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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    Diamanten Mitglied
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    Ich würde - wie einige meiner Vorredner - empfehlen, nicht zu früh anzufangen. Das lest ihr jetzt alle und denkt euch: "Ach, die spinnen doch, je früher, desto besser" - aber unterschätzt nicht das Problem, dass irgendwann die Luft raus sein wird. Und je früher ihr anfangt, desto früher wird das auch passieren.

    Ich persönlich habe mit Beginn des Semesters angefangen zu lernen, so etwa Mitte bis Ende Oktober. Bei mir war die Reihenfolge Biochemie - Anatomie - Physiologie, weil ich noch eine Physioklausur Ende Januar und im Februar dann schon Mündliches hatte. Bis zum Mündlichen habe ich ausschließlich diese drei Fächer gelernt; Biochemie mit den ML-Skripten (stellenweise durch Thieme-KLB ergänzt), Anatomie mit kleinem Benninghoff und Physio mit dem Huppelsberg und unseren Praktikumsskripten. Gekreuzt habe ich teilweise ein bisschen, aber nur sehr wenig, Physio und Ana praktisch gar nicht. Die letzte Woche vor dem Mündlichen habe ich dann nur noch die Protokolle durchgemacht. Hat super geklappt.
    Danach hatte ich zwei Wochen bis zum Schriftlichen, in denen ich insgesamt 6 Examina komplett gekreuzt habe (immer ein halbes zur Originalzeit von 9.00-13.00 Uhr) und mir nachmittags die Psycho- und Bio-ML-Skripte durchgelesen habe, außerdem von den großen Fächern nochmal "Das bringt Punkte". Die letzten beiden Tage vor dem Examen habe ich dann nur noch die Punktbringer nochmal gelesen und ein paar Notizen von immer wiederkehrenden Fehlern, die ich beim Kreuzen gemacht hatte. Auch das Schriftliche hat so ziemlich gut geklappt.
    Man muss also für eine gute Note nicht wahnsinnig viel lernen und kreuzen, nur eben effektiv. Allerdings denke ich, dass der Sprung von 2 auf 1 doch ein sehr großer ist - wer aber mit einer 2 zufrieden wäre, braucht sich nicht zu Tode lernen.

    Ach ja, vom Rausschreiben rate ich ab - habe das früher auch immer gemacht, aber es kostet einfach zu viel Zeit. Ganz, ganz wichtige Fakten, die immer wieder vorkommen oder irgendwelche Grafiken könnt ihr auf Zettel schreiben/malen und sie im Zimmer aufhängen...
    An Tagen wie diesen...

    ***20.07.2014***

    ***12.07.2015***

    ***17.07.2016***

    ***09.07.2017***

    ***01.07.2018***



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  2. #42
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    Zitat Zitat von nata-88 Beitrag anzeigen


    eine Frage an alle Mitglieder:
    Was würdet ihr mir empfehlen? Ich bin eine, die in Neuro Schwierigkeiten hat. Ich weiß einfach nicht, wie und mit was ich anfangen soll. Habe keinen roten Faden und deshalb fällt es mir super schwer, überhaupt damit anzufangen. habt ihr Tips bzw. könnt ihr mir Bücher bzw. Skripte empfehlen, die Neuro step by step angehen?

    Ich habe es mit den Medi-Learn heften versucht. Hier habe ich aber das Gefühl, nicht richtig zu verstehen, sondern "nur" zu lernen. Andererseits, gibt es die dicken Lehrbücher, bei denen ich oft den Überblick verliere.

    Wäre sehr dankbar für einige Hilfestellungen.

    thx
    So gings mir genauso. Trepel gelesen, nix kapiert, DR gelesen, wieder nix gecheckt, Medilearnhefte in ZNS sind meiner Meinung echt schlecht und kurz vor dem Physikum habe ich das Basics Neuroanatomie von Natalie Gargoz entdeckt. Dieses Buch ist absolut Porno!!! Ich verspreche dir, dass du nicht enttäuscht sein wirst (nein, ich kriege hier kein Geld dafür) Das sind 130 knackige Seiten für 20 Euro (oder leihs dir am besten aus), die du schnell durchgelesen hast, wenn du die Nervenverläufe und den allgemeinen Teil am Anfang weglässt, sinds nur noch so 100 Seiten. Vor dem Physikum hab ichs mir zugelegt und an 2 Tagen gelesen und dann nochmal und die wichtigsten Sachen markiert. Das Buch macht echt Spaß zu lesen, die Fälle hinten sind auch ganz cool und zum ersten Mal hatte ich ein wirkliches grundlegendes Verständnis und ganz viele Aha-Effekte. Den Trepel finde ich auch ganz ok, aber nicht für den Einstieg (ich bin eine lahme Leserin und 400 Seiten sind dann halt echt viel). Eine Labertasche sag ich dir, iwelche Geschichten über Kinder im Eisladen etc.,, hat mich am Ende nur noch genervt... Ich weiß nicht wie anspruchsvoll ZNS bei euch ist, aber die Basics hätten bei uns nicht gereicht, du könntest es aber mit Prometheus kombinieren oder halt Trepel.
    Sag mir Bescheid wie du die Basics fandest, oki



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  3. #43
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    @nickl und cicely

    erstmals danke für eure tipps.
    die semesterklausur habe ich schon hinter mir. habe eher gefragt für physikum. aber eben auch für mich, weil ich es schon verstehen möchte, auch aber eben nicht "nur" zum richtig kreuzen.

    mein Fehler war glaube ich, dass ich wirklich am anfang, ohne besuch von vorlesungen, mich mit dem trepel beschäftigt hatte.

    aber von den basics habe ich wirklich, in den anderen fächern zumindestens, gutes gehört (glaube in neuro sind sie nicht so lange draußen!?).

    ich werde es jetzt auf jeden fall mit diesen basics versuchen, und natürlich auch davon berichten, wie ich damit klar kam
    dann dachte ich mir, dass ich vielleicht die dr nehme, weil einerseits ist das schon sehr viel, aber andererseits sehr gut gegliedert und schöne tabellen.
    mal gucken. berichten werde ich auf jeden fall.



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  4. #44
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    Fürs Physikum reichen die Basics absoulut, man denkt da steht echt nicht viel drinne, aber ich sag dir, dieses Buch hats in sich, wenn du das alles verinnerlicht hast, dann wirst du zum Neurocrack hihi
    DR fand ich nichts so gut in Neuro, wenn du unbedingt noch was dazunehmen willst (und dafür wird die Zeit wahrscheinlich eh zu knapp), dann nimm den kleinen Benninghoff, aber wie gesagt, ich habe echt viele Bücher in der Vorklinik gelesen, aber Basics fand ich mit Abstand das Beste, bin total angetan von diesem Buch und schmöcker Abends öfter darin rum und nein, ich bin keine Steberin, das hat echt schon viel zu bedeuten, wenn ich abends noch ein Fachbuch in die Hand nehme...



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  5. #45
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    Hey Leute,

    melde mich hiermit auch zu Wort, in der Hoffnung mit Gleichgesinnten die Physikums-Vorbereitung erträglicher zu gestalten.

    Ich bin Gott sei Dank scheinfrei. Habe aber leider aus privaten Gründen jetzt am Physikum nicht teilnehmen können. Also habe ich ein Lernsemester und mache mir eben auch Gedanken, wie ich das Lernen am besten organisiere.
    Möchte mich hier schon mal für die vielen Tipps derer bedanken, die die ganze Show schon hinter sich haben.

    Finde den Einwand durchaus berechtigt, dass ein zu früher Beginn, zum Ende hin mit starken Motivationsproblemen einhergeht.
    Aber dennoch habe ich mir vorgenommen im Oktober mit Physio anzufangen. Im November mache ich dann Biochemie und im Dezember Anatomie. Täglich etwa 6 Stunden. Möchte dann über Weihnachten und Neujahr 2 Wochen Pause machen und idealerweise verreisen um nochmal für den Endspurt voll zu tanken. Und dann gehts ab Januar richtig los.Anatomie dann intensiver, Physio dann aufgrund des dann hoffentlich vorhandenen Verständisses nur mit der SR und Biochemie dann noch mal wiederholen. Die kleinen Fächer irgendwie zwischendurch.
    Mein grober Lernplan besteht also aus 2 Blöcken zu je 2,5 Monaten mit 2 Wochen Pause dazwischen.

    Was haltet ihr davon? Nehme ich mir zuviel vor??? Plane ich zu naiv???

    Jahon



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