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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    02.07.2010
    Beiträge
    33
    Ich empfehle Dir dann erst Recht den o.g. Artikel und wünsche Dir, bei Dir bleibt alles konstant! Selbstverständlich respektiere ich eine solche Patientenentscheidung, nur Anspruch hat der Patient natürlich auf eine "Vorsorge" gemäß den Leitlinien, deshalb und aus Überzeugung machen wir das so wie beschrieben.



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  2. #37
    Ehemaliger User 20130505
    Guest
    Zitat Zitat von micale Beitrag anzeigen
    Ich empfehle Dir dann erst Recht den o.g. Artikel
    Danke. Das werde ich auf jeden Fall machen.

    Zitat Zitat von micale Beitrag anzeigen
    .. nur Anspruch hat der Patient natürlich auf eine "Vorsorge" gemäß den Leitlinien, deshalb und aus Überzeugung machen wir das so wie beschrieben.
    Wenn man sich als Patient den Sinn dieser "Vorsorge", eigentlich ja einer Früherkennungsuntersuchung, klar macht, muss man sich imho zwangsläufig auch mit den dann eventuell indizierten OP-Verfahren beschäftigen. Unter diesem Aspekt finde ich es wirklich nicht erstaunlich, wenn ein Patient, der dazu kognitiv in der Lage ist, hierzu Fachliteratur verwendet.
    Sollte bei mir tatsächlich mal eine OP zur Diskussion stehen, würde ich auch erst nach intensiver pubmed-Recherche eine Entscheidung treffen.
    Geändert von Ehemaliger User 20130505 (05.07.2010 um 13:50 Uhr)



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  3. #38
    Ehemaliger User 20130505
    Guest
    Zitat Zitat von micale Beitrag anzeigen
    - der Patient kannte so ziemlich alles zu seinem Krankheitsbild MI II bei MKP, alle Studien, alternative OP-Methoden, Statistiken etc.[...]

    ...und dann die Frage ab wann ich denn LVEDD/LVESD/LA kritisch groß sehen würde um zu einer MKR/MKE zu raten, würde ja jeder Arzt anders beurteilen (ist ja auch nicht gerade einfach bei asymptomatischen Patienten).
    Wie gesagt: Diese Dinge, die ja auf Literaturkenntnissen beruhen, finde ich nicht erstaunlich, wenn der Patient bei jedem dieser Kontrolltermine mit einer OP-Indikation rechnen muss.

    Zitat Zitat von micale Beitrag anzeigen
    Dann beim Echo, Patient schaut mit, meldet der sich mit den Worten "LA scheint mir vergößert,
    Das finde ich allerdings schon eher erstaunlich, denn dafür benötigt man praktische Erfahrungen, die man als Fachfremder normalerweise nicht hat.
    Da würde ich auch eher zu Skalpellas und floks Erklärungen tendieren:

    Zitat Zitat von Skalpella Beitrag anzeigen
    Ich glaube, Dein Patient hat sich sehr mit seiner Erkrankung beschäftigt und kennt sich ganz gut aus. Zusätzlich hat er sich in der letzten Zeit bereits eine Meinung eingeholt und Dir nun den Befund der gerade eben stattgehabten Funktionsdiagnostik unter die Nase gerieben. [...]
    Zitat Zitat von flok Beitrag anzeigen
    Nicht ungewöhnlich, dass jemand mit Zeit und Leidensdruck sich so gut in die Materie einarbeitet, aber vielleicht war dein Patient auch kürzlich bei einem anderen Arzt und hat nur dessen Befunde 1:1 wiedergegeben? Hat er das verneint?[...]



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  4. #39
    Ehemaliger User 20130505
    Guest
    Zitat Zitat von snowfairy Beitrag anzeigen
    Naja, vielleicht ist er auch so ein zwanghafter Patient, der seine Krankheit zum Lebensmittelpunkt macht? Wenn er noch eine gute Herzfunktion und Belastbarkeit hat, hat er doch wohl physisch keinen Leidensdruck? Und psychisch wohl nur dann, wenn er die entsprechende Primärpersönlichkeit dazu hat.... Also vielleicht doch einer, der leicht zwanghaft ist und deswegen alles zu seiner Krankheit weiß?
    Muss eine Patient, dem man gesagt hat, er müsse regelmäßig diese Kontrolluntersuchungen durchführen lassen, um den richtigen Zeitpunkt für eine OP nicht zu verpassen, zwanghaft sein, wenn er sich über mögliche OP-Indikationen und OP-Verfahren informiert?.



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  5. #40
    Diamanten Mitglied Avatar von Skalpella
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    Zitat Zitat von Chris06 Beitrag anzeigen
    Muss eine Patient, dem man gesagt hat, er müsse regelmäßig diese Kontrolluntersuchungen durchführen lassen, um den richtigen Zeitpunkt für eine OP nicht zu verpassen, zwanghaft sein, wenn er sich über mögliche OP-Indikationen und OP-Verfahren informiert?.
    Genau

    Wenn ich eine Waschmaschine kaufe (aktueller Bezug ), erkundige ich mich doch auch vor dem Kauf über Vor- und Nachteile, Features, usw. . . Das Gerät soll ja ein wenig halten.
    Wenn man eine Operation vor sich hat, noch dazu einen großen Eingriff, ist es doch völlig normal, sich zu informieren. Immerhin geht es um den eigenen Körper und nicht um ein Elektrogerät, das man zur Not doch wieder austauschen kann. Ich sehe hier noch keine Pathologie. Wenn man sich vor einem Kauf gut informiert, ist das O.K., wenn man über die eigene Erkrankung bescheid weiß, ist man zwanghaft? Nee, nee
    "Well, I sort of don’t trust anybody who doesn’t like Led Zeppelin."— Jack White.



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