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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Gräfenberg Punkt Avatar von Grübler
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    Ich hab hier mal ein paar EKGs von dem Einsatz:

    http://www.fastshare.org/download/EKGs.zip

    Die LP12-EKGs sind nur jeweils 3 Ableitungen, weil ich sie nachträglich erst aus dem Archiv geholt habe... so ähnlich sah es aber dann auf allen Ableitungen aus, also nicht wundern...

    Zur Anamnese oder dem weiteren Werdegang des Patienten kann ich leider im Moment nichts sagen, weil es eben ein doofer KTW Einsatz war (zumindest initial ). Ich werd versuchen, da mal nächste Woche nachzuhaken. Irgendwie. Blöd, dass ich in dem Haus kein PJ mache - wie komme ich denn jetzt an die Patienteninfos ran...?



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  2. #7
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    Cheers für die EKGs!

    Eigentlich korrelieren die doch ziemlich gut miteinander (bis auf III) ... du vergleichst ja 2 verschiedene Geräte mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten miteinander, da können die EKGs schon mal anders aussehen. Wurden die Elektroden ausgetauscht zwischen den 2 EKGs ausgetauscht? Das könnte auch zur Verwirrung beitragen. Und habt ihr was in der Zwischenzeit gegeben (Nitro, BB?)?

    Aber mal zum eigentlichen, zweiten EKG - tachykardes Vorhofflimmern mit ventrikulären Extrasystolen, normale Herzachse versus Linkstyp, QRS Länge erscheint noch normal (müsste man genau ausmessen), R Progression in V4, Q in III, ST Senkungen in aVL, I, aVR (bzw Hebung), II und in V4-6, keine T Negativierungen per se.

    Obs jetzt ischämisch ist müsste man etwas mehr zur Anamnese wissen - wie lange geht das schon und welche Beschwerden usw und an Hand der Trops.



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  3. #8
    Gräfenberg Punkt Avatar von Grübler
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    Die EKGs sind schon etwas schwer vergleichbar, das stimmt...

    Unser präklinisches Ding haben wir anhand der ICRs geklebt, so wie es sein muss. Die Elektroden wurden im KH aber wieder abgerissen und das EKG neu geschrieben von einer Ambulanzschwester. Die hat das eher nach dem System "Darts" gemacht, also volles Augenmaß, nach keinem objektivierbaren Algorithmus. Also wenn, dann ist das klinische EKG suboptimal geklebt

    Der QRS ist ausgemessen irgendwo im Bereich zwischen 0,1 und 0,12s - also als grenzwertiger / inkompletter Block zu bezeichnen...

    Der Sokolow-Lion-Index ist auch noch positiv für LH-Hypertrophie. Wenn ich mich nicht völlig täusche, war auch der Herzspitzenstoß nach links verlagert. Soviel noch dazu.

    Der Lagetyp ist doch eindeutig ein Linkstyp, oder?

    Wenn ich bloß den weiteren Verlauf beobachten könnte. Kann ich da einfach reinspazieren und mal nachfragen..?



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  4. #9
    Los! Tanz deinen Namen! Avatar von Leelaacoo
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    Hmm...also ich hätte aus dem ersten EKG jetzt keinen Hebungsinfarkt gemacht...seid ihr wirklich sicher, dass es richtig geklebt war? Die Elektroden können ja richtig liegen, aber die Kabel müssen ja auch richtig sein (net bös verstehen, aber das passiert schon mal und ist auch nichts ungewöhnliches). Die Schwestern in der Aufnahme kleben ja zig EKGs am Tag seit Jahren (bis Jahrzehnten), die brauchen keinen Algorithmus mehr
    Ansonsten hilft nur...Klinik, Klinik, Klinik, Troponin....ein NSTEMI ist immer drin und wenns ein neuer kompletter LSB + Klinik (!) wäre -> Katheter.

    LG Lee (die sich wundert, warum bei euch die Ableitungen so wild gemischt sind, das ist irgendwie nicht so recht physiologisch...erst II, dann I, auf einem I, II und V3??? )



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  5. #10
    Gräfenberg Punkt Avatar von Grübler
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    Hm, naja, ich kann's natürlich nicht beschwören, dass die Kabel den richtigen Elektroden zugeordnet waren - aber ich müsste ja schon ziemlich wild daneben gelegen haben, um Hebungen zu produzieren, oder?

    Die Ableitungen der LP12-EKGs sind so wild gemischt, weil wir halt durchgeschaltet haben. Und jedes mal, wie ein Frequenz-Alarm im Gerät losgegangen ist, hat er ein Bild des aktuellen Monitors ins Archiv gespeichert. Wollten halt nicht ständig alle 12 Kanäle ausdrucken



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