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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.11.2002
    Beiträge
    6
    Was wisst ihr über Infarkte im Thalamus/Stammganglienbereich?
    Welche (Langzeit-)Folgen können solche Infarkte haben?



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  2. #2
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
    Mitglied seit
    20.08.2001
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    genug
    Beiträge
    7.026
    Hab jetzt gerade keinen Buchabsatz dazu in petto, aber bei Hirnläsionen gilt sowieso generell der Zusammenhang zwischen Lokalisation und Funktion des Betreffenden Areals.

    Wenn ich also inen beschädigten Thalamus habe, ist mein sogenanntes "tor" zum Bewußtsein" streckenweise hinüber. Wenn´s nur den posterioren Bereich betrifft, ist vielleicht nur hören und/oder sehen futsch, ansonsten multipelste Kombi´s von Sensibilitäts und/oder motorischen Störungen. Bei Basalganglien ähnlich, hängt wiederum ab von lokalisation. Willst Du auf etwas bestimmtes hinaus ?

    Generell kann man Infarkte in dem betreffenden Gebiet nur als polysymptomatisch bezeichnen !
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.11.2002
    Beiträge
    6
    Erst mal danke für die schnelle Antwort - auch wenn ich mir das halbwegs auch selbst zusammengereimt hab.

    Mir geht es um einen klinischen Fall mit einem stummen Infarkt ohne motorische Ausfälle (bei einem ehemaligen Partydrogenkonsumenten) rechts in diesem Bereich. Der alte Infarkt wurde bei CT wegen jetzt aufgetretener cerebraler Durchblutungsstörung entdeckt.

    Mich interessieren vor allem die "neuropsychatrischen" Veränderungen/Funktionen, die sich eventuell auf diesen "Organschaden" zurückführen liessen und ob der Ausfall einer Seite kompensierbar ist.



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  4. #4
    Platin Mitglied Avatar von Ersa
    Mitglied seit
    11.03.2002
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    5. WBJ
    Beiträge
    980
    Die Basalganglien haben ja neben der motorischen auch eine kognitive Bedeutung (ventrale Anteile). Damit also einen Zusammenhang zu Motivation. Sind ja auch Ansatzstellen von THC, Nikotin und ähnlichem.



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
    Mitglied seit
    09.05.2002
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    1.457
    Diese Neuropsychiatrischen Folgen müssten durch entsprechende Tests (Fragebögen) abgeklärt werden. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche durch den entsprechenden Infarkt entstehen können. Wegen Langzeitfolgen: der Schaden wird sich sicherlich nicht vergrössern (ausser durch eine neue Pathologie).
    hobbes



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