teaser bild
Seite 2 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 6 bis 10 von 25
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.04.2008
    Beiträge
    8

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Eine Beurteilung ist nicht vorgesehen. Eine Tätigkeit als Famulus dient dazu zu lernen und nicht bewertet zu werten. Eine Famulatur ist kein Praktikum. Was sollte denn bewertet werden? Deine ärztlichen Fertigkeiten? Oder Pünktlichkeit und Engagement, welche beide eigentlich Voraussetzungen seien sollten.
    Geändert von Kampfsanitäter (10.04.2010 um 10:56 Uhr)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #7
    the day after
    Mitglied seit
    04.05.2003
    Beiträge
    9.503
    Warum keine Beurteilung? Für jedes Praktikum bekommt der Mensch heutzutage einen Nachweis - Nachfrage ist ja wohl möglich.

    Bewertet/Beurteilt wird das, was auch in jeden Arbeitszeugnis drinsteht.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
    Mitglied seit
    19.04.2003
    Ort
    Atzenhausen
    Semester:
    Damals in den Ardennen...
    Beiträge
    28.026
    Ich hab eine nach meiner ersten Famulatur bekommen bzw. man bot es mir an. Natürlich hab ich ja gesagt. Und was ich da las, hat mich im höchsten Maße befriedigt . Ich wüsste nicht, wieso ich das nicht einer Bewerbung beilegen sollte.
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #9
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.04.2008
    Beiträge
    8
    1. Es gibt ein Formular-Vordruck, somit sind selbst erstellte "Beurteilungen" nicht erwünscht.
    2. Es darf nicht jeder ein Arbeitszeugnis schreiben.
    3. Es ist fraglich, ob ein von dir geschriebenes Arbeitszeugnis, das von deinem betreunden Arzt unterschrieben worden ist, überhaupt anerkannt wird.
    4. Arbeitszeugnisse und Beurteilungen sind meistens standardisiert und werden bei Bewerbungen selten beachtet.
    5. Eine Beurteilung muss immer wohlwollend formuliert werden.
    6. Der einzige Abschnitt im Studium, wo meines Wissens nach eine Beurteilung sinnvoll ist, ist während des PJ, weil man dann mit dem Studium soweit fertig ist, sodass Fertigkeiten beurteilt werden können, die für das spätere Berufsleben relevant sind.

    Aber natürlich steht es jedem frei, sich eine Beurteilung ausstellen zu lassen. Ob es sinnvoll ist oder überzogen wirkt hängt vom Einzelfall ab. Man stelle sich vor, dass man für jede Famulatur, auch wenn sie nur 2 Wochen dauert, eine Beurteilung ausgestellt bekommt. Wer will denn 8 Beurteilungen lesen?
    Geändert von Kampfsanitäter (10.04.2010 um 13:01 Uhr)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #10
    Herzschamane
    Mitglied seit
    28.02.2005
    Ort
    Deichschafland
    Semester:
    6.WBJ Wunderheilung
    Beiträge
    2.599

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von Kampfsanitäter Beitrag anzeigen
    1. Es gibt ein Formular-Vordruck, somit sind selbst erstellte "Beurteilungen" nicht erwünscht.
    2. Es darf nicht jeder ein Arbeitszeugnis schreiben.
    3. Es ist fraglich, ob ein von dir geschriebenes Arbeitszeugnis, das von deinem betreunden Arzt unterschrieben worden ist, überhaupt anerkannt wird.
    4. Arbeitszeugnisse und Beurteilungen sind meistens standardisiert und werden bei Bewerbungen selten beachtet.
    5. Eine Beurteilung muss immer wohlwollend formuliert werden.
    6. Der einzige Abschnitt im Studium, wo meines Wissens nach eine Beurteilung erstellt wird, ist während des PJ, weil man dann mit dem Studium soweit fertig ist, dass ärztlich Fertigkeiten beurteilt werden können.

    Aber natürlich steht es jedem frei, sich eine Beurteilung ausstellen zu lassen. Ob es sinnvoll ist oder überzogen wirkt hängt vom Einzelfall ab. Man stelle sich vor, dass man für jede Famulatur, auch wenn sie nur 2 Wochen dauert, eine Beurteilung ausgestellt bekommt. Wer will denn 8 Beurteilungen lesen?
    1. Der Vordruck dient nur dem Nachweis für das LPA - und für das LPA ist die Bewertung ja auch nicht. Ich habe auch mal eine bekommen, weil man es mir angeboten hat bzw. wurde das unten auf dem Famulaturzeugnis vermerkt.
    2. Schreiben darf es schon jeder - nur ob es dann vom Vorgesetzten unterschrieben wird, ist die Frage. Es ist durchaus häufig der Fall, dass sich der Arbeitnehmer selbst das Zeugnis schreibt und der Chef es dann prüft und ggf. unterschreibt oder verbessert.
    3. Wo sollte es anerkannt/nicht anerkannt werden? Natürlich unterschreibt in einem Arbeitsverhältnis der Chef der Abteilung das Zeugnis, aber die Bewertung eines Arztes in einer Famulatur wird durchaus anerkannt. Man kann natürlich so etwas seiner Bewerbung beilegen (was der künftige Chef daraus macht ist eine andere Sache) und man kann so etwas auch als Empfehlung für Stipendien gebrauchen.
    4. Zeugnisse werden durchaus beachtet, sie werden jedoch nicht ausschliesslich als Einstellungskriterium genommen. Die Floskeln sind standardisiert, jedoch gibt es sehr wohl feine Nuancen, die einiges über die Arbeitsweise des Bewerbers aussagen. Auch in einer wohlwollenden Formulierung lässt sich für den Geübten etwas negatives herauslesen.
    5. Siehe unter 4.
    6. Auch im PJ ist es nicht selbstverständlich, dass man eine Bewertung bekommt. Was soll die Bewertung im PJ mehr aussagen, als die eines Famulanten? In einem Zeugnis/einer Bewertung kann man ja den aktuellen Stand der Fähigkeiten im Studium in Relation setzen, mehr wird im PJ auch nicht gemacht. Nur dass eben im PJ die Ansprüche in der Regel höher sind.
    Für eine Bewertung ist es natürlich sinnvoll, dass man mindestens 4 Wochen, wenn nicht länger an einem Haus war, damit dort auch ein Eindruck entstehen kann. Wenn man z.B. eine Famulatur in einer Abteilung macht, in der man später vielleicht arbeiten möchte, oder es ist das Fachgebiet, was man machen möchte, dann kann es nicht schaden, sich da eine Bewertung auch im Sinne einer Empfehlung schreiben zu lassen. Und gerade wenn man ins Ausland möchte, dann sind oftmals Letter of Recommendation erforderlich für die Bewerbung.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 2 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook