@all: Danke fürs Daumendrücken. Heute gerade letzte wirkliche Einheit: 8,5km locker gelaufen, im Dunkeln und bei 8 Grad (Kälteeinbruch in Bärlin...), erstes Mal Lang-lang gelaufen seit dem Frühjahr. Hab die Steigerungsläufe weggelassen, weils mir bei den Temperaturen zu riskant war, hab auch gestern welche gemacht. Danach heiße Wanne und Schokomilch getrunken.
@Colourful: Ich bin die Langintervalle (also anfangs 5 x 2000, später 4 x 3000 und 3 x 4000 final 3 x 5000, im Tapering 3 x 1500) anfangs in 4:15 gelaufen. In dem Sub3-Plan von Steffny war das M-Tempo, die 3 x 5000 später in 4:20.
Rückblickend war das zumindest anfangs zu schnell für mich, weil muskulär zu belastend, hab mich davon nur sehr langsam erholt. Die Crux ist der hohe Umfang und die Summe Einzelbelastungen. Ich kann 3 x 5000 schon in 4:15 laufen, und 12km in 4:30 geht sogar recht locker genauso wie 32km am Stück in 5:20. Aber alles in einer Woche mit 110km Gesamtumfang und dann 10 Wochen lang solche Dimensionen ist zuviel. Insofern also íst meine Erfahrung, dass man echt mit den Intensitäten sehr bedacht umgehen muss, wenn man hohe Umfänge macht. Wenn Du jetzt in der HM-Vorbereitung auf 70km/Woche runtergehst, kann man natürlich mehr brettern, aber das macht man ja auch nur 6 Wochen. Wie gesagt, jeder ist anders belastbar, aber die Tendenz dürfte bei jedem so sein. Ich würde beim nächsten Marathon die Langintervalle anfangs im M-Tempo minus 3-5sec laufen und je näher ich dem WK komme, desto identischer mit dem Renntempo.
Ist ja auch im Triathlon auffällig. Da können gute Agegrouper (und ich meine keine Semi-Pros) ziemlich gut in den Trainingslagern mit den Top10 der Welt in vielen Einheiten mithalten. Kenne auch einen Kumpel, der zusammen mit den Raelerts gelaufen ist. Aber der schafft das halt 1-2 mal die Woche und die machen jeden Tag sowas und in allen 3 Disziplinen....die Summe ist halt das Üble.
PS: Ich bin auch gespannt.