Wenn du PJ-ler oder Assitenzarzt bist, bin ich dankbar über die ein oder andere Antwort (Erfahrungswerte, keine Spekulationen):
1. Gibt es irgendwo (D/Ausland) Kliniken, die eine gesunde Work-LIFE-Balance ermöglichen (geregelte Arbeitszeiten, die eingehalten werden)?
2. Wie sehen deine typischen Arbeitszeiten aus:
Wochenstunden / Monatsdienste?
3. Fühlst du dich ausgebeutet?
4. Würdest du deinen Beruf wechseln, wenn du nochmal studieren könntest? Warum (nicht)?
5. Was ist dein Antrieb? Die OA/CA-Position?
6. Wenn ich sage:
Ich bin bereit hart zu arbeiten, aber ich brauche Freizeit (Abendstunden unter der Woche!) zum Leben, daraus schöpfe ich. Karriere + Geld sind mir nicht so wichtig wie erfülltes Arbeiten und Leben im Hier und Jetzt (nicht: "mit 60 Jahren" oder "als OA").
Bin ich ungeeignet für den Arztberuf?
7. "Medizinabsolvent wird Arzt" äquivalent zu "Lehramtsstudent wird Lehrer" oder gibt es noch realistische(!) andere Wege?
8. Wie kommst du mit der Hierarchie klar: nach unten treten, nach oben buckeln? Gibt es auch Kliniken mit KOLLEGIALEN Verhältnissen?
Zu mir: Sportwissenschaftlerin (M. A.), stehe vor einem ZWEITstudium Medizin und will diesmal vorher wissen, wie es WIRKLICH aussieht. Und am besten fragt man jemanden, der es gemacht hat.
Dankbar*
Anna