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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
    Mitglied seit
    14.03.2007
    Beiträge
    4.543
    Manchmal brauchen Diagnose und Therapieplanung auch ihre Zeit - und mal ehrlich, wozu gibt es Bücher / Leitlinien / u.ä. ? Ein Forum enthebt dich nicht von deiner Sorgfaltspflicht - du musst auch belegen können warum du so handelst ( mal aus rein haftungsrechtlicher Sicht gesehen ).

    Gibt ja auch "Kollegen" die die Behandlung von Wundinfekten mit Zitronensaft als State of the art halten ...



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  2. #12
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
    12.09.2002
    Ort
    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.375
    Entweder fragt man Kollegen, stellt den Patienten zur zweiten Meinung bei den für das Krankheitsbild zuständigen Spezialisten vor oder sucht sich Artikel zum Krankheitsbild über pubmed/ in der Fachliteratur. Von Foren, in denen sich Ärzte fachlich austauschen, weiss ich persönlich nichts. Das einzige Forum, in dem das in gewissem Maße passiert, weil zunehmend aus Studenten Ärzte werden, ist dieses hier...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von tortet
    Mitglied seit
    25.06.2009
    Ort
    Orientierungslos
    Semester:
    XXX
    Beiträge
    2.404
    Zitat Zitat von netAction Beitrag anzeigen
    Schon klar, da kannst du aber nicht schnell hingehen, wenn der Patient morgen deinen Therapievorschlag hören will.
    Vielen Dank für den Hinweis zu DocCheck!
    Gern. Was die Fortbildungen angeht, die gibt es natürlich auch Online direkt abrufbar.

    Als Arzt ist man dazu verpflichtet, regelmässig an diesen teilzunehmen (man sammelt CME-Punkte dafür - wird zwar im Moment noch nicht kontrolliert, soll es aber irgendwann). Diese Fortbildungen werden Online (bei Doccheck) angeboten oder finden sich in der MMW ect. Damit es aber garnicht erst zu einem Informationsdefizit, wie Du es konstruiert hast, kommt, müssen wir regelmäßig an den Fobis teilnehmen.

    Bei Fragen zur Pharmakotherapie kann man auch den Literaturservice der jeweiligen Firmen nutzen (z. B. bei der Frage ist Präparat XYZ auch zum Offlabel-Einsatz bei XY geeignet, falls der Patient auf die Therapie nach den Leitlinien nicht anspricht) - man bekommt dann vom jeweiligen Medwis Anschreiben zur Fragestellung + Veröffentlichungen. Auf diese Seiten hat man wiederum mit dem Doccheckpasswort Zugriff.

    Desweiteren gibt es obige Leitlinien, die von verschiedenen Gesellschaften herausgegeben werden, an denen man sich orientieren kann. (z.B. www.hochdruckliga.de ect)

    War es das, was Du wissen wolltest?



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  4. #14
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
    Mitglied seit
    25.11.2002
    Ort
    Studieren in Kiel, Arbeiten in der Schweiz
    Semester:
    FA / OA
    Beiträge
    11.404
    In einem Forum ist es auch sehr schwierig abzuschätzen, wie gut die Kompetenzen desjenigen Kollegen sind. Im Alltag spielt das also wirklich keine Rolle und vielmehr werden Fälle den Kollegen im Spital vorgestellt. Und selbstverständlich bezieht man seine Infos weiterhin aus Fachbüchern, Leitlinien und der aktuellen Literatur.

    gruesse, die niere
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    20.07.2010
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    7
    Vielen Dank für die ganzen Antworten. Es ist interessant zu sehen, welche Unterschiede zwischen den "Offline"-Ärzten und euch bestehen. Nichts Gravierendes, aber erkennbar.



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