -Funktionsbereiche wie der OP, die ITS
    und viele viele mehr

    Es macht Spaß, wenn man sich darauf einlässt und man kommunikativ ist. Gerade von den Patienten bekommt man sehr viel mit, bei Dingen wie der täglichen Körperpflege. Das kann wirklich sehr spannend sein.

    Natürlich gehört auch da einen Riesenmenge an Doku dazu. Wie bei Ärzten später auch Frei nach dem Motto: Was nicht da steht, ist nicht passiert.
    Die Assistenz der Ärzte bei der Visite gehört ebenso dazu wie der Verbandswechsel und die Vorbereitung der Diagnostik der Mediziner.

    Alles in allem schonmal ein spannender und aufregender Beruf. Mal entspannt, mal megastressig. Angst vor Überstunden sollte man weiterhin auch nicht haben.

    Meiner Sicht nach ideal als Vorbereitung auf das Studium später.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #33
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    24.03.2015
    Beiträge
    5
    Ich bin seit Sommer letzten Jahres mit meiner GuK-Ausbildung fertig und bin auch sehr froh, dass sie nun rum ist. Die 3 Jahre waren in meinen Augen rückblickend schon hart, vorallem die Theorie. Versteht mich nicht falsch die Theorie ist nicht schwer und mit ein wenig Aufwand gut bewältigbar, aber der theoretische Unterricht war nervenaufreibend. Ich hatte das Gefühl, dass 80% meiner Lehrer nicht wussten wovon sie reden und bei der kleinste Nachfrage ins Straucheln gerieten. Dadurch blieb so manche Frage oder Kritik unbeantwortet. Meine Ausbildung war in Blöcke unterteilt (4-8 Wochen Theorie (4Doppelstunden Mo-Fr) und 4-8Wochen Praxiseinsätze). Die Praxis ware überwiegend spannend, natürlich gab es Stationen auf denen man das Gefühl hatte ausgenutzt zu werden, aber die Regel war eher spannend und man konnte viel sehen, selbständig machen und lernen (nicht nur Grundpflege). Die Theorie hingegen, bei der natürlich Anwesenheitspflicht bestand, war sehr träge und frustrierend mit Ausnahme des Anatomieunterrichts. Dennoch muss ich jetzt abschließend sagen, dass ich sehr froh bin die Ausbildung gemacht zu haben. Man bekommt einen prima Einblick in den KH-Alltag, man lernt vorallem im Umgang mit Patienten sehr viel, unser Anatomieunterricht war auf einem spannenden und fordernden Niveau, die weitere Wartezeit kann ich mit einem guten Gehalt nun weiter überbrücken und man lernt die Arbeit von Pflegekräften zu wertschätzen. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass ich nicht den Rest meiner Berufskarriere als Krankenpfleger arbeiten möchte. Es fehlt mir die theoretische Tiefe. Zu oft musste man sich in Krankenpflegeschule schon den Satz "Das ist halt so" anhören. Aber genau deswegen möchte ich auch Medizin studieren und ein Krankenpfleger muss eben nicht alles wissen und beantworten können, denn dafür gibt es in der Regel immernoch Ärzte.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 7 von 7 ErsteErste ... 34567

MEDI-LEARN bei Facebook