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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    09.04.2007
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    Münster
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    Hallo,

    ich bin mittlerweile im 6.Semester und suche dringend eine Möglichkeit ein Stipendium zu erlangen, da ich nun mit einer Doktorarbeit starten will.
    Bin 35 Jahre alt und verheiratet, habe zwei Kinder und am Wochenende arbeite ich als Krankenpfleger in einer Psychiatrie. Trotz eines sehr guten Physikums habe ich bisher keine Institution gefunden, die mir ein Stipendium geben wollte (Altersgrenze 30 Jahre). Die gängigen grossen Einrichtungen (politisch) betonen stets das erforderliche "gesellschaftliche Engagement", welches ich aus verständlichem Zeitmangel aber nicht vorweisen kann. Leider bin ich auch nicht religiös. Vielleicht kennt oder ist ja von euch jemand in einer ähnlichen Situation und kennt eine Stiftung, die Stipendien auch an "ältere" Familienväter vergibt mit der Absicht z.B.etwas gegen drohenden Ärztemangel zu unternehmen...

    Danke für die Antworten,
    Gruss Peter.



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  2. #2
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    da wo die Sonne aufgeht
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    Fach-Kind
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    4.777
    Na, wo studierst du denn?
    Teilweise gibt es entsprechende Projekte, allerdings mit der Zusage verknüpft, nach dem Examen an eine bestimmte Klinik zu gehen, bzw. später Hausarzt mit Niederlassung in einem bestimmten Mangelgebiet zu werden. Bei uns in Dresden sind soweit ich weiß beide Modelle im Angebot und in beiden sind noch Plätze frei.
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  3. #3
    Platin Mitglied Avatar von nightingale
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    25.11.2002
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    706
    Aber Du ziehst Kinder auf, wird das etwa nicht als gesellschaftliches Engagement gewertet?



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    09.04.2007
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    Ich studiere in Münster, dort gibt es diese Förderprogramme auch, allerdings so wie ich hörte werden einem Studiengebühren (die ich wegen der Kids eh nicht zahlen muss) geschenkt, wenn man sich verpflichtet für einige Zeit an einer bestimmten Klinik zu arbeiten. Oder man erhält fürs PJ ca 250 Euro pro Monat.
    Kinder sind leider kein gesellschaftspolitisches Engagement, hab ich auch schon dran gedacht und nachgefragt...



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  5. #5
    Nichtsnutz
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    07.11.2005
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    Wenn Du wegen der Doktorarbeit keinem Nebenjob mehr nachgehen kannst, solltest Du schauen, ob sich nicht eine bezahlte Doktorarbeit findet - allerdings sind hier die wissenschaftlichen und zeitlichen Anforderungen meist sehr hoch, so dass sich das nur lohnt, wenn man auch Bock auf die Arbeit hat (der Stundenlohn ist miserabel).



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