Das im Titel angesprochene Thema wird ja derzeit durchs Dorf getrieben. Ich verstehe die sich täglich ändernden Nachrichten über den finanziellen Zustand der Krankenkassen zwar schon lange nicht mehr (mal heißt es hü (Überschüsse) mal hott (Verluste)), aber als Ultrakurzzusammenfassung lässt sich wohl sagen, daß es eine sinnvolle, nicht allzu emotionale Rationalisierungsdebatte geben muß. Dazu gibt es wohl auch schon vorsichtige Ansätze, die den gar nicht so fernen Bürgerwillen durchaus einbeziehen, und die realitätsverkennende Politikermeinung ("Es gibt keine Zweiklassenmedizin", "Alles, was nötig ist, wird bezahlt") außen vor lässt.
Diesen Artikel finde ich ganz gut, obwohl er nur im SpOn erschienen ist und nicht tiefschürfend ist. Aber vielleicht spricht er trotzdem schon die ganze Wahrheit über die Wirksamkeitsgründe der Homöopathie aus:
"Die Schulmedizin darf die Ganzheitlichkeit auf keinen Fall der Alternativmedizin überlassen. Eine gute Arzt-Patient-Beziehung ist für mich die Basis jeder guten Behandlung, auch in der Schulmedizin."