@Kacki:
Nein, ich bin kein Arzt, sondern der Bestatter- ich hab hier ein Konsil wegen dem Ausmessen.
Muhahahaha
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komisch, seit ich im blauen kasak immer mal sporadisch auf stationen rumhüpf, ist das - SIE - ärztin ??? - problem NIE wieder aufgetreten.. *grins* (oder das halbe jahr intensiv hat mich ALT und WEISE AUSSEHEND gemacht..
harmlos, naiv & unschuldig.
Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.
"Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
"Ich brauche Sonne, Freiheit
und eine kleine Blume."
@Kacki:
Nein, ich bin kein Arzt, sondern der Bestatter- ich hab hier ein Konsil wegen dem Ausmessen.
Muhahahaha
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
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Ich möchte den sehen, der das tatsächlich zu einem Patienten sagen würde. So jemand würde das wahrscheinlich auch nicht witzig finden, sondern vielmehr mit den Schultern zucken. Oder es gar nicht nötig haben, überhaupt irgendein Wort mit dem Patienten zu wechseln.
Das geschieht heutzutage ohnehin sehr selten. Ich habe Stationen gesehen, wo die Zeit pro Patient sich auf maximal 5 Minuten täglich bezog, was den direkten Kontakt im Gespräch anging. Meist sogar nichtmal das. Auch kommt es vor, dass sich das Personal überhaupt nicht vorstellt, und bei der Menge an Studenten an der Uniklinik, und allgemein den vielen Ärzten, die dort rumspringen, ist es denke ich für Patienten tatsächlich schwer alle Gesichter bezüglich ihrer Funktion zuzuordnen.
Sofern es sich nicht um demente Patienten handelt, ist meine Erfahrung, dass die meisten entweder gar keine direkte Anrede wählen oder nach der Funktion fragen. Dass Ältere weibliche Mediziner nicht anerkennen, kann ich so nicht bestätigen, da ich teilweise schon im Pflegepraktikum für eine Ärztin gehalten wurde.
Was ich viel problematischer finde ist die Akzeptanz durch die Chefs. Man könnte ja schwanger werden, hat weniger körperliche Kraft, dazu kommt so manches latente(da politisch nicht korrekte) chauvinistische Schubladendenken. Ich wette, dass eine Frau immer das Nachsehen hat, wenn sich ein Mann mit einigermaßen vergleichbaren Qualifikationen als Mitbewerber präsentiert. Patienten kommen und gehen außerdem, aber Chefs bleiben normalerweise etwas länger.
Vor allem in den chirurgischen Fächern wage ich zu behaupten, dass Frauen einen deutlich schwereren Stand hätten; und das beileibe nicht wegen der Patienten.