Gesetzlage hin oder her, eine bundesweite Vergütung wäre mehr als angemessen.
Gesetzlage hin oder her, eine bundesweite Vergütung wäre mehr als angemessen.
völlig einverstanden... nur muss man sich die richtigen argumente zusammensuchen, sonst steht man auf verlorenem posten da!
staatsexamen zieht nun mal nicht, da nicht vorhanden. vergleich zu den juristen auch nicht, da deren ausbildung in den bundesländern anders geregelt ist... was erstaunlicherweise tatsächlich helfen könnte, wäre das für die medizin eigentlich unsinnige bachelor-master-system. vielleicht muss man den teufel mit dem belzebub austreiben
airmaria
Ich glaube einfach, es ist gute Lobbyarbeit gefragt, wie so oft. Man braucht natürlich auch gute Argumente.Vor allem braucht man aber die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort (mit den richtigen Argumenten).^^
Eigentlich regelt das auch der Markt.
"Ehrenkodex" und Absprachen der Lehrkrankenhäuser untereinander
sind da der verzweifelte Versuch, ein Kartell zu bilden. Das wurde
damals an meiner Uni auch versucht durchzudrücken, nachdem
die UNI kaum noch PJler hatte und keiner mehr im OP die
Hüften gehalten hat. Der Begriff "Ehrenkodex" ist natürlich ein
phantastischer Ausdruck für so etwas.
Das wird aber nicht klappen, zu gross ist der Anreiz für einzelne Kartellteilnehmer
für ein Frühstück und ein Zimmer mit Fahrgeld einen Blutabnehmer und Hakenhalter zu bekommen. Eine Angestelle Pflegekraft/OP-Assistent verursacht Personalkosten von gut 3000 Euro/Monat.