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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    18.08.2009
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    Hallo

    ich komm grade nicht weiter in meiner Entscheidungsfindung.
    Gehe im August ins PJ und schwanke bei der Wahl der Wahlfächer zwischen Anästhesie und Urologie.
    Vom Interesse her liegt beides gleichauf. Ich möchte später voraussichtlich Chirurgie machen, vor dem Hintergrund hätte wohl Anästhesie etwas mehr Sinn. Andererseits gehe ich an ein kleineres Klinikum, da ist die Frage ob An nicht irgendwann sowas wie "langweilig" wird.
    In Anästhesie lern ich wohl mehr dinge, die sich in jeder Disziplin mal brauchen lassen, in Uro verbessere ich meine OP-Skills..
    Von beiden Abteilungen gibt es nirgendwo hinweise ob es gut/schlecht ist, da die beiden an diesem Klinikum erst seit letztem Jahr als Wahlfach angeboten werden.


    Ich will hier natürlich nicht die entscheidung abgenommen bekommen, aber vielleicht hat ja jemand den einen oder anderen Denkanstoß für mich, der mir das Ganze erleichtert.


    Ich überleg nun schon ziemlich lange hin und her und komm einfach nicht zu einem Schluss.

    Bin für jede Anregung dankbar.

    Liebe Grüße !



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Fino
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    war Luebeck
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    Du meinst also, dass Du in Uro Deine OP-Skills verbesserst. Aber bist Du Dir da so sicher? WAs, wenn Du nur die Routine auf Station schmeissen darfst? Natuerlich kann es sein, dass Du auch in der Anaesthesie nicht viel mitbekommst, aber ich glaube, dass Du dort trotzdem besser aufgeheoben waerst. Wo willst Du denn Dein Chirurgie-Tertial absolvieren? Wenn Du nicht gerade an die Uniklinik gehst, wirst Du eventuell im Chirugie-Tertial die Urologie mitabdecken. Waere es da nicht geschickter, als Wahlfach Anaesthesie zu nehmen?

    Ich hatte in meinem Chirurgie-Tertial (peripheres KH) einen OA, der intensivmedizinisch/anaesthesiologisch erfahren war und mir erzaehlte, dass es sehr nuetzt, und er im Gegensatz zu anderen Chirurgen nicht gleich Muffensausen bekommt, wenn er die chirurgischen Patienten auf der interdisziplinaeren Intensivstation betreuen muss (klingt vielleicht grobmaeulig, aber der Kerl war zurecht selbstbewusst und fachlich fit).

    Just my humble opinion...
    Nocent docent
    Eifriges Mitglied der "das versus dass Polizei"



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    18.08.2009
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    136
    ok danke für deine Antwort.
    ich mache Chirurgie in der Schweiz in einem eher kleineren Spital.
    Hmm ich denke auch, dass mir Anästhesie für später mehr bringt.
    Die Frage ist halt, was ich tatsächlich dort mitnehme.
    Hab halt etwas Bedenken, dass ich einen Großteil der Zeit neben dem Arzt im OP sitze und die Zeit totschlage, mal grob ausgedrückt.
    Die intensiv ist nicht so groß und auf Rettungsmitteln darf man angeblich auch nicht mitfahren.
    Man merkt vielleicht, ich weiß nicht so recht, was mich bei An in einem kleineren Klinikum erwartet.
    Meine Kontakte mit der An. beschränken sich im Wesentlichen aufs Blockpraktikum (paar Tage) , allerdings natürlich an der Uni. Das war sehr spannend und interessant aber halt wie gesagt Uniklinik und dementsprechend breites Spektrum.

    An Uro reizt mich auch, mal einen etwas tieferen Einblick in ein kleines Fach zu bekommen. ( und das schon auch eine Schnittmenge hat mit dem was ich später machen will. )

    tendiere aber mom mehr zur Anästhesie.



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  4. #4
    im Süden Avatar von blond
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    Hi, ich hatte Anästhesie als Wahlfach und hatte das Gefühl, dass ich mit dem dort im PJ erworbenen Wissen beim Kreuzen wirklich viele Fragen beantworten konnte.
    Gruss
    blond



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Geändert von gyrasehemmer (16.07.2010 um 12:02 Uhr)



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