Und was ist das genau? Sowas wie die Facharztprüfung in England? Oder noch etwas Spezielleres?
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Nun ja, "Facharztwissen" deckt auch nicht wirklich die "Basic Sciences" ab, das ist wirklich eher Physiologie und so. Nicht unbedingt etwas was man für eine erfolgreiche Patientenbehandlung wirklich brauchen würde. Also denke ich dass man sich da wirklich explizit vorbereiten muss.
Die späteren, klinischen Prüfungen sind wohl wirklich happig, sodass man da schon besser länger im Fach ist bevor man sich hinwagt.
Allein schon das Refraction Certificate fordert eine komplette orthoptische Untersuchung mit Skia und Prismenanpassung - wie wir Schamanen wissen, auch nicht gerade etwas das alle Augen(fach)ärzte können...
Mein aktueller OA liebäugelt auch gerade mit diesen Prüfungen, mal sehen wie spruchreif das wird.
Werde berichten.
Und was ist das genau? Sowas wie die Facharztprüfung in England? Oder noch etwas Spezielleres?
Calvin: “It's psychosomatic. You need a lobotomy. I'll get a saw.”
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Nein, eine FA-Pruefung ist das nicht. Man muss, um vom SHO (~Jungassi) zum Registrar (~Altassi) aufzusteigen, die "Membership of the Royal College of Ophtalmologists" haben. Man legt die Pruefung also waehrend der Weiterbildung ab.
In manchen Fachgebieten, kann man zwar auch ohne Membership Registrar werden, aber es wird dann erwartet, dass man innerhalb von ca. 1 Jahr diese Membership erwirbt.
Geändert von Fino (14.02.2010 um 20:04 Uhr)
Nocent docent
Eifriges Mitglied der "das versus dass Polizei"
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Laut Aussage eines Kollegen, die ich jetzt nicht verifiziert habe, ist es aber wohl auch so, dass zumindest im Royal College of Ophthalmologists eine feste "Sitzzahl" existiert und man vorher eh nicht aufgenommen wird, egal wie toll man ist.
Was ich ja nicht schlecht fände, wäre, wenn es, um Espressas Problem des Nichtstuns, wenn man nicht muss, was wohl ziemlich viele von uns kennen dürften, eine Prüfung der Grundlagen der entsprechenenden Tätigkeit nach etwa einem Jahr anstünde. Dann hat man schon Einiges gesehen, kann vieles, was in Büchern steht, ganz gut in den klinischen Bezug einordnen und es hilft enorm weiter für die Zukunft. Immer, wenn ich dann doch mal den Arsch hoch bekommen und mir was durchgelesen habe, war ich richtig sauer auf mich, das nicht vorher mal getan zu haben, weil es mir so viel erleichtert hätte zuvor.