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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    fertig
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    also, meiner erfahrung nach ist es ein irrsinn, kinder nach der beruflichen laufbahn zu planen. kinder und planung passen eh nicht zusammen. kinder sollen dann kommen, wenn man sie haben will und wenns ganz einfach "klappt". zu planen und zu warten führt in immer häufigeren fällen dazu, dass plötzlich die dreissiger zu ende gehen, man hat den FA, dann will man aber doch noch schnell OA werden, huch, und eigentlich sollten es doch vielleicht sogar zwei oder drei kinder sein und dann klappt das alles nicht mehr. ich kenne so viele frauen, die sich mit ihrer familienPLANUNG den kinderwunsch versemmelt haben und nun rotzunglücklich sind, weils eben zu spät ist. wenn man mit dreissig noch keine lust auf kinder hat, ist das was anderes. aber wenn man lust drauf hat, dann sollte mans auch angehen und zwar bald.
    ausserdem wird jeder bestätigen können: wenns dann da ist, kriegt man das auch alles hin, mit kind ist sowieso alles anders, schöner, anstrengender, lustiger, leichter, stressiger als erwartet. der arbeitsmarkt ist entspannt und am ende des lebens fragt einen keiner, in welchem alter man den facharzt gemacht hat.
    also: sobald kinderwunsch da ist: zulassen, und gucken was kommt. den arbeitgeber geht das gar nix an. ich würde auf die frage: wie siehts denn mit der familienplanung aus allerdings immer ehrlcih antworten, weil ich denke, ein arbeitgeber, der mich ablehnt, weil ich mal kinder haben will (ich hab schon eins), der kann mich mal kreuzweise, bei dem hab ich nichts verloren. die idee, es könnte irgendwann so richtig gut in die planung passen, die ist meiner ansicht nach, pardon, idiotisch., denn kinder "stören" immer, und zwar im allerbesten sinne.



  2. #17
    Diamanten Mitglied
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    Probezeit sollte auch kein Problem sein, da bei Mitteilung der Schwangerschaft zunächst keine Kündigung möglich ist.

    Alle Kündigungsschutzregeln außerhalb des KSchG gelten auch in der Probezeit (vor allem § 102 I BetrVG). Im vorliegenden Fall gilt § 9 I Mutterschutzgesetz: Kündigung einer Frau während der Schwangerschaft und bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Entbindung ist unzulässig, wenn die Frau spätestens ZWEI WOCHEN NACH ERHALT DER KÜ. dem Arbgeber mitteilt, daß sie schwanger ist.



  3. #18
    Windelwechsler Avatar von pampers
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    Für mich und meinen Mann kam ein "Warten" bis nach dem FA gar nicht in Frage - warum die ganze Zeit quälen, mit dem Gedanken, was wäre wenn und hinterher klappt es dann gar nicht?! Als wir beide gemerkt haben, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für UNS, ein Kind zu haben, haben wir es einfach darauf ankommen lassen - und es hat funktioniert! (Ende 2. WBJ) Natürlich bin ich weiterhin ehrgeizig und möchte auch meinen FA noch machen - wie das dann im Einzelfall aussehen wird und wann das sein wird, muss man dann sehen. Aber Fazit ist - es hat sich gelohnt und Geschwisterchen dürfen auch kommen

    Ich finde, vom Arbeitgeber sollte man sich nicht beeinflussen lassen - es ist doch unser Leben - und wenn wir mit 40 da stehen und kinderlos sind, streicht uns auch keiner tröstend über den Kopf.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever." [Mahatma Gandhi]









  4. #19
    im Labor
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    165
    @ pampers: Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs.

    Wir haben es auch einfach darauf ankommen lassen. Letztendlich ist so super wie es ist. Familienplanung mit 2 Rabauken abgeschlossen. Mit der FA-Ausbildung werde ich definitiv länger brauchen, aber das Thema FA-Wechsel ist auch noch nicht ganz weg vom Tisch.
    Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis uns unsere Seelen wieder eingeholt haben.
    Indianische Weisheit



  5. #20
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von motoneuron Beitrag anzeigen
    die idee, es könnte irgendwann so richtig gut in die planung passen, die ist meiner ansicht nach, pardon, idiotisch., denn kinder "stören" immer, und zwar im allerbesten sinne.
    Das ist zwar nicht ganz meine Wortwahl, aber schon auch meine Meinung. Ich hab mein erstes Kind im 4. WBJ bekommen (wobei Uni-Klinik und noch Jahre vom FA entfernt), das zweite dann zwei Jahre später. Zwischendurch hab ich 1,5 Jahre erst Teilzeit, dann voll gearbeitet (das ist auch Elterngeld-technisch zu empfehlen). Jetzt hab ich gerade wieder angefangen, FA braucht noch knapp zwei Jahre, ich habe es aber auch nicht besonders eilig. Ich arbeite jetzt wieder voll (hab einen Teilzeit-arbeitenden Ehemann) und habe nicht den Eindruck, besonders viel Karriere zu verpassen. Die mit mir begonnenen Kollegen sind jedenfalls nicht wesentlich schneller, was ihren FA angeht.

    Ich bin übrigens nach wie vor der Meinung, dass die meisten Kinder ja auch einen Vater haben, den man vielleicht auch mal heranziehen kann, wenn's um eigene Facharzt-Absichten geht.
    si tacuisses, philosophus mansisses



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