Ich redete auch von abbrechen, nicht unterbrechen. ;)
Ich redete auch von abbrechen, nicht unterbrechen. ;)
@steph
naaaa dennn habsch nix gsagt
Also, zwei Dinge habe ich ganz sicher nicht vor: 1. mit dem Kopf durch die Wand zu gehen und 2. das Studium abzubrechen. Für mich ist das eine riesen Chance. Ich bin nur etwas überrascht, dass mein Heilpraktikertum zu zwischenmenschlichen Komplikationen führen könnte, daran habe ich noch nichtmal im Traum gedacht. Obwohl.... ich glaube was das angeht war ich wohl etwas naiv, weil ich ja diesen "Kleinkrieg" Tag täglich mitbekommen habe.
Allerdings konnte ich nie wirklich nachvollziehen, warum beide Seiten so aufeinander rumhakken. Ich habe tolle Ärzte kennengelernt und auch viele Ärzte, die wohl besser keine geworden wären. Genauso bei den Heilpraktikern. Da gibt es welche, die sind wirklich klasse und es gibt viele die müsste man eigentlich wegen Gefährdung der Volksgesundheit verklagen...
Letztendlich bin ich der Meinung, dass es doch darauf ankommt, dem Patienten wirklich zu helfen und viele brauchen nicht nur von einer seite Hilfe, sondern von mehreren, gerade chronisch Kranke (und davon gibts ja wirklich genug). Wie kann man da auf die Idee kommen, wenn einer wirklich helfen kann, zu sagen: Äh, neee, der ist Arzt, mit Schulmedizinern will ich nichts zu tun haben oder umgekehrt
Naja, auf alle Fälle war es ein guter Hinweis, so bin ich nicht so ganz überrascht und kann mich schon mal etwas darauf einstellen...
Ich denke (und da rede ich von mir als "Schulmedizinerin"), dass es nichts gibt, was ein Heilpraktiker einem Patienten mehr bieten könnte als gute Ärzte und Psychiater und Psychotherapeuten bzw. Psychosomatiker.
Denn für das wogegen man mit Wirkstoffen vorgehen kann gibt es eben diese, und für anderes gibt es psychische Betreuung. Und was keine Medizin braucht, sollte auch ohne belassen werden. Vermeintliche "mildere Alternativen" werden somit überflüssig.
Nur wie gesagt, sträuben sich da Patienten gelegentlich ein nicht wirklich mit "echter Medizin" behandelbares Problem zuzulassen, weil sie sich ja nicht für "irre" verkaufen lassen wollen. Ein Mittel einfach nehmen/ sich behandeln lassen ist einfach allein für die Einstellung zur Sache leichter.
Und da finde ich kann man auch mit sonstigen Therapien, wie sie manchmal eben die Heilpraktiker anbieten, was versuchen. Die bedienen eben auch ganz stark die psychische Schiene.
Viele Mediziner, oder Studenten auf ihrem Weg dahin, lehnen Heilpraktiker ab weil in ihren Augen für jemanden mit dieser Ausbildung kein wirklicher Bedarf besteht. Der Patient weiß das aber nicht, und oftmals gibt es auch nachteilige Auswirkungen dieser Behandlungen, dann kommt wirklich böse Aversion dazu.