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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #211
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
    Mitglied seit
    11.09.2003
    Ort
    da wo die Sonne aufgeht
    Semester:
    Fach-Kind
    Beiträge
    4.777
    Einen "Minimalkatalog" gibt es meines Wissens nicht fürs Pflegepraktikum. Bei mir im Krankenhaus gab es eine Liste von Aufgaben für Zivis / Praktikanten, die von denen erledigt werden durften. Allerdings haben sie sich nach kurzer Zeit nicht mehr daran gehalten, weil ich dann doch sehr wenig hätte machen dürfen. Blut abnehmen, Medikamente generell, Dokumentation waren glaub ich verboten.
    Du fährst glaub ich ganz gut wenn du dich als Unterkurs-Schüler einsortieren läßt, bzw. dich daran orientierst. So bestimmte Sachen, die für Mediziner besonders interessant sind kannst du dann ja so noch ansprechen.
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  2. #212
    Premium Mitglied Avatar von mb21
    Mitglied seit
    08.04.2004
    Beiträge
    188
    auf der station wo ich war war das die regel, dass praktikanten eigentlich nichts gezeigt bekamen. eine andere praktikantin musste einmal einen patienten der kurz zuvor einen schlaganfall erlitten hatte und halbseitig gelähmt war auch alleine aus dem bett holen, in den rollstuhl setzen, ins bad fahren, aufs klo setzen und das ganze zurück. als praktikant hatte man auf dieser station auch das glockenmonopol, da kam es schon öfters vor dass man irgendwas machen musste was man nicht konnte. einmal bin ich dann ins schwesternzimmer zurück und hab um hilfe gebeten, da hieß es dann: wir haben jetzt pause. diese station war nämlich sozusagen zweigeteilt, und es kam oft vor dass ich mit nur einer schwester die eine abteilung zu versorgen hatte. wenn diese schwester dann beschäftigt war und ich hilfte gebraucht hätte hatte ich pech. wenn die andere gruppe in der zeit pause hatte, musste ich allein zurechtkommen.



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  3. #213
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.06.2004
    Semester:
    9.Wartesemester *seufz*
    Beiträge
    134
    Das wird ja immer besser!!!
    Ich versteh ja, dass man einem nicht alles erklären kann und dass man auch selbst Verantwortung übernehmen soll, wenn was anfällt!
    Aber wenn ich nicht zurecht komm, muss sich doch jemand finden, der einem hilft!!
    Das geht doch nicht! Ich mein nicht mal nur wegen des Praktikanten, sondern es kann ja auch zu Lasten des Patienten gehen!
    Da kann man ja teilweise auch mehr falsch machen als dass man dem Patienten hilft!
    Wenn der Patient mir aus dem Griff rutscht und ich ihn allein nicht mehr hoch bekomm, soll ich ihn dann da einfach liegen lassen, bis die Pause rum ist?!
    *kopfschüttel*



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  4. #214
    nicht zynisch werden?! Avatar von questionmark
    Mitglied seit
    29.12.2002
    Ort
    München
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    Anatomiesemester
    Beiträge
    858
    Das hört sich wirklich nicht so toll an. Aber es ist ja nun bei Weitem nicht überall so. Bei mir lief das ganz human ab. Ich bin am Anfang immer mit einer Schwester mitgegangen, bis ich alleine klar kam. (Auf der einer Station war auch eine Krankenpflegeschülerin im ersten Jahr, das war sehr praktisch, da bekam man dann auch wirklich viel über die Pflege erklärt.) Dann mußte/durfte ich soweit alles alleine machen. (Auf der einen Station hab ich sogar "mein" eigenes Zimmer bekommen, das ich zu versorgen hatte, konnte mich bei Fragen aber eigentlich immer jemanden (natürlich nicht an jeden, aber das hat man ja ganz schnell raus, wer nicht gerne Auskunft gibt) wenden.)
    So eine Art Katalog gibt es nicht, soweit ich weiß. Aber was macht man schon?! LAUFEN. Messen, waschen, Botendienste, Wäscheschränke einräumen, auf die Klingel gehen und ab und zu, wenn ich durfte, mit zur Visite oder in den OP, was aber natürlich NICHT zu den Aufgaben gehört, sondern nur ein Bonus war.

    Nachtrag: Tabletten/Tropfen geben und Heparin spritzen. Mehr fällt mir aber nun wirklich nicht ein.
    Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
    Friedrich Schleiermacher



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  5. #215
    Premium Mitglied Avatar von mb21
    Mitglied seit
    08.04.2004
    Beiträge
    188
    also ich durfte außer vitalfunktionen messen eig. nichts "medizinisches" sonst am patienten machen, wie spritzen geben o. tabletten. bei einer untersuchung durfte ich auch nicht zuschauen, geschweige denn mit in den op. ich weiß ja dass das nur ein bonus gewesen wäre, aber ich finde einem praktikanten könnte man schon mal irgendwo zusehen lassen. visite mitgehn war auch tabu. hab ab und zu mal bei einem verbandswechsel zusgeschaut, das wars dann auch schon. ansonsten patienten waschen, mit ihnen zur toilette gehn, botengänge, putzen... also ich muss sagen dass mir das praktikum nicht viel gebracht hat. es soll einem ja einen einblick in den krankenhausalltag verschaffen, aber wenn man fast nur putzen darf und mit dem patienten wenig zu tun hat, bringt es nicht viel. vor allem nicht wenn man das ganze 3 monate lang machen muss!



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