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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
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    @Jemine und erdbeertoertchen:
    Ich habe mir das noch einmal überlegt. Habe mir die Tage eine Infoveranstaltung einer privaten Schule angeschaut, die eine MTA-L-Ausbildung anbieten und ich bin mir jetzt sicher, dass das für mich absolut keine Alternative zum Medizinstudium - oder Pharmaziestudium ist und zwar aus folgenden Gründen:

    1.Es ist und bleibt eine Schule und ich konnte schon anhand von der Vorstellung der Ausbildung erkennen, dass das nichts für mich ist. Ich möchte nicht mehr ans Händchen genommen werden, sondern ich möchte alles selbständig heraus finden und mir herleiten müssen, ohne dass mir ein Lehrer den ganzen Stoff mehr oder minder "vorkaut". Mir ist erst bei der Vorstellung klar geworden, dass mir das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten viel mehr zusagt als das geführte Arbeiten, auch wenn es schwerer ist und ich wohl noch durch die ein oder andere Klausur fliegen werde bis ich zu 100% und nicht nur zu 75% an der Uni angekommen bin.

    2. Ich nicht einsehe über 300€ für eine Ausbildung im Monat zu bezahlen, wenn ich noch dieses Jahr anfangen möchte (ich weiß, dass es auch kostenlose Ausbildungsstätten gibt, aber da muss man erst einmal einen Platz bekommen und die haben erst wieder freie Plätze ab nächstem Jahr) und ich den Eindruck hatte, dass ich nach 3 Semestern Pharmazie und geballtem Vorwissen in Chemie, Physik und Biologie und Grundkenntnissen in Anatomie garantiert in einigen Fächern wie klinischer Chemie, Chemie, Physik, etc. schnell unterfordert wäre, weil dann einfach schon zu viel Vorwissen da wäre - Hämatologie, Immunologie und ein Teil der Anatomie ausgenommen.

    Ich denke mal, dass das wohl eher verschwendete Zeit ist, wenn man für mehr Wiederholung bezahlt als für alles andere, zumindest was die Theroie angeht. Mit Translation, Transkription, Proteinbiosynthese, PCR, Stabilisierung von Gewebe auf paraffinhaltigen Trägern und der Verwendung von Toluol und Ethanol als Konservierungsmittel möchte ich mich nicht mehr beschäftigen. Das lerne ich auch hier im Grundstudium und wahrscheinlich noch mehr im Detail als in der Schule.

    3. Ich würde mich nicht sehr wohl dabei fühlen einen Kredit für eine schulische Ausbildung aufzunehmen, wenn ich auf die private Schule gehen würde, mit der Gewissheit danach, in Relation zum fertig studierten Pharmaziestudium, so wenig zu verdienen, weil ich kaum wüsste wie ich das abbezahlen soll.

    Für mich hat sich die Frage, ob ich weiter studiere somit erledigt. Ich werde weiter machen! Wenn ich das Studium geschafft habe, kann ich immer noch über ein Zweitstudium Medizin nachdenken, wenn mir dann noch danachist, aber das stelle ich jetzt erst einmal hinten an.

    Danke an alle, die mir hier bei der Entscheidungsfindung mitgeholfen haben. ^^



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  2. #17
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank!
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    Deine Entscheidung finde ich gut!



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  3. #18
    Diamanten Mitglied
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    Kopfloses Huhn
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    Du willst ja in die Forschung gehen, da würde ich dir Richtung eines Studiums Molekulare Medizin oder Humanbiologie raten, da Medizin sehr in die kurative Richtung geht.

    Eine Ausbildung ist wahrscheinlich nicht das richtigste für dich- du wirst helfen andere zu forschen dadurch, dass du die Routine übernimmst...



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