sarahT hätte vielleicht noch dazu sagen sollen dass das ganze eine pädiatrie-frage ist...
zumindest haben wir uns beim pädiatrie kreuzen auch schon drüber den kopf zerbrochen. Ich würde im Zweifelsfall auch zu 2 und 4 tendieren, da ja 1 und 4 nicht zur verfügung steht...
zu der hypertonen lösung, ist es nicht generell so, dass kleine kinder natrium eher schlecht ausscheiden können und man deshalb mit isotoner anfängt und nicht mit hypertoner lösung? wie eben schon beschrieben..
So, ich habs im Mutschler nachgeschlagen:
Therapie: Infusion von Glucose- bzw. von Halbelektrolytlösungen mit Kohlenhydratzusatz (nach Verstoffwechselung des Kohlenhydratanteils steht das zugeführte Wasser als sog. "osmotisch freies Wasser" zur Verfügung).
Sprich am ehesten gibt man eine isotone Fluessigkeit, oder? Die hypotone wuerde am ehesten zu 4 führen und die hypertone würde dem intrazellulaeren Fluessigkeitsverlust eher entgegen laufen.
Davon abgesehen geht es ja darum, das Volumendefizit auszugleichen.
Natuerlich besteht auch eine Hypovolämie. Gutes Beispiel fuer das entstehen einer hyertonen Dehydratation waere der Diabetes insipidus. Aufgrund der verringerten Rückresorption in der Niere scheidet man einen extrm verduennten Urin aus; dadurch steigt die Plasmaosmolaritaet stark an. Trinkt man nun nicht genug, voila hypertone Dehydratation.
Geändert von netfinder (22.03.2010 um 11:55 Uhr)
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