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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    19.08.2009
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    in der Kürze liegt die Würze
    Semester:
    1. Klin.
    Beiträge
    104
    Hi!

    Ich bräuchte einen Rat und eine Einschätzung!

    Ich war heute bei einem Dr. Gespräch an meiner Uni. Das Fachgebiet wäre die Kardiologie.

    Es handelt sich um eine prospektive Klin. Studie. Sie schimpft sich: Handheld BNP - Studie ...

    Link: http://medizin1.uk-wuerzburg.de/schw...np-studie.html
    Objektivierung der kardiovaskulären Dysfunktion im ambulanten und hausärztlichen Bereich mittels handgehaltener Echokardiographie
    und dem BNP-Schnelltest.

    Diese Studie lief schon .... jetzt haben sie aber ein Follow Up gemacht, um herauszubekommen, wie es den Pat. heute geht, bzw. ob sie noch leben!
    Jetzt würde mit meinem Einsatz, dass 2te Follow Up kommen, es würden alle Patienten wieder einbestellt ... und untersucht werden! Evtl. neue Biomarker entnommen ... und die Aussagen von früher auf Plausibilität überprüft und weitere Prognosen angestellt.

    Es sei scheinbar die einzige Studie in diesem Gebiet der Herzinsuffizienz und die Rekrutierungszahlen belaufen sich auf 900 Menschen!
    Mir versicherte man, dass es immer etwas gäbe, über das ich schreiben könnte, nichts würde im Sande verlaufen. Das Studienprotokoll ist glaub schon in Bearbeitung ... genauso wie diverse Fragebögen etc. Die Untersuchungen werden immer von einem Arzt begleitet bzw. ich kann zusehen!
    Meine erste Famulatur müsste ich dort machen, dass ich eingearbeitet werden kann! Es handelt sich um eine Herzinsuffizienzambulanz ... also die klin. Tätigkeit ist direkt mit der Forschung verbunden!

    Was haltet ihr davon?? Kann man das einschätzen anhand der Infos?

    Danke

    lg



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    18.10.2005
    Beiträge
    128
    hallo,
    ich bräuchte auch dringend rat bezüglich einer klinischen untersuchung...

    und zwar geht es um eine klinisch-prospektive studie in der unfallchirurgie, ich soll die daten von patienten die eine bestimmte op art bekommen haben erheben und auswerten, also vor der op, op daten, und dann noch 2 kontroll termine innerhalb eines halben jahres. es sind schon standardisierte erhebungsbögen vorhanden und die letze arbeit dazu ist laut betreuer auch fertig geworden, es wurden schon daten des letzten jahres erhoben und jetzt soll das quasi weitergeführt werden. es sind innnerhalb eines jahres 50 patienten geplant, wobei mir der betreuer ehrlich sagte, dass ein drittel davon erfahrungsgemäß nicht zu kontrollen kommt. ich soll also auch darauf achten dass die patienten zu kontrollen einbestellt werden. zeitangabe des betreuers: 1 jahr datenerhebung, halbes jahr schreiben...so ungefähr...was meint ihr?realistisch? wie klingt das für euch als unbeteiligtE? bin für anregungen sehr dankbar.



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  3. #3
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
    Mitglied seit
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    FA / OA
    Beiträge
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    Klingt nicht schlecht...lass dir aber unbedingt mal die OP-Zahlen geben, damit du auch überprüfen kannst, ob 50 Patienten in einem Jahr realistisch sind (exklusive derjenigen, die noch ausfallen und nicht zu den Kontrollen kommen). Frag doch mal den Diss-Vater nach der Email des Vordissertanten und lass ihm was von seinen Erfahrungen an dich weitergeben...

    gruesse, die niere
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    15.06.2005
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    WB-Ende
    Beiträge
    6.227
    Dann reihe ich mich mal bei den Ratsuchenden ein...hatte heute ein Gespräch mit dem potentiellen Betreuer - hab es schon ein bisschen im Klinik-Frust-Thread beschrieben, deswegen hier nur der Link:
    http://www.medi-learn.de/medizinstud...48900&page=285

    Wäre für jegliche Einschätzung dankbar!
    An Tagen wie diesen...

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  5. #5
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
    Mitglied seit
    09.08.2007
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    Nordwest
    Beiträge
    4.926
    Hallo Abi,
    ich stecke noch mitten in der Datenerhebung, und bin sicher kein Experte...
    Was sollst du denn bei denen untersuchen? Sind das gut evaluierte und gängige Methoden?

    Es gibt ein paar Dinge, die ich dir raten kann:
    Zeitangaben von Betreuern sind meist ungenau. Meistens dauert es länger... Irgendjemand hier im Forum meinte mal, dass man Betreuerangaben immer x2 nehmen sollte, bei mir könnte das sogar hinkommen.
    Der Kontakt zum Betreuer und Doktorvater ist wirklich wichtig. Einige Kommilitonen warten 3-4 Wochen auf eine Antwortmail. Das kann echt frustieren. Ein guter Betreuer ist erreichbar und nimmt sich ab und an mal Zeit für seine Doktoranden. Selbstständiges wissenschaftliches arbeiten heißt nicht, dass du alles ohne Anleitung können kannst.

    Doktorarbeiten mit Patienten im klinischen Alltag haben besondere Fallstricke. Es muss ein Ethikantrag gestellt werden (kann schnell 3-6 Monate dauern), Patienten müssen erreichbar sein, erscheinen manchmal nicht zum Follow-up oder es gibt organisatorische Probleme mit der Krankenversorgung (Akte weg beim Follow-up da in der Abrechnung, etc.).

    Wenn du das Gefühl einer guten Betreuung hast, das Thema dich einigemaßen interessiert (es wird dich mehrere Jahre begleiten...) und du das Konzept der Studie stimmig findest: Hört sich gut an!
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