es ist nicht zulässig, den "dr. med." z.b. bei englischsprachigen publikationen einfach in einen "phd" umzuwandeln! auch wenn ein "md" als berufsdoktorat nicht wirklich äquivalent ist, hat sich das allgemein durchgesetzt, dass der deutsche "dr. med." diesen in einen "md" verwandelt...
doch, inzwischen bieten viele deutsche unis auch homologisierte "phd-programme" für ärzte im rahmen von "exzellenzförderung" an. ein phd-programm setzt sich immer aus einem weiterem studium (inklusive immatrikulation etc.) mit zusätzlicher intensiver wissenschaftlicher tätigkeit zusammen. in den meisten fällen soll es zeitnah nach dem medizinstudium begonnen werden, also - um zur ursprünglichen ausgangsfrage zurückzukommen - "parallel" zur facharztausbildung. ob diese dann in der mindestzeit dann durchgeführt werden kann, hängt von verschiedenen faktoren ab, wie z.b. der organisation des programmens durch dei betreuende klinik etc., insbesondere bei operativen fächern kann es schwierig werden, den op-katolag "nebenher" zu erfüllen.
hier und dort gibt es noch ein paar weitere aspekte dazu.
airmaria