Zwangs-GEZ für alle!

[habichnicht]

Die Idee hinter den GEZ-Gebühren ist eigentlich, dass der Staat unabhängige Medien betreibt, die auch in Krisenzeiten wie Krieg, Unwetter oder Tsunami weiterhin sendefähig bleiben und damit eine feste Informationsquelle für die Bevölkerung bilden sollen.
[...]
In dem Sinne ist eine solche "Pauschalgebühr", die quasi wie eine Steuer erhoben wird sicherlich sinnvoll, da in maximalen Krisenzeiten jeder sein altes Kofferradio wieder rausholen wird um an Informationen zu kommen.

Die Bedeutung der öffentlich-rechtlichen Sender sehe ich auch so wie Du.
Auf Musikantenstadl und Co. kann ich gut verzichten, aber auf die durch nervige Werbephasen unterbrochenen Sendungen der Privaten noch viel mehr.

[Flauta]

Was man auch bedenken sollte,
die ganzen ARD- Orchester, also die Rundfunkorchester, wie z.B. die Radiophilharmonien, z.B. die grossen Funkorchester in München, Stuttgart, was aber Flaggschiffe der (deutschen) Musikkultur sind und Deutschland nach Aussen (gut) repràsentieren, werden auch zum (grossen?) Teil durch die GEZ-Gebühren bezahlt und jedes Land/ jeder Mensch braucht eine gewisse Grundkultur, besonders da, wo es eine bedeutende (musik-)kulturelle Tradition gibt. Wäre schade um die deutsche Klangschule (wobei ja die Grenzen der nationalen Schulen eigentlich schon verschwommen sind...).

[Spark]

Die sollen Nägel mit Köpfen machen. Wenn es von allen bezahlt werden soll, egal ob man zuhause nen TV hat oder nicht, dann kann man gleich eine Steuer draus machen. Das wäre ja auch in Ordnung - vor allem wenn man dann fairerweise gucken würde was man nach Abschaffung der Flimmergestapo noch an Geld benötigt und das dann auf alle umlegt. Das würde nämlich höchstwahrscheinlich eine Senkung der Beiträge bedeuten.

So ist es wieder halbgare Sch*