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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    außerdem kann man für ne packung avalox/moxifloxcacin noch glattwech nen paar tage länger in den urlaub fahren... kostet ne packung nicht so 200 bis 300 euro?
    N1 (7 Filmtabletten) kosten 53,45 € --> Trotzdem Tagestherapiekosten von ca. 8 Euro, deine 300 Euro passen für eine Schachtel mit 5 Infusionsflaschen



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  2. #12
    Haldolodri
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    Danke erstmal für die rege Beteiligung und die vielen Vorschläge.

    Wie schon teilweise erwähnt, muss man ja berücksichtigen: Die Resistenzlange wird wohl eher günstig sein und dann können wir ja auch relativ schnell wieder Kontakt mit hochgepimpter europäischer Hightechmedizin aufnehmen. Ne klinisch deutliche Pneumonie würde insofern schon zum Abbruch führen ohne Zögern. Es geht eher um banale eitrige Anginen oder Harnwegsinfekte, die nicht gleich zum Abbruch des Trips führen sollen.
    Insofern ist Doxycyclin wirklich auch ne sinnvolle Überlegung wert...in meinem letzten Wanderurlaub in Österreich hatte ich das auch mit.

    Für den nächsten geplanten Trip nach Südamerika kommt dann die Kombi Vanco & Aztreonam in den Rucksack.

    lg
    Sascha
    Lasst mich Arzt, ich bin durch!



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  3. #13
    Ldr DptoObviousResearch
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    Zitat Zitat von Logo Beitrag anzeigen
    Ich meine mal gelesen zu haben, daß amerikanischen Soldaten (zumindest die Ranger) Doxy dabei haben.
    Sollte das so stimmen, scheint es sich zu bewähren - sind ja viel in der Welt unterwegs um Kriege zu führen...
    Kommt darauf an, in letzter Zeit wird viel auf Moxifloxacin abgefahren.
    Zitat Zitat von Evil
    Im Zweifel ist für einen Kardiologen eine Koro immer indiziert.



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  4. #14
    Haldolodri
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    5. Wbj.
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    Zitat Zitat von Autolyse Beitrag anzeigen
    Kommt darauf an, in letzter Zeit wird viel auf Moxifloxacin abgefahren.

    ...wobei, wie schon gesagt, die Harnwege davon leider nicht erfasst werden.
    Schaut man sich in Outdoorforen um, nehmen die Leute, die in wirklich entlegene Gegenden fahren, tatsächlich oft Tetrazykline mit, aber auch häufig Betalactamantibiotika.
    Cibrofloxacin hingegen halte ich als Kompromiß weiterhin für ne gute Wahl, da man damit auch ne Borreliose anbehandeln kann.


    lg
    Anti
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  5. #15
    Verklumpungsprüfer
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    Aber Doxycylcin nutzt doch nix besonders empirisch evaluiertes gegen einen (nicht urethritischen) Harnwegsinfekt.

    Und einen Zeckenbiss werdet ihr doch bzgl. Borrelien nicht blind anbehandeln oder ist in Schweden die Durchseuchungsrate so hoch, dass man das generell empfehlen würd?

    Also insofern erschiene mir immer noch das Aminopenicillin als das sinnvollste.

    Und vor dem Hintergrund der zivilisatorischen Nähe und der schwedischen Resistenzlage scheint mir ein zusätzlicher Betalactamase-Inhibitor unter Nutzen / Risiko (Durchfall & Co.)-Abwägung auch eher verzichtbar.



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