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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Das im Titel angesprochene Thema wird ja derzeit durchs Dorf getrieben. Ich verstehe die sich täglich ändernden Nachrichten über den finanziellen Zustand der Krankenkassen zwar schon lange nicht mehr (mal heißt es hü (Überschüsse) mal hott (Verluste)), aber als Ultrakurzzusammenfassung lässt sich wohl sagen, daß es eine sinnvolle, nicht allzu emotionale Rationalisierungsdebatte geben muß. Dazu gibt es wohl auch schon vorsichtige Ansätze, die den gar nicht so fernen Bürgerwillen durchaus einbeziehen, und die realitätsverkennende Politikermeinung ("Es gibt keine Zweiklassenmedizin", "Alles, was nötig ist, wird bezahlt") außen vor lässt.
    Diesen Artikel finde ich ganz gut, obwohl er nur im SpOn erschienen ist und nicht tiefschürfend ist. Aber vielleicht spricht er trotzdem schon die ganze Wahrheit über die Wirksamkeitsgründe der Homöopathie aus:
    "Die Schulmedizin darf die Ganzheitlichkeit auf keinen Fall der Alternativmedizin überlassen. Eine gute Arzt-Patient-Beziehung ist für mich die Basis jeder guten Behandlung, auch in der Schulmedizin."



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  2. #2
    Sinn im Unsinn suchen... Avatar von LieberInvasiv
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    Naja, das was man aus den Erzählungen von Oma kennt (damals hate der Arzt aber noch Zeit und wusste wer man war) und was man eigentlich auch aus Medizinische Psychologie kennt (und es dann ganz schnell wieder vergisst).
    Grundsätzlich ist es ja ach nicht unbedingt der Unwille der Ärzte - aber wie soll das System laufen wenn sich der Arzt nicht nur fünf, sondern 30min für jeden Patienten nimmt... da ist der Arzt sehr beliebt und sehr gut, aber nach einem Jahr ohne Praxis...
    im notfall fahrt ihr zurück ins krankenhaus und sagt
    ihr hättet ne reklamation und wollt gerne nen neuen patienten,
    der hier wäre kaputt gegangen..



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  3. #3
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Die Finanzierung nachgewiesen unwirksamer Therapien wie der Homöopathie durch Versicherungsbeiträge ist ein Unding, da sie nicht nur die unmittelbaren Kosten (=die Zuckerpillen) verursacht, sondern auch noch mittelbare Kosten durch verzögert einsetzende, notwendige (wirksame) Therapien nach sich zieht.
    Das Festhalten an einer Methodik, die international zu Recht längst in Vergessenheit geraten ist, weil sie "sanft", "ganzheitlich", "individuell" ist mE in keiner Weise gerechtfertigt, zumal ja die propagierten Wirkmechanismen völligst unplausibel sind.



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  4. #4
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
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    Mal abgesehen davon dass es ja schon in gewisser Weise unwirksame Therapien adelt, wenn sie von der Kasse übernommen werden .... was sich dann gefährlich auf die Gesundheit des einzelnen Auswirkt - und oft auch darin bestärkt gewagte Hypothesen und teilweise gemeingefährliche Ansichten zu verbreiten ( Stichwort : Impfgegner )



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von MissGarfield83 Beitrag anzeigen
    und oft auch darin bestärkt gewagte Hypothesen und teilweise gemeingefährliche Ansichten zu verbreiten
    Unter dem Gesichtspunkt könnte man die Homöopathie aber auch von den Krankenkassen bezahlen lassen, weil man dann die potentiell gefährliche Homöpathie wenigstens in ärztlicher Hand hält und hofft, daß ein vielleicht nötig werdender Wechsel zur Schulmedizin nicht verzögert wird.
    Bin übrigens kein Anhänger der Homöopathie. Aber leider hat diese Methode einen solchen Stellenwert erringen können, daß man durch alleinige Verbote wohl nicht viel erreicht. Bin aber (in aller Kürze gesagt......muß weg) auch für die Streichung aus dem Katalog der Krankenkassen.



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