Sportwahn ;o)

[Migole]

Da warst du nicht die Einzige. Selbst ich als begeisterte Sportlerin fand Schulsport oft gräßlich. Könnte aber am Mädchenschulsport gelegen haben. Ball-, Reifen, Bänder-, Boden-, Seil, Geräte- und Tanzkür haben nie zu meinen Stärken gehört.

Was auch nicht besser war: zu 90% gemischter Unterricht bis zur 13.. Und dazu meistens unmotivierte Lehrer die 18-Jährige beider Geschlechter hauptsächlich Mannschafts-Ballsportarten spielen lassen (super Sache als unsportliches zierliches <1,60 Persönchen) und die "weiblichen Wehwehchen" ausgelacht haben (da wurden Eltern-entschuldigungen ignoriert bis zur Ohnmacht, Passanten mussten bei akutem Notfall den Rettungsdienst rufen weil "ja simuliert wurde" und Mädels die ihre Tage hatten vor versammelter Mannschaft lächerlich gemacht... da kommt mir heute noch die Galle hoch).

Sport-Unterricht könnte so gut genutzt werden um Wissen zum Körper und zur Ernährung zu vermitteln. Stattdessen ist es meistens eine reine Schikane-Veranstaltung die definitiv bei vielen einiges ruiniert.

[tragezwerg]

Da warst du nicht die Einzige. Selbst ich als begeisterte Sportlerin fand Schulsport oft gräßlich. Könnte aber am Mädchenschulsport gelegen haben. Ball-, Reifen, Bänder-, Boden-, Seil, Geräte- und Tanzkür haben nie zu meinen Stärken gehört.

Mädchenschulsport war ekelhaft. Bändergefuchtel zu grauenerregender Musik aus scheppernden Ghettoblastern...planloses am Reck hängen...lebensgefährliches Gestolper über Holzreifen...Schwebebalken

[Choranaptyxis]

Mannschaftssport war bei uns etwas Volleyball, etwas Basketball, wobei das Spielniveau nicht mal als unterirdisch bezeichnet werden kann, das war schon oft hart. Lag aber auch viel an den Lehrerinnen. Nur der einzige Lehrer war da etwas anders, aber der hatte nicht viele Klassen. Und eine Lehrerin war an sich auch gut, die war ja mehr ein Drillinstructor als sonst etwas Frau P. massierte die Oberschenkel ihrer Mädels dürfte eben jene Drillinstructorin bei uns beschreiben
Aber ja, alles in allem Zeit verschwendet, die man durchaus mit sinnvollen Dingen hätte nutzen können wie Migole oben meinte

[*milkakuh*]

Frau P. ist zum Glück an mir vorbeigegangen. Sportunterricht fand ich auch immer scheiße, bis ich besagten Lehrer hatte. Da hab ich dann doch tatsächlich im schwimmen 15 Punkte bekommen. Hatte für die ganzen 3er, 4er und Teilnehmerurkunden bei den Bundesjugendspielen entschädigt. Aber dann haben sich doch tatsächlich welche beim Lehrer beschwert, dass ich die Note nicht verdient hätte, weil ich doch immer die schlechteste war....

In der Schule sollte Sport nur auf freiwilliger Basis benotet werden, wenn man in eine Art "Leistungskurs"/Sportklasse geht. Für alle anderen sollte Spaß an der Bewegung, Rückentraining und Trainings-/und Ernährungslehre im Vordergrund stehen.

[Miss_H]

Den letzten Vorschlag finde ich nicht gut. Wieso sollte Sport da eine Ausnahme bilden? Bei anderen Fächern ist es doch genau so. Ein Schüler soll an der Tafel etwas vorrechnen und kann es nicht. Lautes Vorlesen vor der gesamten Klasse, trotz Leseschwäche. Das ist meiner Meinung nach genau so demütigend.